Shin Chan
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SERIE • 1 Staffel • Komödie, Anime • Japan • 2023
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Qualität: 1080p, 576p
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Unverdrossen unverschämt treibt er mit vorlauter Dreistigkeiten seine Familie, Lehrer und Freunde gleichermaßen in den Wahnsinn. Doch wenn er auch jedermanns Nerven aufs Äußerste strapaziert, so wirklich kann sich keiner Shin Chans Charme entziehen. Seine Sprüche knallhart an der Wahrheit und zu oft zeigt sich, dass hinter dem kleinen Macho bei aller Ungezogenheit eigentlich ein liebenswertes Kerlchen steckt.

Quelle: themoviedb
Originaltitel
クレヨンしんちゃん
Produktionsland
Japan
Regie
Z. Charles Bolton
FSK
12
Untertitel
Deutsch
Besetzung
Tanja Geke, Detlef Bierstedt, Tanja Schumann
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (2468 Episoden)
01
Fett for Fun!
Mitsy hält sich nicht ganz grundlos für viel zu fett und beschließt wieder einmal, eine Diät zu machen. Und um das Geld für ein teures Fitness-Studio zu sparen, will sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und zum Abnehmen das ganze Haus auf Vordermann bringen. Shin Chan hilft ihr dabei auf seine Weise, indem er z.B. als Grillspießchen- oder Eiscreme-Verkäufer ihre Willenskraft testet. Doch es kommt, wie es kommen muss, trotz aller Beteuerungen stürzt Mama sich mitten in der Nacht auf den Kühlschrank und schlingt alles in sich rein, was ihr in die Finger kommt. Aber gleich morgen früh wird sie wieder mit einer neuen Diät beginnen.
02
Sport extrem
Um die Kids für das anstehende jährliche Sportfest ein bisschen in Form zu bringen, verordnet Enzo ihnen ein beinahe schon militärisches Fitness-Programm. Während sich also die kleinen Racker schwitzend über Hängebrücken quälen, über Holzpflöcke balancieren und über Flüsse schwingen, hat Shin Chan wieder mal nichts als Anarcho-Müll im Kopf. Dabei legt er sich hauptsächlich mit seinem Erzfeind, dem Streber Cosmo, an, aber auch die hübsche Erzieherin Dori wird zur Zielscheibe seiner fiesen Sprüche und Streiche …
03
Braue um Braue, Zahn um Zahn
Während Harry noch schläft, trifft Mitsy sich mit Tante Kay zum Frühstück. Shin Chan bringt es nicht übers Herz, seinen friedlich schlummernden Vater zu wecken und beschließt vielmehr, seinen herzensguten Erzeuger zu überraschen und ihn im Schlaf zu rasieren. Da Shin dabei aber Fernsehen schaut, rutscht er leider ein bisschen ab. Und je mehr er versucht, es zu korrigieren, desto schlimmer wird es. Schließlich sind die Augenbrauen beide ab. Um den Schaden zu begrenzen, versucht der kleine Barbier, die Stellen erst mit Seetang oder Sushi zu verdecken, greift aber schließlich doch zu einem dicken, schwarzen Marker. Als Harry aufwacht, wird die Sache brenzlig. Und als dann schließlich auch noch Mitsy nach Hause kommt, lässt sich nichts mehr verheimlichen. Gemeinsam versuchen sie, das Problem ernsthaft zu lösen, erst mit einer Riesenbrille, dann mit zwei Heftpflastern, doch die nackten Tatsachen über Harrys Augen lösen einen Heiterkeitsanfall nach dem anderen aus.
04
Ein wirklich schreckliche Familie
Shin Chan und seine Freunde Nini, Bo, Max und Cosmo beschließen, auf dem Pausenhof „Vater, Mutter, Kind“ zu spielen. Nini spielt das bildschöne Model und Mutter, Shin den unscheinbaren Vater mit der geheimen Superhelden-Identität, Bo den miauenden Hund, Cosmo den erfolgreichen Kinderarzt, nur Max weigert sich, das Kind zu spielen. Lieber spielt er den Filialleiter des Supermarkts. Also suchen sich die kleinen Racker eine Lusche, mit der sowieso keiner spielen will, und werden fündig bei Herrn Enzo, dem Schuldirektor. Dieser macht wohl oder übel gute Miene zum bösen Spiel.
05
Fahr zur Hölle, Liebling (1)
Mitsy ist es leid, keinen Führerschein zu haben. Sie hat die Nase voll davon, ihren Rotzlöffel von Sohn ständig mit dem Fahrrad zur Schule bringen zu müssen. Harry und Shin Chan sind zwar der Meinung, dass Mama ein bisschen zu aufbrausend und unbeherrscht sei, beugen sich aber doch schließlich Mamas schlagenden Argumenten. Mama ist zwar ein bisschen enttäuscht, dass die Fahrschule nicht ganz dem Werbeprospekt entspricht, lässt sich aber nicht so leicht entmutigen. Sie hält die schriftliche Prüfung für ein Kinderspiel, das sie mit links machen kann. Doch als sie mit Pauken und Trompeten durch den Test rasselt, ist ihr Ehrgeiz erst richtig geweckt. Nichts und niemand wird sie davon abhalten, irgendwann Auto zu fahren …
06
Fahr zur Hölle, Liebling (2)
Während Mitsy neben diversen Teenagern in die Fahrschule geht, begibt Shin Chan sich in die fürsorglichen Hände der Kinderbetreuung in Person der schnuckeligen Debbie. Als Mitsy schließlich zur praktischen Prüfung schreitet, muss sie erst mal den verknöcherten alten Fahrprüfer, Herrn Breem, verkraften. Danach macht sie so gut wie alles falsch, obwohl man ihr den guten Willen nicht absprechen kann. Shin Chan vergnügt sich derweil im Verkehrskindergarten, obwohl er von Verkehrsregeln nicht besonders viel hält. Schließlich macht er sich auf in den richtigen Straßenverkehr, wobei er seiner Mutter und ihrem Fahrlehrer über den Weg fährt. Es kommt zum Crash, zum Krach, und Mitsy rastet wieder mal völlig aus. Aber zumindest Shin Chan kann Auto fahren …
07
Pyjama-Party bei Fräulein Dori
Nachdem ihm seine Mutter gesagt hat, dass man mit seinen Liebsten Tuchfühlung halten müsse, besucht Shin sofort seine Lehrerin, Fräulein Dori, zu Hause. Die weiß kaum, wie ihr geschieht, da hat sich das kleine Monster schon in ihrer Wohnung breit gemacht. Zu allem Überfluss beschließt Shin auch noch, bei ihr zu übernachten. Mitsy willigt nur zu gern ein. Und der frühreife kleine Bengel macht seinem schlechten Ruf alle Ehre. Doch als Fräulein Dori den kleinen Engel endlich friedlich schlafend im Bett hat, kann sie dem ganzen doch noch etwas Positives abgewinnen …
08
Das Mannweib
Während Shin Chan friedlich mit seinem Hund Lucky Versteck spielt, tritt die berühmt-berüchtigte Kinderbuchverkäuferin Trine auf den Plan, die bis auf den Noharas schon allen Leuten in ihrem Revier ein Kinderbuch angedreht hat. Shin hatte schon früher mit der etwas kräftig gebauten Dame zu tun, die er hartnäckig für einen Mann im Fummel hält. Doch davon lässt die Trine sich nicht aus dem Konzept bringen. Sie verspricht Shin, ihm bei der Suche nach Lucky zu helfen, wenn Shin dafür ein gutes Wort bei seiner Mutter einlegt. Und als der Rotzbengel sie wieder mal anschmiert, greift die gute Dame zu härteren Maßnahmen und einem Peilsender. Doch der wird zum Spielball von Tauben, Mäusen, Katzen und Hunden und die ausgebuffte Vertreterin ihrer Branche und ihres Geschlechts gibt sich schließlich keuchend geschlagen …
09
Prima Klima
Es ist heiß. Und nachdem der einzige Ventilator der Familie Nohara auf Grund eines ziemlich haarigen Zwischenfalls seinen Geist aufgegeben hat, beschließt Mitsy, endlich eine Klimaanlage anzuschaffen. Angekommen im kühlen Elektronik-Land kriegen die drei den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu, und während Mitsy und Harry noch die neuesten Wunder der Technik bestaunen, reihert Shin erst mal von einem Massage-Sessel. Als sie schließlich in der Klimaanlagen-Abteilung angekommen sind, ist es ihnen peinlich, da sie offenbar die einzigen sind, die immer noch keine Klimaanlage haben. Außerdem sind sie sprachlos, als sie die Preise sehen. Erschöpft einigen sie sich schließlich, sich eine Gebrauchte zu kaufen. Als sie sich dann fast handelseinig sind, stellt Mitsy fest, dass das Vorjahrs-Modell noch billiger ist und beschließt, trotz Hitzewelle mit dem Kauf bis zum nächsten Jahr zu warten, um einen Haufen Geld zu sparen …
10
Der schnellste Po von Mexiko
11
Spitzen-Spaß beim Après-Ski
12
Pech auf der Piste
13
Pustekuchen!
Es ist Nachmittag. Shin langweilt sich tödlich, während seine Mutter gern ein Schläfchen machen möchte. Der kleine Giftzwerg nervt Mitsy solange, bis sie ihm einen Ballon aufpustet. Und dann noch einen und noch einen und noch einen … Schließlich geht ihr die Puste aus. Doch Shin läßt einfach nicht locker …
14
Wie gewonnen, so zerronnen
Shin und Nini finden ein Portemonnaie mit einer Menge Geld auf der Straße. Shin möchte die Kohle natürlich behalten, bzw. sofort auf den Kopf hauen, doch Nini überredet ihn, das Portemonnaie zur Polizei zu bringen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bringt der etwas unterbelichtete Polizist es sogar fertig, den rechtmäßigen Besitzer ausfindig zu machen. Es handelt sich um Shins Mama Mitsy. Shin flippt völlig aus, als seine Mama ihm Finderlohn zahlen muss. Doch Rache ist Blutwurst …
15
Jetzt geht’s rund – erst die Oma, dann der Hund
Shin macht mit Oma und Opa einen Ausflug in die Großstadt. Während sich die beiden Männer für das übliche interessieren, möchte Oma sich gern kulturell weiterbilden. Und so trennen sie sich schließlich und gehen ihren jeweiligen Interessen nach. Doch zur Krönung des Abends gehen sie dann doch noch gemeinsam das Tanzbein schwingen …
16
Plan B, Wie "B"escheuert
Mama hat das gesamte Haushaltsgeld für ein neues Kleid ausgegeben, um damit auf ihrem Klassentreffen Eindruck zu schinden. Als Shin damit droht, es Papa zu verraten, erlaubt ihm Mitsy, ein Schlabber-Eis zu essen. Und während Shin fröhlich schlabbert und Mitsy ihr Designer-Teil bügelt, klingelt auf einmal das Telefon. Und es kommt, wie es kommen muß, das Eis landet auf Mitsy gutem Stück und Shin flippt völlig aus. Doch egal, welchen Rettungsplan die kleine Giftzwiebel sich auch überlegt, sie macht es nur noch schlimmer …
17
Lebwohl, Cosmo, bis Morgen!
Fräulein Dori übermittelt ihren Schülern die traurige Nachricht, daß Cosmo sie verlassen wird und auf eine Hochbegabten-Schule wechselt. Bis auf Shin sind natürlich alle furchbtar traurig, aber das war zu erwarten. Am nächsten Tag feiert die ganze Klasse zu Cosmos Weggang eine unheimlich rührseelige Abschiedsparty. Selbst Shin singt für Cosmo ein selbstgeschriebenes bewegendes, sentimentales Abschiedsliedchen. Da kann der ach so hochbegabte, nüchterne Cosmo die Tränen kaum mehr halten, aber seine Entscheidung steht fest. Doch schon nach ein paar Tagen steht der alte Klugscheißer schon wieder vor der Tür, weil er seine kleinen unterbelichteten Freunde vermißt hat …
18
Aus den Augen, aus dem Sinn
Mama schläft nach einem anstrengenden Einkausbummel in der U-Bahn ein und vergißt beim Aussteigen in der Eile ihren geliebten Sohn. Während Mitsy ihren Sohnemann als vermißt meldet, wird Shin Chan von einem leicht übergewichtigen, übelriechenden Mitreisenden beim Stationsvorsteher abgegeben. Nachdem die freche Giftzwiebel die beiden fast in den Wahnsinn getrieben hat, kommt es endlich zur Wiederveinigung mit seiner Mutter. Natürlich schläft Mitsy wieder in der U-Bahn ein. Nur vergißt sie beim Aussteigen diesmal nicht Shin sondern ihre Einkäufe …
19
Na dann, gute Nacht!
Harry ist auf Dienstreise und möchte mit seinen Kollegen gerne um die Häuser ziehen. Dabei stellt er fest, dass seine Kreditkarte verschwunden ist. Doch zu Hause meldet sich keiner. Mitsy nutzt nämlich die Gelegenheit, um mit Shin und Harrys Kreditkarte schick essen zu gehen. Da muss sie wiederum feststellen, dass die Kreditkarte verschwunden ist. Damit hat Shin nämlich gespielt. Während Mitsy und Shin verzweifelt versuchen, sich vorm Tellerwaschen zu drücken, erfährt Harry aus dem Fernsehen, dass bei ihnen zu Hause ein Einbrecher sein Unwesen treibt. Währenddessen werden Harry und Shin von einem befreundeten Pärchen ausgelöst, der Einbrecher verhaftet, und Harry kriegt sich auch bald wieder ein …
20
Treffer, versenkt!
Shin und seine Kumpels spielen ein bisschen Baseball. Und Shin schlägt einen Home Run. Zwar nicht mit dem Ball, sondern mit dem Schläger, aber immerhin. Da werden sie von ein paar großen Jungs vom Spielplatz vertrieben und gehen sich den Schläger wieder holen. Leider hat die Keule den preisgekrönten Kampfhund eines cholerischen Nachbarn k.o. geschlagen, und die Aktion gestaltet sich schwieriger als erwartet. Als der feiste Hundebesitzer seine Riesentöle auf Shin hetzt, geschieht das Wunder. Ein Baseball setzt erst den Hund und dann das Herrchen außer Gefecht, und Shin ist aus dem Schneider …
21
Wer wird denn gleich in die Luft gehen?
Als Shin erfährt, daß Max ein Fahrrad bekommt, nur weil er seiner Mutter ein bisschen zur Hand geht, ist er nicht mehr zu bremsen. Während seine Mutter einkaufen ist, verschafft er sich heimlich Zutritt zu seinem Zuhause und kommt auf die glorreiche Idee, die Schweinerei, die seine Mutter hinterlassen hat, aufzuräumen in der Hoffnung auf eine riesige Belohnung. Das geht natürlich – wie zu erwarten war – gründlich in die Hose, und Shin geht lieber auf Tauchstation …
22
Baggern für Anfänger
Max leidet Qualen unerwiderter Liebe. So gern möchte er seine angebetete Maggie im Kindergarten ansprechen, doch jedes Mal, wenn er sie sieht, fängt er an zu stammeln und bringt nur noch Unsinn heraus. Wer könnte ihm da besser helfen als Shin Chan, der Meister des Mädchen-Anquatschens? Shin unterzieht den Schüchternen einem straffen Übungsprogramm, zunächst probiert er seine Anmachsprüche an Bo aus, dann arbeitet er sich auf der Straße von bunten Babys und alten Damen bis zu Reklame-Tafelschönheiten hoch. Doch als Max am nächsten Morgen seine Technik an Maggie ausprobiert, läuft diese entsetzt davon. Sie hatte geglaubt, Max sei nett, dabei ist er genauso ein Ekelpaket wie Shin Chan!
