"Bauer sucht Frau": Diese Kandidaten suchen die große Liebe
Im Oktober machen sich bei RTL wieder zwölf neue Bauern auf die Suche nach ihrer großen Liebe. In der dann startenden 13. Staffel gilt vor allem Gerald als Exot unter den Kandidaten, denn er betreibt eine Rinderzucht im fernen Namibia.
Dass "Bauer sucht Frau" nun schon einige Jahre auf dem Buckel hat, erkennt man auch daran, dass den Machern der Kuppel-Serie langsam aber sicher die Alliterationen und Stabreime ausgehen. Klar, es gibt ihn auch in der 13. Staffel noch, den "bayrischen Bio-Bauern" und den "herzlichen Hessen". Aber unter die liebeshungrigen Landwirte hat sich eben auch der "sympathische Milchviehhalter" gemischt oder der "liebevolle Thüringer". Abnutzungserscheinungen weist das Format dennoch nicht auf, im Gegenteil: Runde 13 bietet "noch mehr Platz für die Gefühle", wie RTL vollmundig verkündet.
Sieben Folgen in doppelter Länge
Soll heißen: Ab sofort zeigt der Kölner Sender immer montags sieben Folgen im XXL-Format. Satte 120 Minuten (Werbung inklusive) dauert dann die Brautschau. Eine Erweiterung nicht ohne Grund, war doch die letzte Staffel mit rund 2,7 Millionen Zuschauern in der jungen Zielgruppe ein erneuter Quotengarant für RTL.
Der Erfolg der Reihe, die wieder Inka Bause präsentiert, hat wohl auch mit der für RTL-Verhältnisse behutsamen Herangehensweise an die Liebessuche zu tun. Denn auch wenn "Bauer sucht Frau" immer wieder die schönsten Fremdschäm-Momente bietet, ist das Format doch weit enfernt von kalkuliertem Vorführfernsehen im Stile von "Schwiegertochter gesucht" und ähnlich Schamlosem.
Zwölf neue Kandidaten
Zwölf Landwirte sind es diesmal, die um einsame Frauenherzen werben. Vorgestellt wurden die zwölf balzenden Bauern bereits an Pfingsten. Ein Mann stach damals ganz besonders hervor: Gerald, 1,89 Meter groß und ein echter Exot. Denn der Landwirt betreibt seine Rinderzucht im fernen Namibia. Rund 300 Kilometer von der Hauptstadt Windhuk entfernt hält er mit seinem Vater und dessen Frau auf 15.000 Hektar Land unter anderem Rinder, Antilopen und Schafe.
"Bei uns sind wir wegen der Größe der Farm viel unterwegs – oft auch zu Fuß", erklärt er. Auch müsse seine Zukünftige gesund sein, denn "das nächste Krankenhaus ist eine Stunde Fahrt entfernt". Ob sich unter den Bewerberinnen die passende Dame findet für so viel Abenteuer?
Quelle: teleschau – der Mediendienst