„Die Fälle der Rosie O’Neill“ (The Trials of Rosie O'Neill) ist eine US-amerikanische Dramaserie, die von 1990 bis 1992 auf CBS ausgestrahlt wurde. Sharon Gless spielt Fiona Rose „Rosie“ O’Neill, eine Anwältin der öffentlichen Verteidigung in Los Angeles. Die Serie markierte Gless' Rückkehr zum Serienfernsehen nach ihrer Emmy-prämierten Rolle in „Cagney & Lacey“. Produziert wurde „Rosie“ von Barney Rosenzweig, dem Produzenten von „Cagney & Lacey“, den Gless 1991 heiratete. Trotz der hervorragenden Drehbücher und der guten Produktion konnte die Serie kein großes Publikum gewinnen und wurde 1992 von CBS abgesetzt. Jede Folge beginnt mit einem Gespräch zwischen Rosie und ihrem Therapeuten, dessen Gesicht nie zu sehen ist. Rosie wurde gegen ihren Willen geschieden, nachdem ihr Mann, ebenfalls Anwalt, eine Affäre hatte. In der Fernsehzeitschrift TV Guide wurde die Serie zur Premiere mit folgendem Text beworben: „Ich bin 43 und geschieden. Er hat unsere Kanzlei, den Mercedes und den Hund bekommen. Ich darf doch wohl sauer sein. Ich mochte den Hund wirklich sehr.“ Zur Besetzung gehörten unter anderem Dorian Harewood, Ron Rifkin, Georgann Johnson, Lisa Rieffel und Robert Wagner. In der zweiten Staffel kamen zwei neue Darsteller hinzu: Ed Asner als der mürrische Kovac, ein pensionierter Polizist, der von Rosies Kanzlei als Ermittler eingestellt wird, und David Rasche in einer wiederkehrenden Rolle als Rosies Ex-Mann Patrick Ginty, der in der ersten Staffel zwar oft erwähnt, aber nie zu sehen war. Asners Verpflichtung führte dazu, dass Dorian Harewood in allen Folgen der zweiten Staffel nur noch als „Special Guest Star“ geführt wurde.
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