23
Fisch-Vergnügen mit Folgen
Harry, der fix und fertig von der Arbeit heimkehrt, ist gar nicht begeistert, als er Mitsy im Negligé entdeckt, die sich auf eine heiße Liebesnacht mit ihm freut. Um die Kräfte ihres Gatten wieder aufzubauen, serviert sie ihm einen Mitternachtsimbiss: Sushi, die sie im Kühlschrank gefunden hat. Zuerst scheint das Liebesmahl Wirkung zu zeigen, doch kurz darauf hängen die beiden reihernd über den Becken. Diagnose: Fischvergiftung. Ein Krankenwagen wird gerufen und Shin einer freundlichen Nachbarin zur Beaufsichtigung übergeben.
24
Terror auf Station 2
Natürlich gelingt es der Nervensäge, sich in den Krankenwagen einzuschleichen und mitzufahren. Seine angeschlagenen Eltern, die im Krankenhaus übernachten müssen, geben ihn in die Obhut einer Krankenschwester, Dynell, einer leicht minderbemittelten Zweizentner-Dame, die ihre Kinder-Beaufsichtungserfahrungen in der Schweinezucht gesammelt hat. Als das Monsterweib Shin im Schlaf fast zerquetscht, entwischt der aus dem Zimmer und sucht sich ein Klo. Doch leider verläuft er sich auf dem Rückweg und bekommt entsetzliche Angst vor Monstern und Mutationen. Sein Angstgeheul bringt sämtliche Patienten und Eltern auf den Plan, und kurz darauf ist Shin wieder obenauf. Er verbringt die Nacht beim Strip-Poker mit den Lernschwestern, und am nächsten Morgen übergibt Dynell den wiederhergestellten Eltern ein Entschuldigungs- und Abschiedsgeschenk: Sushi. Die Freude ist groß.
25
Das Grauen hat zwei Gesichter
In dieser Folge erfahren wir, von wem Shin Chan seine reizenden Charakterzüge geerbt hat. Nämlich von seinem Großvater väterlicherseits, der eines Tages, zu Mitsys großem Entsetzen, vor der Tür der Noharas steht. Er hat sich mit seiner Alten überworfen, weil diese ihn beim Glücksspiel beschubst, und gedenkt, sich für längere Zeit einzuquartieren. Mitsy kann die Streithähne zwar versöhnen, aber Opa bleibt trotzdem übers Wochenende, um eine schöne Zeit mit seinem geliebten Enkel zu verbringen. Und schon liefern sich die beiden begeisterte Fress- Furz- und Mädelsanbaggerwettkämpfe und rauben der gestressten Mutter den letzten Nerv.
26
Du sollst Vater und Mutter ehren
Inzwischen ist Mitsy am Ende. Der sperrige Greis beleidigt sie andauernd auf die finsterste Weise und untergräbt auch noch ihre Autoriät gegenüber Shin, der so schon verrückt genug ist, ohne dass Opa ihn noch ständig bestärkt. Sie tut alles, um ihn hinauszuwerfen. Doch wie schmerzt sie ihr Gewissen, als sie einen tränenseligen Abschiedsbrief des Alten entdeckt, der sie demütig um Verzeihung für sein Benehmen bittet und ihr für all ihre Fürsorge dankt. Hat nicht Shin gerade erst in der Sonntagsschule gelernt, dass man freundlich und respektvoll mit älteren Menschen umgeht? Die Freude ist groß, als Opa zurückkehrt, ungeläutert und nervig wie zuvor. Doch Mitsy hat demut gelernt und Shin hat erfahren, wie leicht es ist, spitzköpfige Frauen zu manipulieren.
27
Ein Zoo der Extraklasse
Opa will Shin in den Zoo mitnehmen. Die beiden steigen in den falschen Bus und landen in der Geddes-Hochschule für junge Frauen. Da ist der Jagdinstinkt geweckt, und die beiden Schwerenöter erfreuen schon bald Brigaden kreischend lachender Studentinnen mit ihren gelungensten Nummern, wie ‚die Sonne geht auf – die Sonne geht unter‘ oder dem Raupen-Hulatanz.
28
Schöne Ferien!
Großalarm im Hause Nohara. Morgen soll in den Urlaub gestartet werden, und damit dies Jahr nicht wieder alles schief geht, hat Harry Aufbruch und Reise generalstabsmäßig geplant. Es versteht sich von selbst, daß die liebenswerte Chaotenbande am nächsten Morgen verschläft, die Tickets verbummelt, der Zubringerzug zum Flughafen Verspätung hat, und sich überhaupt alle denkbaren Pannen einstellen. Das Flugzeug muss warten und die Noharas beginnen ihre Reise ins Ferienglück unter den hasserfüllten Blicken aller Passagiere.
29
Essen für Drei
Am Urlaubsort eingetroffen, geht der Terror gleich weiter. Da die drei sich nicht auf ein Restaurant einigen können, gehen sie dreimal hintereinander essen, erst Burger, dann Erbsensuppe dann Meeresfrüchte, und verbringen ihre erste Nacht statt im Bungalow im Krankenhaus mit akuten Überfressungssymptomen.
30
Am Busen der Natur
Der nächste Tag hält neue Abenteuer bereit. Das gemietete preiswerte Feriendomizil ist so eiskalt, dass der Empfangsdame die Nase abgefroren ist. Um sich an der Natur zu ergötzen, mietet Harry einen Wagen, einen erbärmlichen Schrotthaufen auf vier Rädern. So zuckeln sie durch die Landschaft und haben erfreuliche Begegnungen mit Schafen und sonstigem Getier. Doch als die Karre verröchelt, begegnet ihnen das Glück in Gestalt der Farmerstochter Tonya. Sie lädt die gestrandeten Städter ein, in der Scheune ihres Vaters zu nächtigen und Shin Chan erlebt hautnah, wie schön es am Busen der Natur sein kann.
31
Rettet Muchacho!
Weil Mitsy die Unordnung nicht mehr ertragen kann, gibt sie Shin Chans gesammelten „Maskierter-Muchacho“-Comics zum Recycling. So sehr Shin sich auch wehrt, er hat keine Chance. Mitsy tauscht die Comics beim mobilen Recyling-Dienst gegen Klopapier. Doch Shin verteidigt seine Comics bis aufs Letzte, er begleitet den „Maskierten Muchacho“ auf den Laster. Ob er den Kampf um seine Comics wohl gewinnt?
32
Shin Chan Sieht Schwarz
Shin Chan klebt vorm Fernseher, zieht sich den „Maskierten Muchacho“ rein und driftet komplett in die Muchacho-Welt ab. Als der Fernseher plötzlich spinnt, wird Shin fast wahnsinnig und nötigt Mitsy den Fernseher auf ihre Weise zu „reparieren“. Eine tränenreiche Tragödie bahnt sich an.
33
Wo die Liebe hinfällt
Shin Chan drückt sich davor, mit Familienhund Lucky spazieren zu gehen, und haut einfach ab. Lucky langweilt sich zu Tode und zieht ebenfalls los, alleine eben. Unterwegs verliebt er sich unsterblich in eine putzige Plüschhündin, die er kurzerhand mit in seine Hundehütte schleppt.
34
Ab geht die Post!
Mitsy beauftragt Shin Chan, einen Brief zur Post zu bringen. Erst weigert er sich, doch schließlich kann Mitsy ihn „überreden“. Auf dem Postamt schafft er es, sich auf Anhieb beliebt zu machen.
35
Der nackte Horror
Familie Nohara macht einen Ausflug in den Vergnügungspark. Als Mitsy und Harry schon völlig erschöpft sind, entwischt ihnen Shin Chan in das „Haus der Verdammten“. Sie folgen ihm und erleben den zweitgrößten Horror nach dem Alltag mit Shin Chan …
36
Selbst ist der Mann!
Harry hat einen freien Tag und gemeinsam mit Shin Chan treibt er Mitsy in den Wahnsinn. Sie beschließt daraufhin, in sofortigen Streik zu treten und ihren Hausfrauen- und Mutterjob ruhen zu lassen. Und so übernehmen Harry und Shin Chan das Regiment.
37
Ein Furz zu viel
Shin ist am hellichten Tag einfach eingeschlafen, und so nutzt Mitsy die unverhoffte Ruhe für einen eigenen Mittagsschlaf. Doch nicht mal im Schlaf kann Shin Chan seiner Mutter ihren Seelenfrieden lassen.
38
Fressmonster im Anmarsch!
Nini hat Shin Chan zum Essen mit ihrer Mutter eingeladen. Diese ist überhaupt nicht begeistert, doch zu spät. Die unvermeidlichen Peinlichkeiten im Restaurant nehmen schnell ihren Lauf.
39
Ein scharfer Schnitt
Shin Chan lungert zu Hause rum und geht Mitsy auf die Nerven. Harry überredet ihn schließlich dazu, mit zum Friseur zu gehen. Dort lässt sich Harry von einer schicken Friseuse rasieren, Shin Chan bekommt einen Haarschnitt und treibt seine Friseuse in den Wahnsinn.
40
Krümelmonster auf Kekspfad
Mama Mitsy hat für Shin Chan eine billige Packung Kekse vom Vorjahr und für sich selbst eine teure Dose exquisites Gebäck gekauft. Doch egal, wo sie die Dose auch versteckt, das kleine Krümelmonster findet sie dennoch. Nach einer verwegenen, atemlosen Jagd durchs ganze Haus machen sich Mutter und Sohn schließlich gemeinsam über die knusprigen Kekschen her …
41
Die Nummer mit Uma
Es ist Schulschluß. Fräulein Uma ist heilfroh, endlich Feierabend zu haben. Sie kann kleine Kinder nämlich nicht ausstehen. Und natürlich muß ausgerechnet Shin Chan ihr heute folgen. Fräulein Uma ist mehr als genervt, doch was sie auch tut, die kleine Giftzwiebel läßt sich nicht abschütteln. Er möchte unbedingt mit zu ihr nach Hause. Da fällt der braven Lehrerin siedendheiß ein, daß sie ihn unmöglich mitnehmen kann. Sie hat nämlich allen erzählt, daß sie in Saus und Braus auf ganz großem Fuße lebt. Doch in Wahrheit wohnt sie in einer ziemlichen Absteige. So läßt Fräulein Uma sich schließlich dazu breitschlagen, Shin Chan nicht nur zwei Lollis zu spendieren, sondern ihn auch noch im Galopp nach Hause zu tragen …
42
Mama macht 'ne Mücke
Mama Mitsy und Papa Harry kriegen sich am Essenstisch mal wieder gewaltig über Mamas Kochkünste in die Wolle. Papa geht schließlich genervt essen. Mama fühlt sich wieder mal ungeliebt, unverstanden und ungewürdigt und möchte sich am liebsten eine Weile zurückziehen. Shin Chans Desinteresse macht die Sache auch nicht gerade besser. Als Papa und Shin am nächsten Tag nach Hause kommen, ist Mama nicht da, was die beiden Herren der Schöpfung auch schon nach einigen Stunden ernsthaft registrieren. Schließlich entdecken sie Mitsy, die sich eine Weile im Wäscheschrank hingelegt hatte, um ein bisschen abzuschalten. Mama ist ganz gerührt, daß ihre beiden Männer sich ernsthaft Sorgen um sie gemacht haben …
43
Bis die Fetzen fliegen!
In der ersten Episode hängt der Haussegen bei den Noharas gewaltig schief. An einer Fernsehdiskussion mit einer lautstarken Feministin erhitzen sich die Gemüter von Mitsy und Harry derart, zuerst über Frauenfragen allgemein, dann darüber, wer wen aus welchen Gründen geheiratet hat, und ob Harry mit seiner Sekretärin nicht sowieso glücklicher wäre, daß am Ende eisiges Schweigen zwischen Shins Eltern herrscht und getrennte Betten angesagt sind. Am nächsten Tag wetteifern die beiden Streithähne um Shins Gunst und wollen ihn mit Bestechungsgeschenken zu einer Entscheidung zwingen, welchen seiner beiden Erzeuger er lieber hat. Doch Shin, nicht blöd, spachtelt Junkfood bis zum Umfallen und sackt Papas Geschenke ein, überläßt die Entscheidung aber lieber dem geplagten Hund Lucky. Während der noch mit sich ringt, hat sich die Familie längst versöhnt und feiert mit einer feuchtfröhlichen Plansch-Orgie.
44
Lass die Keule krachen!
Alles dreht sich um das jährliche Softballspiel der Vorschulklassen. Schulleiter Enzo heizt den Konkurrenzdruck unter den Damen Dori und Uma noch zusätzlich an, indem er der Siegerin eine Woche in Paris verspricht. Im Gezänk geht leider unter, dass es sich nur um eine Packung Badesalz handelt. Also beginnt Dori, ihre Mannschaft eisenhart zu trainieren, wobei ihre Bemühungen immer wieder von Shin sabotiert werden. Damit treibt er seinen Intimfeind Cosmo in den Wahnsinn, der natürlich ein Spitzenspieler ist. Am entscheidenden Spieltag schickt Uma ihren Topspieler, den beängstigenden Tarzanverschnitt Cheetah, aufs Feld. Wo er hinschlägt, wächst kein Gras mehr, doch dem treudoofen Shin gelingt es, unbeabsichtigt diverse Punkte für seine Mannschaft zu erzielen, so dass am Ende nur noch ein Punkt zum Sieg fehlt. Zum allgemeinen Erstaunen schafft es Shin, Cheetahs gefürchteten Blitzball zu fangen, doch statt Doris’ Tiger zum Sieg zu führen, spielt er damit „Fangen“.
45
Du Tarzan, ich Shin…
Alles dreht sich um das jährliche Softballspiel der Vorschulklassen. Schulleiter Enzo heizt den Konkurrenzdruck unter den Damen Dori und Uma noch zusätzlich an, indem er der Siegerin eine Woche in Paris verspricht. Im Gezänk geht leider unter, dass es sich nur um eine Packung Badesalz handelt. Also beginnt Dori, ihre Mannschaft eisenhart zu trainieren, wobei ihre Bemühungen immer wieder von Shin sabotiert werden. Damit treibt er seinen Intimfeind Cosmo in den Wahnsinn, der natürlich ein Spitzenspieler ist. Am entscheidenden Spieltag schickt Uma ihren Topspieler, den beängstigenden Tarzanverschnitt Cheetah, aufs Feld. Wo er hinschlägt, wächst kein Gras mehr, doch dem treudoofen Shin gelingt es, unbeabsichtigt diverse Punkte für seine Mannschaft zu erzielen, so dass am Ende nur noch ein Punkt zum Sieg fehlt. Zum allgemeinen Erstaunen schafft es Shin, Cheetahs gefürchteten Blitzball zu fangen, doch statt Doris’ Tiger zum Sieg zu führen, spielt er damit „Fangen“.
