ZDF und ORF drehen historischen Dreiteiler

Drehstart für "Maximilian: Das Spiel von Macht und Liebe"

07.08.2015, 08.09 Uhr
Jannis Niewöhner  als Maximilian und Christa Théret als Maria von Burgund.
Jannis Niewöhner als Maximilian und Christa Théret als Maria von Burgund.  Fotoquelle: ZDF/Milenko Badzic

60 Burgen, Schlösser, Kreuzgänge und mittelalterliche Straßenzüge, 3000 Komparsen, 550 Pferde, 800 Kostüme und 100 Rüstungen bilden die Kulisse für den historischen Dreiteiler mit dem Arbeitstitel "Maximilian: Das Spiel von Macht und Liebe". Die Dreharbeiten sind vor kurzem gestartet.

"Der Herzog ist tot! Es lebe die Herzogin!" heißt es 1477 am Genter Hof - doch als Frau kann Maria von Burgund (Christa Théret) nicht herrschen, nur ein Mann darf regieren. Die Erbin des mächtigsten Herzogtums im 15. Jahrhundert muss heiraten zu einer Zeit, als ganz Europa gespalten ist.

Am Wiener Hof weiß Friedrich III. (Tobias Moretti), der Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, dass der Reichtum Burgunds der Schlüssel zur Macht ist. Er verlangt von seinem Sohn Maximilian (Jannis Niewöhner), dass er um Marias Hand anhält.

Kampf um die Vorherrschaft in Europa

Auch Friedrichs Gegenspieler, Ludwig XI. von Frankreich (Jean-Hugues Anglade), plant, seinen Sohn mit der jungen Herzogin zu verehelichen. Aber Maria von Burgund hat ihren eigenen Kopf und will zunächst gegen jedes Gesetz alleine regieren. Maximilian weigert sich ebenso, Spielball politischer Ambitionen zu werden und die Notlage einer jungen Frau zum Vorteil seines verhassten Vaters zu nutzen. Der Kampf um die Vorherrschaft in Europa hat jedoch längst begonnen.

So lernen die Herzogin und der österreichische Erbprinz schnell, wie man überlebt und wie man herrscht. Nur auf eines sind die beiden nicht vorbereitet: auf die Liebe, die sie füreinander empfinden.

Sendetermine für 2016 geplant

Inszeniert wird die ZDF/ORF-Koproduktion von Emmy-Preisträger Andreas Prochaska ("Das Wunder von Kärnten") nach den Drehbüchern von Martin Ambrosch. Die Dreharbeiten in Österreich und anschließend in Ungarn sowie in Tschechien dauern voraussichtlich bis Anfang Dezember 2015, die Sendetermine sind für 2016 geplant.

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