21.05.2019 Genuss

Zartes Köpfchen: Chinakohl

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Der Chinakohl ist der Zarte in der Familie. Er ist dezenter im Aroma und leichter bekömmlich als viele unserer heimischen Kohlsorten. Aber er muss auch vorsichtiger behandelt werden, sonst faulen Druckstellen.

Beim Kauf sollte sich der Strunk fest anfühlen. Dann hält sich der vitamin- und folsäurereiche Kopf, der zwischen Juni und Dezember Hauptsaison hat, mindestens zwei Tage im Kühlschrank. Weil die Rippen der Blätter nicht entfernt werden müssen, lässt er sich leicht zubereiten: einfach äußere Schicht entfernen, zerteilen und waschen.

Fein geschnitten bleibt er in Dressing länger knackig als andere Rohkost. Mitgekocht bietet er in Suppen oder Eintöpfen Abwechslung und ergänzt Pfannen- und Wokgerichte sowie Aufläufe.

Die auch als Peking- oder Japankohl bekannte Pflanze soll im 5. Jahrhundert in China erstmals angebaut worden sein. Von dort gelangte sie nach Korea und Japan und im 20. Jahrhundert nach Europa.

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