46
Der vollstreckte Vollstrecker
Harry hatte seinem Söhnchen versprochen, am nächsten Morgen mit ihm zu einer zünftigen Wandertour aufzubrechen. Doch stattdessen teilt er Mitsy mit, sein Chef hätte ihn gebeten, in aller Herrgottsfrühe im Büro zu erscheinen. Um Shin die Enttäuschung zu ersparen, bemühen sich Mitsy und Harry, den Kleinen am nächsten Morgen nicht aufzuwecken. Natürlich vergebens. Als Harry sich, erstaunlicherweise mit seiner Golftasche bewaffnet, aus dem Haus schleichen will, stellt ihn Shin, und Harry muß zugeben, daß er sich zu einer Golfpartie mit Kollegen davonschleichen wollte. Allgemeine Entrüstung. Zwar ist es zu spät, um mit Shin wandern zu gehen, doch als dieser herzzerbrechend weint, spielt Harry mit ihm eine Runde „Der maskierte Muchacho gegen den Vollstrecker“, wobei er sich prompt den Rücken verrenkt.
47
Was nicht tötet …
Es ist Sonntag, und Mitsy will Shin den Wanderausflug verschaffen, den er neulich verpaßt hat. Zwar sind weder Vater noch Sohn von der Idee sehr begeistert, doch Mitsy setzt sich durch, und bald steht die Familie in einem vollgepackten Zug und fährt zwei Stunden lang in die Natur. Doch am Fuße des Berges angekommen, sieht es dort aus wie in Tokio zur Rush Hour. Als Mitsy und Harry entdecken, daß es zwei verschiedene Wege gibt, entschließen sie sich, den verlassen daliegenden schwierigeren Pfad zu nehmen, um sich auf den Gipfel vorzukämpfen. Völlig erledigt auf dem Gipfel angekommen, entdecken sie, daß die Massen schon vor ihnen dort sind. Doch fröhlich machen sie sich wieder an den Abstieg in der Gewißheit, etwas Außergewöhnliches vollbracht zu haben. Doch als Mitsy und Harry am nächsten Morgen vor Muskelkater und Krämpfen kein Glied mehr rühren können, fragen sie sich schon, wer auf die Schwachsinns-Idee gekommen ist, wandern zu gehen.
48
Hüte dich vorm Halb-Sieben-Mann!
Mitsy geht mit Shin noch kurz vor Geschäftsschluß in den Supermarkt, um ein paar leckere Dosenravioli zum Abendessen zu besorgen. Vorher warnt sie ihren Sohn, sich keinesfalls von den Verkäufern einwickeln zu lassen, die einem Kostproben ihrer Produkte anbieten, um einem dann ganze Wagenladungen davon aufzuschwatzen. Nachdem Shin die Schweinebauch- Würstchen- und die Astro-Pamps-Dame ausgetrickst hat, geht Mitsy der listigen Luzie und ihrem Lendensteak auf den Leim. Doch gerade, als sie wehmütig den unverschämt teuren Inhalt ihres Einkaufskorbes betrachtet, erscheint der Halb-Sieben-Mann, der Star des Feierabends, mit seinen Preisnachlaß-Etiketten. Alle Hausfrauen gehen dem Schnösel um den Bart, der darob ein ganzes Päckchen Rabattkleber verliert, die Shin frohgemut im ganzen Laden verteilt. So kommt Mitsy doch noch billig an ihr Fleisch, und der arme Rabattmann kriegt gehörig den Kopf gewaschen.
49
Dicke Fische
Familie Nohara fährt zum Angeln ans Meer. Nach einigem Gefeilsche mieten sie sich ein preiswertes Boot unter dem Kommando von Käpt’n Saubär. Als Mitsy und Shin anfänglich ein bisschen schwummerig wird, gibt Harry an wie ein alter Seebär, um dann den Rest der Reise in einen Eimer zu reihern. Währenddessen finden Mitsy und Shin immer mehr Gefallen am Seemannsleben, und Shin fängt auch tatsächlich einen dicken Fisch, den sie, ohne mit der Wimper zu zucken, totschlagen, ausnehmen und auf den Grill schmeißen. Eine Bootsfahrt, die macht hungrig …
50
Alles auf eine Karte
Mitsy und Shin sehen im Fernsehen eine Show über neunmalkluge Schlaumeier, bei der auch die kleine Marianne Möchtegern auftritt, die so ein gutes Gedächtnis hat, dass sie sich sämtliche Karten beim Memory merken kann. Shin hat dafür andere Talente. Und diese eingebildete Klugscheißerin wird gegen ihren Willen in die Hoppelhasen-Vorschule versetzt. Natürlich ist es unter ihrer Würde, sich mit so dummen Torfnasen abzugeben. Und so fordert sie eben jene auch gleich zu einer Partie Memory heraus. Doch nachdem die kleine Zimtzicke dem Direktor die Hosen ausgezogen hat, muss sie sich gegen Shin Chan und Bo die Karten legen …
51
Frau am Steuer
Es gießt in Strömen, und so bittet Papa Harry seine Frau, ihn mit dem Wagen aus der Stadt abzuholen. Mitsy har zwar nach diversen vergeblichen Anläufen inzwischen einen Führerschein, ist aber noch nie alleine Auto gefahren. Entsprechend aufgeregt ist sie auch. Diese einmalige Chance auf ein Live-Abenteuer lässt Shin Chan sich natürlich nicht entgehen. Doch nach anfänglichen kleinen Kratzern läuft es besser als erwartet. Nur Shin macht seiner armen Mutter mal wieder das Leben schwer. Als Shins Seifenblasenlauge schließlich in die Lüftung läuft, kann Mitsy vor Schaum nichts mehr sehen, und Harry muss um sein Leben bangen …
52
Die Hundekuchen-Dame
Diese herzzerreißende Episode beginnt damit, daß Mitsy Shin ausschimpft, weil er Lucky, das glücklose Hündchen, schon seit einigen Tagen nicht gefüttert hat. Doch dem Tier scheint es hervorragend zu gehen, gesund und munter springt er umher, und als Shin ihm hinterherschleicht, sieht er, wie in einem Nachbargarten das zarte Mädchen Lilly seinen Hund mit Leckereien verwöhnt. Da muß sich Shin natürlich gleich dazwischendrängen und wird mit Torte gelabt. Lilly erzählt ihm, daß Lucky aufs Haar ihrem verstorbenen Schoßtier Napoleon gleicht. Doch leider wird sich die wundervolle neue Freundschaft nicht vertiefen lassen, da sie an einer schweren Krankheit leidet und am nächsten Morgen per Flugzeug zu einer Operation am Ende der Welt aufbricht. Shin, der sie verabschiedet, schenkt ihr einen Glücksbringer in Lucky-Form, der sofort zu wirken beginnt, so daß Lilly versprechen kann, bald genesen zurückzukehren.
53
Papis Verehrerin
Als er für die ewig nörgelnde Mitsy den Heizlüfter vom Dachboden holen will, entdeckt Harry in einem Schrank eine Schachtel Valentinstagspralinen und ein Geschenk, das ihm seine verliebte Sekretärin Susi im letzten Jahr gemacht hat. Harry ergeht sich lauthals in Phantasien darüber, wie gut es ihm ginge, wenn er ein süßes kleines Häschen mit hervorragenden Kochkünsten geheiratet hätte. Leider steht Mitsy hinter ihm und hört alles mit, läßt ihn den geschenkten Wollschal mit Pralinenbeilage verspeisen und schickt ihn abends mit einem Topf ranzigem Reis auf die kalte Veranda, während sie und ihr Söhnchen sich im heizgelüfteten Wohnzimmer an ihren Kochkünsten laben.
54
Der faltenfreie Kühlschrank
n dieser Episode vergreift sich Shin zunächst wieder einmal an Mamas Make-up. Nicht nur, daß er der schlafenden Mitsy einen überdimensionalen Kußmund malt, auch sich verschönt er auf erschreckende Weise. Die beiden Geschminkten jagen einem harmlosen Paketboten den Schreck seines Lebens ein, bei der anschließenden Verfolgungsjagd tritt Mitsy auf ihre sündteure Hautcremetube und quetscht dabei den Inhalt auf den Kühlschrank, der daraufhin ewig faltenfrei bleiben wird. Zur Strafe soll Shin im Garten die heruntergefallenden Blätter zusammenharken und stellt sich dabei an, wie es nur Shin Chan kann. Doch schließlich liegt ein ordentlicher Blätterhaufen da, und zur Belohnung röstet Mitsy Süßkartoffeln im Laubfeuer. Nachdem die beiden sich prima Hände und Mund verbrannt haben, stellen Shin und Mitsy fest, daß es nichts Besseres gibt als Gartenarbeit.
55
Die Wette gilt
Es ist morgens. Shin schläft wieder mal wie ein Murmeltier, und wenn Mitsy ihn diesmal nicht rechtzeitig wach bekommt, wird er zum vierzigsten Mal hintereinander zu spät zur Vorschule kommen. Cosmo und Nini wollen sogar schon Wetten darauf abschließen, was Fräulein Dori gar nicht nett findet. Als der Schulbus schließlich da ist, drückt Mitsy der verdutzten Dori den schlafenden Shin in die Arme und wünscht ihr viel Spaß. Dabei stellt sich raus, daß auch Fräulein Dori mit Fräulein Uma auf Shins Zuspätkommen gewettet hat. Und nicht nur sie. Auch Direktor Enzo, der den Busfahrer vertritt, hat mit Fräulein Susi gewettet. Und so steuert er den Bus absichtlich in einen Verkehrsstau. Die Frage, die nun alle Wettfreunde beschäftigt ist, hat Shin sich verspätet, wenn alle Kinder zu spät kommen … ?
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Verraten und verkauft
Wie üblich hängt Mama Mitsy mal wieder vor der Glotze und sieht den „Ich-kauf-alles-Kanal“. Aber noch kann sie nur milde lächeln. Erst ihre Nachbarin, Frau Goober, bringt sie so richtig auf den Geschmack. Sie überhäuft Mitsy mit Katalogen, und Mitsy gerät so richtig in einen Kaufrausch. Schließlich bestellt sie alles, was sie sieht, Hauptsache es ist billig. Als Harry sie zur Rede stellt, sieht Mitsy es kleinlaut ein und verspricht, in Zukunft nur noch Sachen zu bestellen, die sie wirklich brauchen. Aber sie haben natürlich die Rechnung ohne Shin Chan gemacht. Als der die ganzen scharfen Sachen sieht, die man bestellen kann, ist er nicht mehr zu halten …
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Der Albtraum meiner schlaflosen Nächte
Papa Harry ist mal wieder auf Geschäftsreise, und Shin macht mal wieder einen tierischen Aufstand vor dem Einschlafen. Ständig muß er was trinken und hat nur Unsinn im Kopf. Schließlich liest Mitsy ihm was vor und schläft selbst dabei ein. Doch Shins unruhiger Schlaf reißt sie immer wieder aus ihren Träumen. Plötzlich fängt der Bengel auch noch an zu schlafwandeln und kackt fast ins Bett. Als sie schließlich kuschelnd ins Land der Träume entschweben, fühlt Mitsy sich wie im tropischen Himmel. Bis plötzlich Shin auf einer riesigen Welle surfend in ihrem Traum auftaucht. Und als Mitsy schließlich in einer gewaltigen Pfütze aufwacht, fängt der Albtraum erst richtig an …
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Marty im Nervenkostüm
Max hat einen Comic gezeichnet. Auf Shins Vorschlag hin begeben sich die beiden zu dem berühmten Comiczeichner Marty Flange, um ihm Max Werk vorzustellen. Doch Mr. Flange hat große Probleme mit seinem Nervenkostüm. Gerade von einem Aufenthalt in der Klapse zurück, reagiert er gar nicht freundlich auf die Annäherungsversuche der beiden Kurzen. Als Martys Chef, Johnny Zip, vor der Tür erscheint, schummeln sich die beiden Kids mit ihm in Martys trautes Heim. Während der Zeichner verzweifelt versucht, sein überfälliges Werk zu beenden, amüsieren sich die Jungs köstlich mit Mr. Zip. Daraufhin flippt Marty aus, woraufhin sein Chef ausflippt und wütend solange die Wand bearbeitet, bis ein Regal herunterfällt und Martys Zeichenarm bricht. Jetzt könnte Max als Zeichner einspringen, doch er hat beschlossen, keine Comics zu machen. Viel zu gefährlich für Knochen und Nerven.
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Angriff der Killer-Bazillen
Der pingelige Cosmo hat im Bildungsfernsehen eine Sendung über Keime und Bakterien gesehen. Seitdem wischt er völlig panisch sämtliche Flächen im Kindergarten mit Desinfektionstüchern ab und jagt seinen Klassenkumpeln einen heiligen Horror mit seiner minuziösen Beschreibung wimmelnder Bazillentierchen ein. Nichts scheint mehr sicher, weder die Sandkiste noch die Rutsche noch irgendwas, das man anfassen kann. Doch als es zum Nachtisch Grießknödel gibt, wird Cosmos Durchhaltevermögen auf eine harte Probe gestellt. Doch schließlich siegt seine Gefräßigkeit, er verschlingt einen riesigen Knödel, obwohl Shin ihn mit seinen Popelfingern betatscht, angeleckt und unter den Tisch hat fallen lassen. Am Ende liefern sich die beiden Freunde in der Buddelkiste ein fröhliches „Wer hat die schönste Dreck-Bulette“-Duell.
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Die Krücke am Fluss
Beim abendlichen Blick in den Spiegel stellt Harry fest, daß er ganz schön fett geworden ist. Er faßt den Entschluß, gleich am nächsten Morgen mit einem knallharten Jogging-Programm anzufangen und mindestens zehn Kilometer zu laufen. Am nächsten Morgen bricht er auf, begleitet von Lucky und Shin auf Rollerblades. Doch schon bald häufen sich die Demütigungen, selbst die ältesten Knacker überholen ihn im Park, und es gelingt ihm nur mit allerletzter Kraft, das gesetzte Ziel, die Brücke im Park, zu erreichen. Doch er tut es für seinen Sohn, denn ein Junge muß zu seinem Vater aufsehen können. Tatsächlich schafft Harry die vorgenommenen zehn Kilometer, es hat ja keiner gesagt, daß er die Hälfte davon nicht im Taxi zurücklegen darf.
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Was sich liebt, das neckt sich
Hans-Dieter bringt seinen ziemlich angetrunkenen Arbeitskollegen Harry nach Hause, und da es schon ziemlich spät ist, bleibt er gleich über Nacht. Als Shin am nächsten Morgen wach wird und Hans-Dieter am Küchentisch erblickt, hält er ihn natürlich gleich für Mama Mitsys neuen Liebhaber. Er lässt sich auch nicht so leicht davon abbringen. Als Mama Mitsy die Giftzwiebel endlich mit Müh und Not in den Schulbus verfrachtet hat, muss sie feststellen, dass er wieder mal seine Pausenbrote vergessen hat. Aber Hans-Dieter bietet sich an, sie ihm vorbeizubringen. Dabei trifft er Fräulein Uma wieder, die er mal bei einer Singles-Party im „Club für Einsame Herzen“ kennen gelernt hat. Und durch einen Fleck auf Hans-Dieters Hosen kommen sich die beiden liebeshungrigen Seelen nicht nur körperlich näher …
62
Zimmer frei!
Cosmo prahlt in der Vorschule damit, dass er seit neuestem ein eigenes Zimmer hat. Shin ist natürlich sofort der Ansicht, dass er auch eins verdient hat. Und nachdem die kleine Mistkröte seine Mutter mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln weichgeklopft hat, gibt ihm Mama Mitsy schließlich ein kleines Zimmer im Obergeschoss unter der Bedingung, dass er es immer sauber hält. Endlich kann Shin tun und lassen, was er will. Aber genau das wird unheimlich schnell langweilig, wenn man keinen damit nerven kann. Und so überlässt Shin Chan schließlich das Zimmer seinem Hund Lucky …
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Viel Lärm um nichts
Papa Harry hat Mitsy und Shin versprochen, mit ihnen einen netten kleinen Familienausflug zu machen. Aber in letzter Minute muss er absagen, da er unbedingt aus beruflichen Gründen mit einem wichtigen Kunden Golf spielen muss. Da Harry nicht zum ersten Mal sein Versprechen bricht, und Mitsy und Shin ihm schon lange nicht mehr glauben, kommt es zu einem gewaltigen Familienstreit, der darin gipfelt, daß Harry im Wohnzimmer schlafen muss. Als er schließlich entnervt beschließt, seinen Golf-Termin abzusagen, kommt ihm das Wetter zu Hilfe. Es regnet in Strömen, und Golf fällt sowieso buchstäblich ins Wasser. Und so macht Harry mit seiner lieben Familie doch noch einen netten Ausflug, nur dass die beiden plötzlich gar nicht mehr wegfahren wollen…
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Ganz schön übel
Mitsy ist im dritten Monat schwanger, alles könnte so schön sein. Doch statt es zu genießen, faul herumzuliegen und nach Herzenslust essen zu dürfen, ist die Arme von entsetzlichem Brechreiz gepeinigt. Und egal, wohin sie sich wendet, überall scheint man nur über unappetitlichstes Essen zu sprechen. Dann kommt Shin aus dem Kindergarten, köstlich nach Knoblauch-Nudeln duftend, gepaart mit Schokoaroma, nachdem er sich Mitsys Plätzchenvorrat genehmigt hat. Bleich und übel riechend liegt Mitsy in den Kissen, während Shin ihr leckere Kochrezepte vorliest. Und als Harry, nach Sauerkraut stinkend, mit Kasseler-Rippchen, Blut- und Leberwurst nach Hause kommt, verwandelt sich die bedauernswerte werdende Mutter ein weiteres Mal in einen Springbrunnen.
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Die Klorollen-Kollektion
Shin besucht Max zu Hause. Nachdem er die Gastgeberin beleidigt und sämtlichen Kuchen verputzt hat, bestaunt er Max’ superordentliche Telefonkartensammlung. Als Max ihm vorschlägt, auch etwas zu sammeln, das man umsonst bekommen kann, zieht Shin los, um in Telefonkabinen nach abtelefonierten Karten zu suchen. Doch erfolglos, denn die Idioten recyceln ihr Plastik lieber, als es auf die Straße zu schmeißen. Doch als Shin sich Mitsys coole Sammlungen ins Gedächtnis ruft, kommt ihm eine zündende Idee, was man umsonst hinterhergeschmissen kriegt. Und bald kann der fassungslose Max Shins umfangreiche Klorollen-Pappkerne bestaunen.
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Lesen bildet - ganz umsonst!
In Ekligs Buchhandlung ist der Teufel los. Während Inhaberin Frau Eklig und Assistentin Poppy versuchen, den eifrigen Vertreter Hugo Hubendugel und seine „Gewußt wie“-Bücher abzuwimmeln, läutet der Alarm. Das Grauen naht in Gestalt von Shin Chan, dem Alptraum aller Buchhändler. Denn er betatscht und begrapscht und liest sämtliche Bücher und kauft nie etwas. Um sich einzuschmeicheln, will es Hugo übernehmen den Störenfried zu entfernen. Doch all seine höflichen Manöver schlagen fehl, und Shin Chan verziert die Bücher noch mit klebrigem Lutschersabber. Doch als Shin Chan Vater Harry und Vertreter Hugo zeigt, wie man unbemerkt die Plastikhülle von gewissen Magazinen entfernen kann, steht kurz darauf die gesamte männliche Kundschaft in der Verbotene-Heft-Abteilung und amüsiert sich. Zur Strafe muss der glücklose Hugo den Verständigungstanz der Buchhändlerinnen lernen.
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Über alle Berge
Direktor Enzo, Fräulein Dori und Fräulein Uma machen mit den Hoppelhasen-Kindern am Wandertag einen Ausflug in die Berge. Sie wollen einen Berg besteigen. Nachdem sie den mühevollen Aufstieg und das anschließende Picknick hinter sich haben, passen Shin, Bo und Cosmo auf, dass niemand Max beim Pipi machen zuguckt. Dabei macht Cosmo Bekanntschaft mit einer Wespe. Nachdem Shin sie mit einem gezielten Strahl in die Flucht geschlagen hat, entdecken sie einen Bach, in dem Cosmo sich wieder sauber machen und Bo sein Schiffchen zu Wasser lassen kann. Doch als sie wieder zu den anderen zurückkehren wollen, müssen sie feststellen, dass sie sich verirrt haben …
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Ein Fressen für die Geier
Shin, Cosmo, Max und Bo haben sich am Fuße des Busen-Bergs verlaufen. Während sie warten, dass man nach ihnen sucht, machen sich die Jungs über Stock und Stein, Berg und Tal selbst auf den Weg zurück in die Zivilisation. Plötzlich fängt es an zu regnen, und die vier armen kleinen Wandersleut retten sich mit Müh und Not in eine Höhle. Währenddessen streiten sich Direktor Enzo, Fräulein Uma, Fräulein Dori und ein paar Polizisten darum, ob man bei diesem Wetter einen Suchtrupp losschicken kann. Unterdessen ist es dunkel geworden. Die Jungs fürchten sich in ihrer Höhle. Doch zum Glück hat Shin Chan Wunderkerzen dabei …
69
Hunger ist der beste Koch
Shin, Cosmo, Max und Bo sitzen immer noch in ihrer Höhle. Gefasst bereiten sie sich darauf vor, mehrere Tage allein in der Wildnis auszuharren. Sie legen ihren Proviant zusammen und beschließen, sparsam damit umzugehen. Doch der Hunger obsiegt schließlich. Nach einer mehr oder minder friedlichen Nacht sieht die Welt am nächsten Morgen schon ganz anders aus. Frisch, fromm, fröhlich und frei machen sich die Jungs wieder auf den Weg. Doch nach einem langen Fußmarsch werden sie von Müdigkeit und Hunger übermannt. Da finden sie ein paar Pilze. Obwohl sie nicht ganz sicher sind, ob es sich dabei um Giftpilze handelt oder nicht, können sie dem verlockenden Geruch frisch gerösteter Pilze nicht widerstehen. Kurze Zeit später werden sie von Direktor Enzo, Fräulein Uma, Fräulein Dori und den Polizisten entdeckt. Da ist das Lachen natürlich groß. Es will gar kein Ende mehr nehmen …
70
Mitsy ist nicht zu fassen!
Shin hat seinen Freund Bo zu Besuch. Sie spielen tolle Sachen miteinander wie „Rotztropfen schleudern“ und „Wett-Hosen-Runterlassen“. Als Mitsy das sieht, beschließt sie, den beiden ein gesundes, anständiges Spiel beizubringen, das sie aus ihrer Kinderzeit kennt. Ein Fangespiel namens „Hoch oder schlag“. Schon bald liefern sie und ihr Sprössling sich so wilde Verfolgungsjagden, dass sie völlig vergessen, das Abendessen für Harry zu bereiten. Als die Familie schon in Richtung Burgerbratbude fährt, wird Mitsy das seltsame Gefühl nicht los, sie hätte irgendwas vergessen … Vielleicht Bo, der immer noch auf dem Klodeckel hockt?
71
Ein Date zu dritt
Dori ist ganz aufgeregt, heute ist ihr drittes Date mit ihrem Freund Ricky, und sie hofft von Herzen, dass er den Mut aufbringen wird, sie zum erstenmal zu küssen. Sie schleicht sich aus dem Haus, kein Shin Chan in Sicht, doch als sie erleichtert im Zug sitzt, taucht er auf wie ein Kastenteufel. Shin besteht darauf, Dori auf ihre Verabredung zu begleiten, und, obwohl sie versucht, ihn bei der Bahnhofspolizei zu parken, muss sie sich niedergeschmettert eingestehen, dass sie ihn an diesem Nachmittag nicht mehr loswerden wird.
72
Das Glück kommt Stück für Stück
Dori ist stinkig, weil sie Shin mit auf ihr Rendezvous schleppen muss. Doch ihr wirklich zauberhafter Verehrer Ricky scheint Kinder sehr gern zu mögen und weiß genau, wie er den Satansbraten zu nehmen hat. Die beiden Jungs amüsieren sich großartig, während Dori mufflig hinterher trabt. Doch als Shin, der auf Rickys Schultern reitet, beim Anblick von Eichhörnchen einen Zappelanfall bekommt, bringt er ihn so aus dem Gleichgewicht, dass er in Doris Arme stürzt und ihr endlich den langersehnten ersten Kuss schenkt. So geht Dori ganz getröstet mit Shin nach Hause, verdankt sie ihm doch ein hochromantisches Rendezvous.
73
Rock around the Unterrock
Shin Chan hat Schulferien und schläft bis in die Puppen. Vergebens versucht Mama Mitsy, ihn zum Waschen und Anziehen zu bewegen. Sie hat nämlich Frau Goober, das alte Klatschmaul von nebenan, zum Kaffee eingeladen und möchte unbedingt einen guten Eindruck machen. Doch während Mitsy das Haus auf Vordermann bringt, hat Shin nur Unsinn im Kopf. Als Mitsy schließlich doch ihre Beherrschung verliert, hängt ihr die kleine Giftzwiebel dermaßen am Rockzipfel, dass sie selbigen verliert. Natürlich just in dem Moment, in dem Frau Goober zum Kaffee erscheint …
74
Armer, kranker Lucky
Wieder einmal hat Shin vergessen, seinen armen Hund zu füttern, und als er sich schließlich dazu bequemt, ihm etwas zu geben, muss er feststellen, dass es Lucky gar nicht gut geht. Shin ist sich sicher, dass es an Mamas Fischbällchen liegen muss, die er ihm neulich gegeben hat. Und so strampeln Mutter und Sohn flugs zum nächsten Tierarzt. Mitsy ist ganz gerührt, wie besorgt ihr kleiner Sohn ist. Lucky hat nur einen harmlosen Virus, aber Frau Doktor möchte ihn gern ein paar Tage zur Beobachtung da behalten. Als sie Lucky schließlich abholen können, ist Shin völlig aus dem Häuschen, was ihn jedoch nicht davon abhält, Frau Doktor anzubaggern …
75
Picknick im Park
Wieder einmal versetzt Harry seine Familie und geht an einem schönen Sonntag ins Büro, obwohl er eigentlich mit Mitsy und Shin ein Picknick im Park machen wollte. Mitsy ist natürlich dementsprechend gelaunt, und so beschließt Shin, lieber ohne seine nervige Mutter mit seinen Kumpels ein kleines Picknick zu machen. Der Park ist bei dem schönen Wetter natürlich rappelvoll, doch Shin und seine Kumpels finden Unterschlupf bei Ninis Familie, die sich zum Schutz vor den grässlichen Noharas extra eingebunkert hatte. Als schließlich auch noch Mitsy auftaucht, wird es ein richtig schönes gemütliches Picknick, dem Shin mit einem hübschen unanständigen Liedchen noch die Krone aufsetzt …
76
Gleichmut kommt vor dem Fall
Die schwangere Mitsy hat sich vorgenommen, ihr Kind schon im Mutterleib zu fördern. Darum bemüht sie sich, ganz ruhig und ausgeglichen zu sein und dem Kind nur angenehme Gedanken, wundervolle Musik und schöne Kunst vorzuführen, in der Hoffnung, dass sich ein kleines Genie daraus entwickelt. Natürlich scheinen sich Shin Chan, die Nachbarin Goober und Opa Gary verabredet zu haben, die arme Mitsy aus dem Gleichgewicht zu bringen. Immer wieder provozieren sie sie zu grässlichen Wutausbrüchen. Und als sie endlich einen Moment Ruhe hat, kann sie nur noch beten, dass ihr Sprössling ein sanftes kleines Mädchen wird.
77
Liebe auf den ersten Tritt
Als der ewig schwer beschäftigte Cosmo mal wieder auf dem Weg zu einer Nachhilfestunde ist, begegnet ihm das Schicksal in Form eines reizendes Mädchens, das sein heruntergefallenes Taschentuch aufhebt. Liebe auf den ersten Blick. Cosmo ist wie hypnotisiert. Nur leider hat Shin das Schauspiel beobachtet und geht dem vergeistigten Anbeter mit seinen Mädchenanmach-Ratschlägen gewaltig auf den Wecker. Als Cosmo sich rein zufällig am nächsten Tag zur selben Zeit am selben Ort einfindet, bringt ihn Shin so in Rage, dass er seinen besten Feind am Schlawittchen nimmt und gehörig beutelt. Leider tritt just in diesem Moment seine Angebetete hinzu und tituliert ihn als kleinen Rabauken. Für Cosmo bricht eine Welt zusammen.
78
Fritz Fiesling und die Finsterlinge
Cosmo ist am Boden zerstört, weil seine Angebetete ihn für einen Rabauken hält. Als er auf dem Pausenhof Trübsal bläst, entschließen sich seine Freunde, ihm zu helfen, indem sie das Mädchen davon überzeugen, dass sie sich schwer in ihm getäuscht hat. Zu diesem Zweck schreibt Nini ein Theaterstück, in dem sie von Shin Chan, Max und Bo, als Fieslinge verkleidet, bedroht wird, und Cosmo sie als strahlender Held retten soll. Sie legen sich auf die Lauer und fangen an zu spielen, als das Mädchen vorbeikommt. Doch Ninis grausige Dialoge und die Schauspieltalente der Jungen kommen bei der Dame nicht an. Sie entschreitet genervt, und Cosmo ist noch geplätteter als vorher. Doch als er kurz darauf einem Tattergreis über die Straße hilft, wird er von ihr beobachtet und als „cool“ tituliert. Cosmos Himmel hängt voller Geigen.
79
Lügen haben lange Nasen
Direktor Enzo erzählt das bezaubernde Märchen vom alten Gepetto, der irgendwo im Wald eine Holzpuppe namens Shinocchio schnitzt. Eines Tages zieht Shinocchio hinaus, um sein Glück zu versuchen. Dabei trifft er auf die liebreizende Donna Röschen, die von einer Karriere als Pop-Sängerin träumt. Zufällig werden die beiden Zeugen, wie sich der schneidige Minister Prinz von Herrn Rumpelstilzkin, dem Konzernchef des Kobold Konglomerats, bestechen lässt. Nach einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd werden unsere beiden Helden von ihren bösen Häschern überwältigt, und Minister Prinz versucht, sich ihr Schweigen zu erkaufen. Doch Donna will und Shinocchio kann nicht. Schließlich gelingt den beiden mit Hilfe von Shinocchios langer Nase die Flucht, und Donna Röschen gewinnt den großen Talent-Wettbewerb. Und wenn sie nicht gestorben sind …
80
Schlafende Hunde…
Shin und Max spielen auf der Straße mit Max’ neuem Ball Fangen. Wie nicht anders zu erwarten, landet der Ball irgendwann im einem Vorgarten vor der Nase eines gewaltigen schlafenden Kampfhundmonsters. Während Shin sich am liebsten verdrücken möchte, will Max seinen Ball natürlich wiederhaben. Als Shin sich heimlich, still und leise an den Köter anschleicht, ist auf einmal die Hölle los. Katzen maunzen, Krähen krächzen, und Handwerker brüllen durch die Gegend. Da Shin und Max glauben, der Besitzer eines solchen Monsters müsse selbst ein Monster sein, trauen sie sich nicht zu klingeln. Doch weit gefehlt, der Kläffer gehört einer netten jungen Dame. Schließlich besorgen sich die beiden kleinen Angsthasen in einem Burger-Schuppen einen saftigen Köder, um den Köter abzulenken. Als sie den Ball endlich wiederhaben, spielen sie weiter auf der Straße, und wieder landet der Ball in einem fremden Vorgarten. Diesmal vor der Schnauze eines großen schlafenden Krokodils …
81
Mit Leib und Seele
Mama Mitsy ist schwanger und muss zur Vorsorge-Untersuchung. Papa Harry würde sich am liebsten frei nehmen, um seine holde Gattin zu fahren, doch die lässt ihn lieber zur Arbeit gehen. Shin wird ganz schlecht von der Turtelei seiner Eltern. Da sich der kleine Nervsack nicht davon abhalten lässt, begleitet er Mitsy zum Arzt. Shin nimmt seine Rolle als Leibwächter ausgesprochen ernst, schließlich ist es ein ziemlich umfangreicher Leib. Im Wartezimmer nervt Shin alle Leute, da es ihn brennend interessiert, wie es technisch zu der Schwangerschaft gekommen ist. Schließlich nimmt Mitsy ihn doch mit in den Behandlungsraum. Zur allgemeinen Freude ist alles bestens. Die Ärztin gibt Shin den Befehl, weiter gut den Leib seiner Mutter zu bewachen. Doch schon auf dem Nachhauseweg ist Shin eingeschlafen, und Mitsy hat zwei Kinder zu tragen.
82
Ich will eine neue Mami!
Eigentlich ist der arme Shin zu bedauern, denn die wahre Giftzwiebel im Hause Nohara ist eindeutig seine liebende Mutti. Als Shin nach dem Kindergarten versucht, seine ungeliebten Paprikaschnitzel vom Mittagspäckchen im Garten zu vergraben, macht ihm Mitsy eine Szene. Zur Strafe will sie kein Wort mehr mit ihm reden, bis er sich entschuldigt hat. Außerdem erzählt sie ihm dauernd, wie sehr sie sich auf ihr liebes, süßes, neues, braves Baby freut. Aus Trotz bastelt sich Shin eine neue Mami aus einer lebensgroßen Löwenpuppe. Doch Mitsy bleibt knallhart, redet kein Wort mit ihm und gibt ihm nichts zu essen, bis der verzweifelte, weichgekochte Shin nachts an ihrem Bett erscheint und Besserung gelobt. Eins zu null für Mitsy. Doch was sie nicht ahnt, als Shin am nächsten Tag mit Todesverachtung seine Paprika reinwürgt … Das Gemüse verursacht bei ihm erdbebenartige Blähungen …
83
Hoppelhasen im Pool
Eine Kinder-Schwimmstunde im Hoppelhasen-Kindergarten beschert uns die üblichen Shin-Chan-Schenkelklopfer. Fräulein Dori und Fräulein Uma vergleichen den Inhalt ihres Badeanzugsausschnitts und bezichtigen sich gegenseitig des Ausgestopftseins. Direktor Enzo ist zunächst peinlich berührt, kühlt sich dann im Becken ab und wird von den Kindern als Luftmatratze benutzt, wobei er fast ertrinkt. Shin Chan zieht Cosmo die Badehose runter, was dem ganz putzig peinlich ist, doch kurz darauf vergisst er seine Blöße, als er den versenkten Gummiball findet, und präsentiert sich vor der geschockten Hoppelhasen-Belegschaft im Adamskostüm.
84
Die Vati-Fernbedienung
Mitsy hat einen Regelkatalog für den Umgang mit schwangeren Mamis aufgestellt. Keine Widerworte, nichts Schweres heben, keine unnötige Hausarbeit … Misslaunig fügt sich Harry, hilft ihr beim Einkaufen, schleppt, wäscht, räumt, doch als er nach dem von ihm zubereiteten Mittag-essen auch noch den Abwasch übernehmen soll, rebelliert er. Mit einem Tränenstrom stimmt Mitsy ihn um, um kurz darauf vor Erschöpfung in Tiefschlaf zu fallen. Harry muss einsehen, dass Hausarbeit ganz schön schlauchen kann, kein Wunder, dass seine Frau immer so müde ist. Deshalb macht er sich samt Söhnchen Shin daran, Mitsy rundum zu verwöhnen, und vor allen Dingen mit liebevoll gekochten Mahlzeiten. Nur leider nimmt sie von der liebevollen Behandlung dermaßen zu, dass ihre Ärztin sie auf Diät setzt, ihr körperliche Betätigung, vor allen Dingen Hausarbeit, verschreibt …
85
Großer Bruder Shin
Shin Chan und Papa Harry erwarten sehnlichst Mitsys Rückkehr aus dem Krankenhaus mit dem neuen Baby. Es gibt bloß ein Problem: Das Haus sieht aus wie ein Schweinestall. Doch kaum haben die beiden starken Männer gerade mal den Flur aufgeräumt, ruft Mitsy auch schon an und will abgeholt werden. Harry versucht sie hinzuhalten, doch Mama will unbedingt nach Hause. Schließlich fährt Papa los, die beiden Frauen abholen, und hofft, dass Shin inzwischen das Haus einigermaßen auf Vordermann bringt. Und Shin gibt sein Bestes. Schließlich ist er jetzt ein großer Bruder und muss Verantwortung übernehmen. Harry versucht, Mitsy schonend auf das zu erwartende Chaos vorzubereiten, doch als sie zu Hause ankommen, sieht das Haus aus wie geleckt. Nichts steht mehr rum, nicht mal mehr Sachen, die eigentlich rumstehen müssten. Mitsy ist darüber so glücklich, dass sie im Garten ein bisschen frische Luft schnappen möchte …
86
Oh Baby, Baby, balla-balla!
Gut gelaunt kommt Shin aus der Vorschule zurück und möchte unbedingt mit seinem neuen Schwesterchen spielen. Dabei ärgert er seine arme Mutter so sehr, dass sie ihm keine Schoko-Kekse zum Nachtisch gibt. Als Frau Guber Mama Mitsy am Gartenzaun den neuesten Klatsch und Tratsch aus der Nachbarschaft erzählt, nutzt Shin die Gelegenheit, um seine Mutter auszusperren und sich auf die Suche nach den Keksen zu machen. Dabei weckt er leider immer wieder seine kleine Schwester auf. Shin muss schon sein ganzes Repertoire an Po-Liedern aufbieten, um die Kleine wieder in den Schlaf zu singen. Schließlich ist er davon so erschöpft, dass er ohne was zu essen bei seinem kleinen Schwesterlein einschläft, während Mama Mitsy an die Tür hämmert …
87
Keine Müdigkeit vorschützen!
Doch der kleine Racker ist todmüde, weil er wieder mal um Mitternacht den Wetterkanal geguckt hat. Aber es hilft nichts, er muss trotzdem gehen. Und ausgerechnet heute scheint sich alles gegen Shin verschworen zu haben. Erst nerven ihn seine Kumpels mit komischen Geschichten, dann fällt der Mittagsschlaf aus, und sie müssen stattdessen das Klassenzimmer sauber machen. Nicht mal beim Mittagessen kann Shin sich aufs Ohr hauen, da Direktor Enzo unbedingt ein Picknick im Park machen möchte. Da nerven unseren müden Helden dann zwei halbstarke Rowdys, die sich mit ihm prügeln wollen. Doch mit schlafwandlerischer Eleganz schlägt er die beiden Maulhelden in die Flucht. Als Mitsy ihren frechen Sohn wieder um Mitternacht beim Fernsehen erwischt, hat sie Angst, er könnte das Baby aufwecken. Doch dafür ist es schon zu spät …
88
Kindervorstellung
Shin veranstaltet gegen Bares für seine Kumpels eine Tour zu seinem neuen Baby-Schwesterchen. Cosmo hat erst keine Lust, ist dann aber doch neugierig. Immerhin zieht er selbst gerade ein Baby groß, wenn auch nur am Computer. Mama Mitsy ist nicht so begeistert von der Idee, aber als die Kinderchen versprechen, schön vorsichtig zu sein, erklärt sie ihnen alles, und alle dürfen das Baby mal halten. Als es dann aber ans Stillen geht, ist Schluss mit der Kindervorstellung. Nur Shin sieht seiner Mama interessiert dabei zu und ist ein wenig eifersüchtig auf sein Schwesterchen. Als Mitsy ihn darauf anspricht, ist er empört und tanzt erst mal den Po Boogie-Woogie …
89
Was Frauen wünschen
Lilly muss leider das Picknick mit Fräulein Bono wegen Magen-Darm-Beschwerden absagen. Und so trifft sich Fräulein Bono allein mit dem ihr unbekannten Johnny. Johnny hält sich für einen großen Frauenhelden und fährt mächtig schweres Geschütz auf, um die süße Bono rumzukriegen. Genau in diesem Moment funkt Shin Chan dazwischen und lädt sich ungefragt mit zum Picknick ein. Und egal, was der kleine Möchtegern Casanova auch anstellt, um bei der holden Unschuld Punkte zu sammeln, immer gräbt ihm die kleine Nervensäge das Wasser ab. Als Johnny ihr schließlich seinen unwiderstehlichen Blick zuwerfen will, duckt sich Bono, und er trifft ausgerechnet Rocco. Mit Müh und Not kann Johnny dem Liebeswerben des mannstollen Mannweibes entkommen, und sie fahren Shin nach Hause. Als die beiden jungen Leute schließlich über Shins „duftes“ Abschiedsgeschenk in Streit geraten, lässt Bono den armen Jungen auf offener Straße sitzen. Aber da ist ja noch Rocco …
90
Der Pate aus Schweden
Mama Mitsy geht mit Daisy Kuchen kaufen, da Direktor Enzo zu Besuch kommen will. Shin soll sich solange den Mafia-Film „Die Falsettos“ anschauen. Und während Shin noch guckt, kommt auch schon Direktor Enzo. Doch Shin lässt seinen Direktor erst ins Haus, nachdem er seine berühmte Frankie-Falsetto-Imitation zum Besten gegeben hat. Das bekommt natürlich Frau Guber mit und hält den armen Schuldirektor für einen echten Mafia-Killer. Zusammen mit zwei aufrechten Nachbarinnen alarmiert sie stante pede die Polizei. Währenddessen spielen Shin und Direktor Enzo ein bisschen Fangen im Haus, natürlich wieder als Frankie Falsetto und sein armes Opfer. Als dann auch noch der Fernseher mit jeder Menge Schießereien angeht, kommt es zum Polizei-Großeinsatz, und Direktor Enzo wird verhaftet, obwohl er steif und fest behauptet, Lars Sörensen aus Schweden zu sein …
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Wochenend und Sonnenschein
Fräulein Uma freut sich unheimlich darauf, an ihrem einzigen freien Tag in der Woche ihr übliches Shopping-Programm im Kaufhaus der Besten durchzuziehen. Sie hält sich für eine ausgesprochen stilvolle, modebewusste junge Frau, was die Angestellten jedoch anders sehen. Doch kaum hat die resolute Vorschul-Lehrerin die ersten Designer-Klamotten anprobiert, laufen ihr auch schon Shin Chan und seine Mutter über den Weg. Und egal, was Fräulein Uma auch anstellt, wo sie sich auch versteckt, immer sind die kleine Giftzwiebel und seine aufdringliche Mutter schon da. Ausgehungert und mit den Nerven am Ende rennt Fräulein Uma schließlich schreiend in den Park. Was nicht heißt, dass sie dort vor den beiden Nervensägen sicher ist …
92
Draußen vor der Tür
Keuchend schleppt sich Mitsy von einem anstrengenden Tag im Sommerschlussverkauf zurück nach Hause, nur um festzustellen, dass sie den Haustürschlüssel verloren hat. Und ausgerechnet heute hat die sonst so schusselige Mitsy sämtliche Türen und Fenster fest verriegelt. Da kommt auch schon Shin Chan aus der Vorschule und muss dringend auf die Toilette. Ausnahmsweise darf er heute mal mit Mitsys Erlaubnis in den Garten pinkeln. Da sie aber immer noch nicht ins Haus kommen, rufen Mitsy und Shin schließlich Harry im Büro an. Doch der ist nicht erreichbar. Schließlich wird es dunkel und da ständig das Telefon klingelt, bekommt Mitsy Angst, dass Harry etwas zugestoßen ist. Doch kaum hat sie die Scheibe der Verandatür eingeschmissen, steht Harry auch schon vor ihnen mit ein paar leckeren Sushi-Häppchen. Beim Essen stellt sich heraus, dass Shin den Ersatz-Schlüssel, den Mitsy hat anfertigen lassen, die ganze Zeit dabei hatte. Natürlich in dem Lachs-Häppchen, das Mitsy gerade verschluckt hat …
93
Mamma mia!
Während Ninis Mutter einkaufen ist, leistet das brave kleine Mädchen den Noharas Gesellschaft. Und Nini ist wirklich herzallerliebst. Während Shin sich ein grässliches Videospiel reinzieht, hilft die liebe Kleine Shins Mama beim Kuchen backen. Mitsy ist begeistert, und schlägt im Scherz vor, dass sie ja die Familien tauschen können. Nini zieht zu den Noharas und Shin zieht bei Ninis Eltern ein. Doch Shin ist nicht entsetzt, sondern spielt das Spielchen einfach mit. Als Ninis Mama ihr Töchterchen abholen will, wirft er sich Ruby an den Hals und erzählt ihr von dem Vorschlag. Die arme Frau, die schon seit längerem eine Aggressions-Therapie macht, kann sich nur mit Mühe beherrschen. Und Shin setzt immer noch eins drauf. Als Ruby und Nini schließlich gehen wollen, lässt sich die kleine Nervensäge einfach nicht abschütteln. Und so verliert Ruby schließlich doch noch die Beherrschung, sehr zum Leidwesen ihr kleinen Tochter …
94
Eisberg voraus
Der Wetterbericht im Fernsehen kündigt über Nacht schwere Schneefälle an, und richtig – es beginnt auch schon zu schneien. Am nächsten Morgen amüsieren sich Harry und Shin Chan wie die Schneekönige in der weißen Pracht. Als Harry beginnt, den Gehweg und die Einfahrt freizuschaufeln, bietet ihm Shin edelmütig seine Hilfe an. Doch Shins Bemühungen verzögern die Arbeit eher. Schließlich hat Harry die Nase voll und sagt Shin, er soll irgendwas spielen. Als er den Gehweg und die Einfahrt endlich freigeschaufelt hat, bemerkt Harry, dass Shin inzwischen einen supercoolen, eisigen Rodelberg gebaut hat. Er ist begeistert, bis ihm plötzlich dämmert, was sich darunter befindet. Sein Wagen …
95
Ring frei zur nächsten Damenrunde!
Familie Nohara besucht einen Wettkampf im Frauen-Catchen. Während Shin Chan und Harry aus unterschiedlichen Gründen begeistert davon sind, widert Mitsy dieser frauenfeindliche Schwachsinn an. Bevor sie noch ganz ausflippt, geht Shin lieber mal aufs Klo. Dabei trifft er seinen nur schlecht maskierten Schuldirektor, den Ex-Ganoven, Herrn Enzo. Herr Enzo nimmt den kleinen Bengel mit aufs Klo und redet stundenlang auf ihn ein. Er will nämlich nicht, dass es sich rumspricht, dass er auf Frauen-Catchen steht. Schließlich ist er ja angeblich ein ehrbarer Schuldirektor, und er möchte nicht, dass seine Tarnung auffliegt. Shin verspricht es ihm hoch und heilig. Doch als dann der Hauptkampf zwischen Brunhilde der Wilden und Berta der Trümmerfrau losgeht, kennen Enzo und Shin kein Halten mehr. Und auch Mitsy muß nach dem spannenden Fight zugeben, dass es eigentlich doch ganz lustig ist …
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Liebe geht durch den Magen
Die kleine Darlene aus Fräulein Umas Gruppe gibt Shin Chan vor versammelter Mannschaft einen Liebesbrief. Sie möchte sich mit ihm nach dem Mittagessen treffen. Cosmo versteht die Welt nicht mehr. Shin hat natürlich überhaupt keinen Bock auf eine Verabredung, aber nachdem Nini ihm ins Gewissen geredet hat, will er sich notgedrungen mit Darlene treffen. Doch erstmal gibt Nini ihm ein paar Tipps, was man bei einer Verabredung so macht. Als es dann schließlich soweit ist, muß Shin erstmal ganz dringend aufs Klo. Dann suchen sich die beiden Turteltäubchen ein lauschiges Plätzchen zum Quatschen und finden es ausgerechnet in Direktor Enzos Büro. Dort plaudern sie angeregt über die Zukunft. Schließlich lassen sie ihr Rendezvous auf der Schaukel ausklingen, doch Shin ist so ein unsensibles Kerlchen, daß Darlene ihn schließlich abserviert. Am nächsten Morgen taucht Darlene wieder auf und gibt Bo einen neuen Liebesbrief. Da flippt Cosmo endgültig aus …
97
Ach, du dicker Klapperstorch
Mama Mitsy hat einen Termin bei der Frauenärztin zum Ultraschall, und sie wird dabei auch erfahren, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommt. Mitsy wünscht sich ein Mädchen, Harry einen Jungen und Shin Chan ein Pony. Nachdem Mitsy ihren beiden Männern mit ziemlich handfesten Argumenten klargemacht hat, dass ein Mädchen wesentlich pflegeleichter wäre, wünschen sie sich schließlich alle ein Mädchen. Bei der Frauenärztin legt Shin sich natürlich prompt mit allen werdenden Müttern und ihren verschrumpelten Babies an, so dass Mitsy nichts anderes übrig bleibt, als ihn mit ins Untersuchungszimmer zu nehmen. Und wer hätte das gedacht, anscheinend bekommt Mitsy tatsächlich ein Mädchen. Der Test ist zwar nicht hundertprozentig sicher, aber beim Anblick von Shin wollte die Frauenärztin Mitsy die Hoffnung nicht nehmen …
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Vom Leben gezeichnet
Max ist ein unheimlicher Fan der Comic-Figur „Sammy Samurai“ und noch mehr bewundert er dessen Zeichner, Marty Flang. Max wäre für sein Leben gern sein Assistent. Marty hat gerade eine Schreib-Blockade und feuert nach einem heftigen Streit seine Assistentin und Ehefrau. Als Shin Chan und Max bei ihm auftauchen, gerät Marty in Panik, lässt die beiden jedoch rein, damit sie ein bisschen klar Schiff bei ihm machen. Doch Pustekuchen! Als sich dann auch noch Martys Verleger ankündigt, um den neuesten Comic anzuholen, macht Marty die beiden Jungs notgedrungen zu seinen Assistenten. Mit dem zu erwartenden Erfolg. Reif für die Klapsmühle sticht sich der arme Comic-Künstler schließlich aus Versehen mit einem Folienmesser in den Finger und wird tatsächlich für einige Zeit eingeliefert …
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Zwei Penner im Park
Mitsy muss mal wieder zur Vorsorge-Untersuchung und bittet Harry, sich derweil um Shin zu kümmern. Harry hätte sich an seinem einzigen freien Tag wirklich etwas Schöneres vorstellen können. Doch so geht er notgedrungen mit seinem Sohnemann in den Park spielen. Dort wimmelt es von Müttern mit Kindern. Natürlich baggert Shin sofort eine hübsche Mutti an und blamiert seinen Vater bis aufs Blut. Nur gut, dass niemand weiß, wie Harry heißt. Doch schon ruft Direktor Enzo Harrys Namen quer über den Spielplatz. Shin lässt immer noch nicht locker. Er erpresst seinen armen Vater so lange, bis er mit Herrn Enzo juchzend und johlend die Rutsche runterrutscht. Dann macht Shin sich aus dem Staub, die pikierten Mütter kriegen sich nicht mehr ein, und Harry und Herr Enzo versuchen zu retten, was zu retten ist …
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Verliebt, verflixt, verheiratet!
Fräulein Dart, eine hübsche kleine Büroangestellte, erklärt Papa Harry ihre Liebe und gibt ihm einen Liebesbrief. Harry ist hin- und hergerissen, einerseits geschmeichelt, dass er’s immer noch draufhat, andererseits nervös, dass Mitsy irgendwas davon mitbekommt. Mit Müh und Not unterdrückt er ein verliebtes Grinsen, als er nach Hause kommt, doch er kann es nicht lassen, den Brief noch einmal heimlich zu lesen. Dabei ertappt ihn Shin und muss ihn natürlich ausgerechnet beim Abendessen darauf ansprechen. Harry bricht sich fast einen ab, den beiden irgendeine hanebüchene Lügengeschichte aufzutischen, und es scheint gerade noch einmal gut zu gehen. Schließlich erzählt Harry seinem Sohn im Vertrauen, dass er ein Geheimagent und der Liebesbrief unheimlich wichtig für die Landesverteidigung ist. Doch Shin ist nicht ganz so naiv, wie Harry dachte. Und so beschließt Harry, nie wieder an Fräulein Dart zu denken. Wer’s glaubt …
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Die reinste Affenliebe
Harry versucht, reinen Tisch mit Fräulein Dart zu machen, doch die lässt sich von Harry nicht abwimmeln, sie schenkt ihm sogar einen selbstgestrickten Pullunder. Zeitgleich findet Mitsy den Liebesbrief, den er zu Hause vergessen hat. Und während Mitsy ihrem untreuen Ehemann noch die Hölle heiß macht, taucht auf einmal Fräulein Dart bei ihnen zu Hause auf. Sie scheint sich überhaupt nicht an Mitsy und Shin zu stören, während sie Harry betuttelt. Doch plötzlich kommt sie zu sich und erzählt ihnen eine erstaunliche Geschichte: Sie besaß einmal einen kleinen hässlichen Affen namens Manfredo, den sie sehr geliebt hat und der erst kürzlich gestorben ist. Als sie Harry auf der Arbeit sah, hat er sie unheimlich an Manfredo erinnert, und sie fühlte sich wie magisch zu ihm hingezogen. Und wieder ist Harry hin- und hergerissen, einerseits erleichtert, dass seine Ehe gerettet ist, andererseits entsetzt, dass er wie ein Schimpanse aussehen soll …
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Die Lümmel von der letzten Parkbank
Mitsy und Shin gehen mit Kay und ihrem kleinen Sohn Louie auf den Spielplatz im Park. Es ist das erste Mal für Kay und Louie, und Kay möchte unbedingt von den anderen Muttis auf dem Spielplatz gemocht werden, damit Louie schnell Freunde findet. Doch die Muttis bilden eine geschlossene Gesellschaft und würdigen die Neulinge keines Blickes. Und Shins gut gemeinte Anstrengungen mit nackten Tatsachen, das Eis zu brechen, machen die Sache nur noch schlimmer. Als Kay und Mitsy schon frustriert das Handtuch werfen wollen, schwingt Shin sich zum Anführer der Muchacho-Bande auf und vereint alle Kinder. Und so findet Louie schneller Freunde als erwartet. Auch die ach-so-unnahbaren Muttis sind auf einmal alle zuckerfreundlich …
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Klein-Daisy und das Bier
Während Mama Mitsy sich in der Küche mit einem leckeren Abendessen abmüht, und Shin ihr wohl oder übel dabei hilft, ist Klein-Daisy vollkommen hingerissen von Papas Bierdosen im Kühlschrank. Immer wieder krabbelt sie in die Küche und versucht, an sie ranzukommen. Währenddessen springt Papa Harry erschöpft in die Badewanne und freut sich auf ein schönes kühles Bier vor dem Essen. Als er sich gerade eins genehmigen will, spielt Shin wieder mal einen seiner Streiche, und Papa fällt vor Schreck die Dose aus der Hand. Unbemerkt macht sich Daisy darüber her und hat danach natürlich ziemlich einen sitzen. Mitsy und Harry sind entsetzt über das eigenartige Verhalten ihrer kleinen Prinzessin, bis auf die Tatsache, dass Daisy auf einmal laufen kann. Doch am nächsten Morgen hat die Wirkung nachgelassen, und Daisy krabbelt wie eh und je vergnügt durchs Haus …
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Im Wald, da sind die Räuber
Shin, Cosmo, Nini, Max und Bo, das kampferprobte Kinder-Kommando, langweilen sich unheimlich. Bis Bo ihnen von einem sagenumwobenen geheimnisvollen Hund mit drei Augen erzählt, der im Wald hinter der Stadt sein Unwesen treiben soll. Sofort sind (fast) alle Feuer und Flamme und wollen diesem Geheimnis auf den Grund gehen. Natürlich haben unsere mutigen Helden mehr Angst als sie zugeben wollen, und rennen beim Anblick des ersten Joggers panisch schreiend davon. Bei der Suche nach Max und Nini, die irgendwie verloren gegangen sind, stellt sich heraus, dass Bo offensichtlich mit Bäumen reden kann. Als sie den Hund mit den drei Augen schließlich entdecken, sterben sie fast vor Angst, bis Shin bemerkt, dass es bloß Lucky ist, dem er vor einer Woche ein drittes Auge angemalt hat. Damit wäre der Fall gelöst, und das Kinder-Kommando kehrt fröhlich und zufrieden zurück zu Muttern …
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Na, dann gute Nacht!
Harry hat an seinem einzigen freien Tag einen Termin zum Golfspielen mit einem wichtigen Kunden. Da er den Kunden schon früh morgens um halb sechs abholen muss, stellt Harry sich den Wecker und geht ganz früh ins Bett. Leider lässt Shin ihn nicht schlafen. Bei einer von Shins nächtlichen Aktionen geht der Wecker zu Bruch, und die Noharas haben leider keinen anderen. So beschließt Harry aus lauter Verzweiflung, einfach gar nicht zu schlafen und die Nacht durchzumachen. Doch auch Kaffee, Krimis, Kekse, Kung Fu oder Fernsehen halten Harry nur mit Mühe wach. Selbst Shin hat keinen Bock, mit Papa aufzubleiben. Doch schließlich hat Harry es geschafft und spielt mit seinem Kunden das Golfspiel seines Lebens. Leider ist es bloß ein Traum, und der Morgen ist schon weit fortgeschritten …
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Schaffe, schaffe, Häusle baue
Als Papa Harry eines Abends erschöpft von der Arbeit nach Hause kommt, hält ihm Shin den Bastelbogen für ein aufwendiges Papphäuschen des Maskierten Muchacho unter die Nase. Natürlich hat Harry keine Lust und normalerweise macht Mitsy so etwas auch immer, aber als Frau und Sohn ihn bei seiner Ehre packen und ihm unterstellen, dass er zu blöd dazu sei, nimmt Harry die Herausforderung an. Zwei Tage und Nächte ohne Schlaf, sogar seine Mittagspausen in der Firma, verbringt Harry mit dem Basteln von winzigen Pappmöbeln. Schließlich und endlich ist er fix und fertig und will feiern, doch kaum hat er sich umgedreht, sitzt Daisy fröhlich plappernd mitten in seinem Meisterwerk. Harry ist kurz vor einem Herzkasper, doch Shin beruhigt ihn. Er könne ja stattdessen den noch viel aufwendigeren Vergnügungspark des Maskierten Muchacho zusammenbauen …
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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Cosmo will sich vor einem aufregenden Dia-Vortrag noch schnell etwas zu knabbern im Supermarkt kaufen, als er wieder mal von Shin belästigt wird. Die kleine Nervensäge schnappt sich ein Päckchen seiner Lieblingskekse und sagt fröhlich mampfend, dass Cosmo dafür bezahlen wird. Doch Cosmo hat nicht genug Geld dabei. Und so bleibt den beiden keine andere Wahl, einer muss im Laden warten, während der andere Geld holen geht. Und da bei Cosmo keiner zu Hause ist, macht Shin sich auf den Weg. Unterwegs ist Shin diversen Versuchungen ausgesetzt, so ist der neue Muchacho-Band gerade eingetroffen, und schnuckelige Mädels kreuzen seinen Weg. Zu Hause angekommen muss Shin sich erst mal die Muchacho-Serie im Fernsehen angucken, bis ihm einfällt, dass Cosmo immer noch im Supermarkt festsitzt. Als Shin schließlich Stunden später wieder im Supermarkt eintrifft, kann Cosmo sein Glück überhaupt nicht fassen. Nur hat Shin inzwischen das Geld für den neuen Muchacho-Band ausgegeben …
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Der geborene Verkäufer
Shin ist gezwungen, sich mit Mitsy und Daisy in den Sommerschlussverkauf im Kaufhaus zu stürzen und langweilt sich zu Tode. Da bemerkt der Nervbolzen einen Propagandisten, der mit Verve, aber ohne Erfolg versucht, einen Haustier-Fütter-Automaten an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Als dessen noch untalentierterer junger Kompagnon in der Mittagspause seine Verkaufstaktik an Shin ausprobiert, bescheinigt Shin ihm absolute Unfähigkeit. Schließlich nimmt Shin das Heft selbst in die Hand und entpuppt sich als geborener Verkäufer. Mit seiner originellen aggressiven Verkaufsmasche sorgt er für reißenden Absatz und blamiert Mitsy mal wieder bis auf die Knochen …
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Ein Mann, ein Wort
Es steht wieder einmal ein Schulausflug ins Haus, und jedes Kind darf 40 Cent ausgeben, um sich für die Busfahrt eine nahrhafte Mahlzeit zu kaufen. Mitsy gibt Shin 50 Cent und nimmt ihm das Versprechen ab, ihr die zehn Cent Wechselgeld auf jeden Fall zurückzugeben. Nachdem Shin seinen Einkaufskorb um neun Zehntel entleeren musste, zahlt er an der Supermarktkasse 38 Cent. Doch da hebt sein Freund Max ein großes Geheule an: Er hat zehn Cent verloren. Als echter Kumpel gibt Shin ihm seinen Zehner, und Max nimmt ihm das Versprechen ab, niemandem etwas zu verraten. Shin möchte eigentlich in den Sandkasten ziehen, um dem Donnerwetter zu entgehen, doch da trifft er seine Mama samt Daisy im Park. Mitsy macht ein Riesenfass auf, und Shin antwortet in gewohnt dreister Manier. In die Verfolgungsjagd platzen Max und seine Mami. Max hat seinen Zehner wiedergefunden und alles gestanden. Doch Shin erwartet trotz allem eine entsetzliche Strafe: Er wird von der reumütigen Mitsy gnadenlos abgeknutscht.
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Lass mich dein Eismann sein!
Im Bus auf dem Weg zum Fluss sind alle Kinder wohlauf, bis auf Shin. Er kämpft mit dem Brechreiz, weil er sein ganzes Picknick auf einmal verschlungen hat. Doch der Anblick einer flotten Biene macht ihn schnell wieder fit. Am Fluss angekommen, brechen die Kids in Zweierreihen zum Spaziergang auf. Shin, eben noch von Dori angefleht, sich nicht von der Gruppe zu entfernen, gelingt es, sich Direktor Enzo zu entwinden. Sein irres Liebesgefasel versetzt eine Kindergärtnerin in Angst und Schrecken, doch auch ihr entwischt er unter Zurücklassung seiner Klamotten. Während Dori, Enzo und Uma zur Suchexpedition aufbrechen, geht Shin nackt und niesend seiner Wege …
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Schon wieder verschwunden
Während die Kindergärtner verzweifelt nach ihm suchen, hat sich der nackte Shin einer Gruppe picknickender Camper angeschlossen. Er futtert sich satt und bekommt einen schicken rosa Pullover geliehen. Doch bald locken ihn die Reize einer Fremdenführerin vom Lagerfeuer weg, auf ein Ausflugsboot, das den Fluss herunterstakt. Beim Einsteigen ins Boot verliert er einen Schuh, der alsbald von Dori gefunden wird. Daraufhin befürchtet sie, er sei in den Fluss gefallen und ertrunken. Doch schon rauscht Shin auf dem Kahn vorbei und erfreut alle mit seinen Bemerkungen. Wieder einmal muss der ewig als Pate verkannte Direktor Enzo sich bei allen entschuldigen und in die Freude über Shins wohlbehaltenes Wiederauftauchen mischt sich ein leises Zähneknirschen ob seiner Frechheit.
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Mit Brille wär das nicht passiert
Während Max mit seinen Kumpels auf dem Schulhof Verstecken spielt, mopst Shin dem ehemaligen Mafioso und jetzigen Vorschuldirektor Enzo die Sonnenbrille. Als zwei gemeine Rowdys sich wenig später über ein kleines Mädchen hermachen, schreitet der furchtsame Max entschlossen ein, zieht jedoch den Kürzeren. Während Max und seine Kumpels noch beratschlagen, wie man dem armen Mädchen helfen kann, taucht Shin mit Enzos Sonnenbrille auf und spielt den harten Mafiosi. Gemeinsam beschließen sie, dass Max die Rowdys alleine fertig machen soll. Shin gibt ihm noch Direktor Enzos Brille mit auf den Weg. Da geschieht etwas Merkwürdiges. Der ängstliche Max verwandelt sich in einen knallharten Mafia-Paten. Furchtlos tritt er den beiden Rowdys gegenüber und schlägt sie mit nur einem Finger in die Flucht. Doch als Shin ihm die Brille wieder abnimmt, macht Max sich fast die Hose und bleibt vor Angst wie angewurzelt stehen …
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Katzenjammer-Kids
Fräulein Uma, die Vierbeiner eigentlich noch weniger mag als Kinder, hat sich aus dem Tierheim ein süßes kleines Kätzchen aufschwatzen lassen. Als das weiße Wuschelchen sie in aller Herrgottsfrühe mal wieder nervt, setzt Uma das arme Ding einfach vor die Tür. Doch kaum will Uma sich wieder hinlegen, hört sie auch schon Reifen quietschen und macht sich plötzlich doch Sorgen um die kleine Miezekatze. Glücklicherweise hat das Taxi das arme Ding verfehlt. Und so macht sich Uma im Schlafanzug auf die Suche nach ihrer Katze. Natürlich müssen ihr dabei Shin und seine Kumpels über den Weg laufen. Und so machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach dem Kätzchen, das noch nicht mal einen Namen hat. Schließlich finden sie das verängstigte Kätzchen in einem Abflussrohr. Während die Kids noch beratschlagen, wie man sie da am besten rausholt, schlendert die weiße Katze schnurrend zu ihrem Frauchen. Und so ist schließlich doch nicht alles für die Katz gewesen …
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Baby auf Abwegen
Shin kommt von der Vorschule nach Hause, während Mama Mitsy und Schwester Daisy gerade Mittagsschlaf halten. Das nützt Shin aus, um sich über einen Berg Schoko-Kekse herzumachen. Dabei wacht Daisy auf und entdeckt einen von Mitsys Versandhaus-Katalogen. Shin ist von der ganzen Bewegung und den vielen Keksen inzwischen so müde, dass er sich neben Mitsy ins Bett haut. Natürlich macht Mitsy große Augen, als sie ihrem kleinen Liebling die Windeln wechseln will. Daisy hat inzwischen einen von Mitsys Ohrringen entdeckt und hockt verzückt unter dem Couchtisch. Mitsy und Shin suchen derweil das ganze Haus nach ihr ab, die eine mehr, der andere weniger. Da kommt Mitsy ein schrecklicher Verdacht. Draußen auf der Straße entdecken sie einen zwielichtigen Typen. Gemeinsam mit einem vorbeiradelnden Polizisten gelingt es ihnen, den Mann dingfest zu machen. Doch er entpuppt sich als harmloser Vertreter für Unterwäsche. Wieder zu Hause entdecken sie Daisy friedlich schlafend im Bett. Ganz die Mama …
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Ehe, wem Ehe gebührt
Während zwischen Mitsy und Harry die üblichen samstäglichen Ehestreitigkeiten ablaufen, sucht der frisch vermählte verzweifelte Luis Rat bei Nachbar Harry. Seine Frau Gerti verstehe ihn nicht mehr, obwohl er doch alles für sie tue. Das wiederum versteht Harry nicht. Inzwischen sucht die ebenfalls verzweifelte Gerti Rat bei Mitsy. Während also Harry und Luis im Garten palavern, und Mitsy und Gerti sich in der Küche den Bauch mit Kuchen voll schlagen, pendelt Shin Chan zwischen den beiden Parteien hin und her, immer auf der Suche nach den besten Leckereien. Außerdem wird der arme Junge als Bote missbraucht, der der jeweils anderen Partei etwas ausrichten soll. Da Shin aber immer nur die Hälfte versteht, kommt es schließlich zwischen Harry und Mitsy zu einem Ehestreit, der sich gewaschen hat. Das wiederum führt dazu, dass Gerti uns Luis sich wieder vertragen, da sie nie im Leben so enden wollen wie Harry und Mitsy …
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Shin Chan allein zu Haus
Shin Chan ist genervt. Egal, was er auch spielen will, immer funkt ihm seine kleine Schwester Daisy dazwischen. Als er sie schließlich anbrüllt, hat Mama Mitsy genug. Sie geht mit Daisy einkaufen und lässt Shin allein zu Haus, um ihm eine Lektion zu erteilen. Darüber ist Shin weniger traurig, als er tut. Nach einigen lautstarken Eskapaden baut der kleine Racker eine gewaltige Burg aus Bauklötzen mitten im Wohnzimmer. Er ist sich sicher, dass sogar Mama Mitsy begeistert davon sein wird. Jetzt muss er nur noch dafür sorgen, dass die Burg nicht umkippt, bis Mitsy wiederkommt. Und trotz einiger Beinah-Unfälle und eines leichten Erdbebens gelingt es ihm erstaunlicherweise sogar. Doch kaum ist Mama wieder zu Hause, kommt es zu einer verhängnisvollen Kettenreaktion. Und so ist die Überraschung natürlich groß, als Mama das gewaltige Chaos im Wohnzimmer sieht …
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Da steht'n Pferd auf'm Flur!
Als Klein-Daisy eines Nachts mal wieder einen lautstarken Aufstand macht, versucht Mama Mitsy sie zu beruhigen. Doch aus unerfindlichen Gründen gibt die kleine Nervensäge nur im Hausflur Ruhe. So bleibt Mitsy nichts anderes übrig, als sich dort mit ihr hinzulegen. Natürlich wird sie am nächsten Morgen ausgerechnet von der neugierigen Klatschtante Frau Guber dabei überrascht. Doch es bleibt nicht bei der einen Nacht. Daisy möchte sich von nun an nur noch im Hausflur aufhalten. Und so isst die Familie Nohara auch dort und richtet sich schließlich nach einer weiteren Nacht mit Tisch und Bett, Fernseher und Postern häuslich im Flur ein. Das wiederum bestätigt Frau Guber in der Annahme, dass die ganze Familie Nohara durchgeknallt ist …
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Der Vor-Valentinstag
Es ist Mama Mitsy nicht entgangen, dass sie in letzter Zeit ziemlich abgearbeitet und alt aussieht und obendrein noch sehr gereizt ist. Aus Angst, ihren Mann in die Arme einer jüngeren, liebevolleren Frau zu treiben, kauft sie Harry eine große Schachtel Pralinen zum Valentinstag, obwohl der erst eine Woche später ist. Um zu verhindern, dass Vielfrass Shin seinem armen Vater alles wegfuttert, sucht sie krampfhaft nach einem Versteck für die Pralinen, das Shin noch nicht kennt. Und sie findet tatsächlich eins. Als Shin endlich eingeschlafen ist, macht Mama Mitsy sich hübsch und weckt ihren unromantischen Gemahl. Doch gerade als Mitsy ihm sein Valentinstagsgeschenk geben will, stehen Shin und Daisy natürlich wieder auf der Matte. Und es kommt, wie es kommen muss. Daisy findet die Pralinen, und Shin schnappt sich das größte Stück. Dennoch findet Harry, es sei der schönste Valentinstag, den sie je gefeiert haben …
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Schlag auf Schlag
Wir befinden uns in einem von Shins Träumen. Shin Chan, der erfolgreiche Selfmade-Unternehmer, möchte in Begleitung von Papa Harrys speichelleckendem Kollegen Hans-Dieter Kümmel gerne ohne Reservierung in einem exklusiven Golf-Club eine Runde spielen. Das ist leider nicht möglich. Doch der weniger erfolgreiche leitende Angestellte Cosmo lädt ihn großzügigerweise ein. Wie gesagt, es handelt sich um Shins Traum. Und so geht es auf den Kurs. Natürlich hat Shin keinen blassen Dunst von Golf, doch mit mehr Glück als Talent treibt er Cosmo an den Rand des Wahnsinns. Als sie schließlich das Grün erreichen, verzweifelt Cosmo fast im Sand-Bunker, während Shin mit seinem gewöhnungsbedürftigen Pobacken-Schwung auch nicht viel erfolgreicher puttet. Hans-Dieter hofft derweil nur, dass Shin irgendwann aufwacht und der Albtraum endlich vorbei ist …
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Von Herzen mit Schmerzen
Kaum zu glauben aber wahr: Fräulein Uma hat am Valentinstag tatsächlich eine Verabredung mit einem Mann. Um den Pizza-Bäcker Tuna Toni zu überraschen, möchte Uma ihm im wahrsten Sinne des Wortes ihr Herz schenken, das sie nach vielen Fehlversuchen aus Schokolade mit Kirschmarmeladen-Füllung gebacken hat. Die misslungenen Herzen will sie Direktor Enzo schenken, um sich bei ihm einzuschleimen. Ausgesprochen gutgelaunt hüpft Uma singend durch die Vorschule, doch als sie gerade zu ihrem Date will, kommt ihr Shin in die Quere. Und es kommt, wie es kommen muss. Bei einer wilden Jagd durch den Umkleideraum werden die beiden Pralinen-Schachteln vertauscht. Direktor Enzo bekommt aus Versehen Fräulein Umas Herz geschenkt, während Tuna Toni die misslungene Schoko-Pampe erhält und die arme Uma natürlich darauf sitzen lässt …
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Friedhof der Krabbeltiere
Mitsy, wieder einmal hochschwanger, ist gar nicht begeistert, als ihre ach-so-humorige Schwester Mausi vor der Tür steht. Die ist angeblich gekommen, um ihr im Haushalt zu helfen, spielt stattdessen aber nur alberne Spiele mit Shin. Kurz darauf steht zu Mitsys großer Freude auch noch Opa Gary vor der Tür, den die Oma wieder mal rausgeschmissen hat. Nachdem Mitsy sich grässlich über ihre Gäste aufgeregt hat, verfrachten diese sie kurzerhand aus dem Haus, schicken sie auf einen Spaziergang und beginnen, das Haus auf Vordermann zu bringen. Kurze Zeit später blitzt und funkelt alles vom Speicher bis in den Keller. Nur die Fliegen-Leichen an der Lampe wurden vergessen. Doch als Opa Gary sie säubern will, fällt er samt Lampe von der Decke. Die erschreckte Mausi taumelt gegen den Schrank, Shin kriegt die Betten auf den Kopf, und kurze Zeit später ist das schön geputzte Haus eine einzige Müllhalde. Die drei Helfer schleichen sich, während die heimgekehrte Mitsy einen Kreischanfall bekommt.
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Herzen im Sturm
Die Herzensbrecherin der Hoppelhasen-Vorschule Doris hat sich ein neues Opfer ausgesucht. Als sie dem verlegenen Max einen Liebesbrief überreicht, in dem sie ihn um eine Verabredung bittet, bekommt der erst mal Nasenbluten. Als er mit Shin als Stichwortgeber an der Rutsche erscheint, lässt das empörte kleine Mädchen ihn stehen. Doch ihr gebrochenes Herz ist bald getröstet, als sie sich unsterblich in Direktor Enzo verknallt. Auch er wird zu einem Rendezvous geladen. Die Lehrerinnen zwingen den verwirrten Mann, sich seiner Verantwortung zu stellen und sich mit Doris auszusprechen. Auch hier haben Shins Einflüsterungen keinen Erfolg und Enzo bekommt auch noch Zunder von seiner Angebeteten, der verknöcherten Lehrerin Jean.
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Fragen Sie Frau Goober
Die hochschwangere Mitsy macht sich Gedanken, was passiert, wenn bei ihr die Wehen einsetzen und sie mit Shin allein zu Haus ist. Sie fragt die patente Nachbarin Frau Goober um Rat, und die schlägt vor, den Ablauf so lange zu proben, bis Shin ihn im Schlaf beherrscht und keiner in Panik gerät. Gesagt, getan, man übt das Wehenstoppen und vor allen Dingen müssen die vier Notfall-Nummern sitzen für den Fall, dass die hilfreiche Nachbarin nicht zur Stelle ist. Shin probt und probt, und als Mitsy und Frau Goober sich beruhigt zum Tee hinsetzen, erscheint zunächst ein völlig panischer Harry, dann ruft das Krankenhaus an und als nächstes klingelt der Taxifahrer, der die werdende Mutter ins Krankenhaus bringen will. Shin hat es mit dem Proben ein wenig übertrieben, doch kann ihm keiner so recht böse sein …
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Aus der Traum
Shin, der erfolgreiche Geschäftsführer einer Werbeagentur, ist mit seinem Untergebenen Hans-Dieter Kümmel auf dem Weg zu einem wichtigen Geschäftstermin. Interessanterweise wird er begleitet von Mitsy Nohara, denn selbst hochbezahlte Manager brauchen ihre Mutti, wenn sie erst 5 Jahre alt sind. Mit ihrer Schlagfertigkeit bringt Mama Mitsy ihren vorlauten Großkotz von Sohn immer wieder zur Räson. Leider ist Fräulein Kissy, die Vorstands-Vorsitzende der A.S.K. Kosmetik AG, von Shins mangelhafter Vorbereitung und fehlerhafter Kalkulation nicht angetan. Als Herr Kümmel sie dann auch noch auf Shins Geheiß anbaggert, reißt Fräulein Kissy endgültig der Geduldsfaden. Da springt Mama Mitsy ein, macht die beiden Machos zur Schnecke und erhält zur Belohnung den Auftrag. Als Fräulein Kissy und Mama Mitsy sich zur Feier des Tages dann ins Kaufhausgewühl stürzen und sich um Schnäppchen schlagen, wird den beiden Männern klar, dass sie sich in Mama Mitsys Traum befinden.
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Und Action!
Papa Harry hat eine neue Videokamera gekauft und freut sich darauf, die kleine Daisy zu filmen. Shin, der merkt, dass er nicht mehr die erste Geige spielt, versucht mit allen Mitteln auch mal gefilmt zu werden. Er erpresst sogar seinen Vater mit dessen eigener privater Videosammlung. Doch weder vor noch hinter der Kamera macht Shin eine besonders gute Figur. Seine Auftritte sind nicht unbedingt jugendfrei und bestenfalls gewöhnungsbedürftig. Außerdem existieren bereits Hunderte von Videos von Shin. Und so schweift Papa Harry immer wieder ab und filmt sein kleines Baby. Als Shin schließlich eingeschnappt sogar das Abendessen boykottiert, kommen Harry und Mitsy auf die Idee, einen Film von ihren beiden Kindern zu drehen. Doch egal, wie sehr Shin sich auch anstrengt, Daisy ist einfach viel süßer und spielt natürlich die Hauptrolle …
126
Keiner liebt mich
Shin Chan ist deprimiert. Seit Neuestem wird er zu Hause vernachlässigt. Fräulein Dori sagt ihm, er soll seinen Eltern doch mal das schöne Bild zeigen, das er in der Vorschule gemalt hat. Doch dazu lässt Mama Mitsy es gar nicht kommen. Sie blafft ihren Sohn an, kommandiert ihn rum und hat nur Augen und Ohren für Daisy. Als Papa Harry abends von der Arbeit nach Hause kommt, ignoriert er Shin und behandelt ihn förmlich wie Luft. Schließlich hat Shin genug. Er brüllt seine Eltern an und rennt wütend aus dem Haus. Da findet Mama Mitsy Shins Bild. Es stellt die Noharas als glückliche Familie dar. Schlagartig wird Harry und Mitsy bewusst, dass sie Shin tatsächlich vernachlässigt haben, und sie befürchten, dass er weggelaufen ist. Während sie nach Shin suchen, beginnt Daisy zu schreien. Und nur einer ist zur Stelle, um sie zu beruhigen. Ihr liebevoller großer Bruder …
127
Fugo-Fisch für alle (1)
Harry kommt begeistert nach Hause: Er hat von seinem Boss eine Gratifikation erhalten. Doch als Mitsy eifrig den Umschlag aufreißt, findet sich darin nur einen Gutschein. Harry, der die Enttäuschung seiner Familie nicht ertragen kann, trifft mannhaft einen Entschluss: Er lädt seine Lieben am nächsten Tag zum Fugu-Essen ein. Doch am Abend der Verabredung warten Mitsy und Shin zunächst vergebens am vereinbarten Treffpunkt auf Harry. Er wurde im Büro aufgehalten. Und immer wieder gelingt es den beiden Nohara-Parteien, sich um ein Haar zu verpassen. Doch Mitsy und Shin sind fest entschlossen: Heute abend werden sie sich vollschlagen, bis sie speien!
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Fugo-Fisch für alle (2)
Nachdem Familie Nohara sich endlich zusammengefunden hat, betreten sie den Fugu-Tempel und stellen fest, dass das Essen noch weitaus teurer ist, als sie erwartet haben. Doch Harry lässt sich nicht lumpen und bestellt das Super-de-luxe-Menü für vier. Nach anfänglicher Schüchternheit ist auch Shin von der Köstlichkeit der Puffer-Fisch-Delikatesse überzeugt und räumt den ganzen Teller auf einmal ab. Doch zum Glück gibt es noch eimerweise Eintopf hinterher, und bald lässt unsere sympathische Familie ihrer Fressgier freien Lauf.
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Shin Chan gegen Kung-Fu-Kid
Beim Vater-und-Mutter-Spielen entpuppt sich Max wieder einmal als Jammerlappen. Wutentbrannt stürmt Nini davon und fleht Gott an, ihr einen richtigen starken Mann zu schicken. Statt dessen wird sie auf dem Spielplatz von zwei Punks belästigt, doch da erscheint Kung Fu Kid, ihr Held, und schlägt die Schurken in die Flucht. Zur Belohnung möchte er auf einen Burger mit Fritten eingeladen werden, was Nini nur zu gerne tun will. Doch da tritt Shin auf den Plan, bereit, um eine Gratis-Mahlzeit zu kämpfen. Kung Fu Kid macht sich zum Duell bereit, Nini ist im siebten Himmel, und Shin gelingt es ganz unbedarft, den Angeber zweimal zu Fall zu bringen, weil er sich immer im richtigen Moment nach einer Münze auf dem Spielplatz bückt. Doch als Nini sich ihm an den Hals werfen will, ist er schrecklich enttäuscht. Er hat nicht um das Mädchen, sondern ums Fresschen gekämpft.
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Handstand und Sitte
Mama Mitsy ist hochschwanger und hochgradig neurotisch. Sie träumt wirres Zeug und ist wild entschlossen, diesmal ein normales Kind zu bekommen. Und so verdonnert sie Sohn und Ehemann dazu, sich ab sofort wie kultivierte und gebildete Menschen zu benehmen und auch so zu reden, da dies entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Babys im Mutterleib habe. Das fällt den beiden ungehobelten Klötzen natürlich erwartungsgemäß schwer, aber unter Mama Mitsys gestrengen Blicken reißen sie sich beim Abendessen mächtig zusammen. Was zur Folge hat, dass Mitsy sich irgendwann vor Lachen nicht mehr halten kann und die ganze Sache abbläst …
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Angsthase und Schweineigel
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Zu heiß gebadet
Die Freche Franzi, die Wilde Hilde und die Böse Berta sind Mitglieder einer möchtegern-taffen Schulmädchen-Straßenbande namens Coole Kamikaze Gang. Heute treten sie ihren Ferienjob im Freibad an. Doch anstatt als Bademeisterinnen zu arbeiten, müssen sie Fliesen schrubben und aufs Nichtschwimmerbecken aufpassen, wo Shin sich gerade die Haare wäscht. Shin hält die aufgesetzte coole Show, die die drei Mädels abziehen, für eine Comedy-Nummer und ist begeistert. Er treibt die armen Rockerbräute fast in den Wahnsinn, bis es dem obercoolen, braungebrannten Bademeister reicht, und er die Mädels rausschmeißt. Das lassen sich die drei taffen Girlies natürlich nicht gefallen. Tja, und dann bricht die Hölle los, und das Chaos aus …
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Panzer-Robotiko!
Die geplagte Mitsy bricht mit Wonneproppen Daisy ins Kaufhaus Acey’s auf, weil dort große Sonderangebotswochen sind. Kaum angekommen, entdeckt sie Shin Chan vor einem Stand, wo es Panzer-Robotiko mit Flammenwerfer zum Schleuderpreis gibt. Doch Shins Zetern und Greinen fruchtet nichts, Mitsy weigert sich, ihm den Plastikkerl zu kaufen. Stattdessen kämpft sie sich durch die Abteilungen, von vielen putzigen Aktionen ihrer Sprösslinge gestört, genervt und beschämt. Der rachedurstige Shin verrät ihr auch nicht, dass Daisylein eine Fahne mit sich herumschleppt, auf der „Auslaufmodell“ steht.
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Daisy macht mich crazy!
Auch zu Hause angekommen, entwickelt sich der Tag für Shin nicht besser. Von Mitsy unter Androhung von Küsschen überredet, muss er Daisys Windel wechseln. Zwar hat er Glück im Unglück, da es immerhin nicht zum Äußersten gekommen ist, doch dem schlüpfrigen Kind die Windel anzulegen ist nahezu unmöglich. Danach will er endlich seine geliebte Seifenoper sehen, doch Daisy ringt ihm die Fernbedienung ab und er muss Kindertrick gucken. Auch als er sich von ihr bei der Hausarbeit helfen lässt, findet das nicht Mitsys Beifall. Doch da kommt als Retter Vati nach Hause und präsentiert ihm ein Geschenk: den Panzer-Robotiko mit Flammenwerfer. Shins Welt ist wieder in Ordnung, und schon ruft er Daisy herbei, um ihr den Flammenwerfer zu demonstrieren.
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Ein familienfreundlicher Imbiss
Mitsy, vom Kinderhüten erschöpft, hat wieder nur schlappes Resteessen vorbereitet. Kurz entschlossen führt Harry seine Lieben in das neue familienfreundliche Restaurant Skunky’s. Zunächst lässt sich auch alles ganz zauberhaft an, zumal es kein Hummerbecken gibt, in dem Shin nackt baden könnte. Doch Daisy, die ihrem Brüderchen in allem nachschlägt, ist entschlossen, heut keine Karottenpampe zu essen. Nachdem sie das Restaurant ausgiebig gepfeffert hat, kneift sie die Kellnerin und verwandelt, nachdem man ihr Shins Fettburger verweigert hat, den appetitlich angerichteten Esstisch in ein Schlachtfeld. Beschämt schleichen sich die Noharas, aber erst nachdem Daisy noch eine teure Tüte Bonbons abgegriffen hat.
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Long John Shin Chan
Als Shin mal wieder hungrig aus der Vorschule nach Hause kommt, muss er feststellen, dass seine kleine Schwester mit seinen Spielsachen spielt. Dabei bricht sie dem Maskierten Muchacho ein Bein ab. Doch anstatt Daisy zu versohlen oder zumindest auszuschimpfen, sagt ihm Mama Mitsy nur, dass er seine Sachen besser vor ihr verstecken soll und legt sich wieder hin. Gesagt, getan! Shin versteckt seine ganzen Spielsachen und um sich zu erinnern, wo er sie versteckt hat, malt er sich eine Karte. Plötzlich kommt er sich vor wie Long John Silver auf der Schatzinsel. Und so verbuddelt und versteckt er alles, was ihm in die Finger kommt, bis seine Schatzkarte voll ist. Als die Noharas abends zu Kay zum Abendessen fahren wollen, ist der Autoschlüssel plötzlich nicht mehr da. Und so gehen sie Stück für Stück Shins Schatzkarte durch, doch der Schlüssel bleibt verschwunden. Schließlich fällt Mitsy ein, dass sie ihn neben das Telefon gelegt hat, um ihn schneller zu finden. Tja, irren ist weiblich …
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Wir machen Fräulein Dori krank!
Als Fräulein Dori sich gerade auf ein Date mit ihrem Freund Ricky vorbereitet, stehen plötzlich Shin Chan und seine Rasselbande vor ihr. Erst versucht die ausgebildete Erzieherin, die kleinen Racker auf die freundliche Tour abzuwimmeln, doch das ist leichter gesagt, als getan. Schließlich simuliert Dori einen heftigen Virusanfall, doch das macht die Sache nur noch schlimmer. Nini verpasst ihr eine Herzmassage, Bo und Shin machen Mund-zu-Mund-Beatmung, und Cosmo will einen Krankenwagen rufen. Als Ricky schließlich anruft, wimmelt Shin ihn kurzerhand ab. Und so bleibt der armen Dori nichts anderes übrig, als die lieben Kinderchen zu bewirten, bis Ricky wieder zurückruft. Doch da kann sie lange warten …
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Auf die kalte Tour
Es ist so heiß im Haus der Noharas, dass Mitsy regelrecht Albträume bekommt. Und so versucht sie, ihren Göttergatten zu überreden, eine Klimaanlage anzuschaffen. Harry wehrt sich zwar mit Händen und Füßen gegen diese – seiner Meinung nach – unsinnige Ausgabe, doch schließlich packt Mitsy ein paar handfeste psychologische Argumente aus, denen Harry nichts entgegenzusetzen hat. Und so wird die hübsche Klimaanlage schließlich geliefert. Nachdem Mitsy die beiden armen Monteure fast in den Wahnsinn getrieben hat, ist das gute Stück schon nach wenigen Stunden im Schlafzimmer montiert, und es funktioniert wie eine Eins. Dafür ist es im Wohnzimmer viel zu heiß zum Fernsehen. Und so kommt Harry auf die glorreiche Idee, sich das Baseballspiel im Spiegel anzusehen. Es ist zwar alles spiegelverkehrt, aber wenigstens kommen sie nicht um vor Hitze …
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Jetzt oder nie - wir fahren Ski!
Harrys Agentur „Haltihn, Fest & Schröpfihn“ erarbeitet eine Gratis-Werbekampagne für ein Nobelhotel in einem Wintersportort. Und wer an dieser Kampagne mitarbeitet, darf umsonst ein Wochenende in diesem Hotel verbringen. So auch Harry mit Anhang. Die Noharas freuen sich mächtig darauf, und gehen auch alle ganz früh ins Bett. Doch leider stellt Shin im Halbschlaf den Wecker aus, so dass sie am nächsten Morgen gewaltig verschlafen. Und wie nicht anders zu erwarten, landen sie mitten im schönsten Stau. In den Bergen angekommen muss Harry erst mal die Schneeketten anlegen, wovon er natürlich keine Ahnung hat. Was ihn jedoch nicht davon abhält, zwei schnuckeligen Skihasen zwei Stunden lang dabei zu helfen. Und keine zwei Stunden später hat er auch ihre Schneeketten angelegt und klemmt sich beim Aufstehen einen Nerv im Rücken ein. Schließlich schleppen sie sich mit letzter Kraft auf ihr nobles Hotelzimmer, und der Kurzurlaub kann endlich los gehen …
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Berg- und Talfahrt
Während Papa Harry sich im Hotelzimmer auskuriert und Mama Mitsy sich über das kostenlose Hotel-Buffet hermacht, nimmt Shin an einem Skikurs für Anfänger teil. Die einzig andere Teilnehmerin ist ausgerechnet Fräulein Uma, die inkognito mit Sonnenbrille und unter falschem Namen versucht, sich einen Mann zu angeln. Und der braungebrannte Skilehrer Sepp kommt da wie gerufen. Doch Shin, der kleine Nervbolzen, der seine Lehrerin erstaunlicherweise nicht erkennt, fährt ihr immer wieder in die Parade und verhindert, dass sie dem Mann ihrer Träume näher kommt. Schließlich sorgt Shin dafür, dass Uma den armen Skilehrer über den Haufen fährt und ins Koma und ins Krankenhaus schickt. Aber zumindest Shin hat sich köstlich amüsiert …
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Das Spiel ist aus
Papa Harrys Rücken geht es schon viel besser, und auch Mama Mitsy hat sich wunderbar erholt. Und so beschließen sie, einen kleinen abendlichen Spaziergang durch den Wintersportort zu machen. Und natürlich bleiben sie an einer Spielhalle hängen. Erst versucht Harry sein Glück erfolglos am Schießstand, dann Sohnemann Shin, bis schließlich Mama Mitsy die Sache und das Gewehr in die Hand nimmt. Inzwischen versuchen Harry und Shin an einem Greifautomaten, sich eine steinalte Packung Schokodrops zu angeln. Währenddessen besiegt das frustrierte Fräulein Uma einen Plastik-Sumo-Ringer im Armdrücken. Als Harry versucht, es ihr nachzumachen, klemmt er sich wieder den Nerv im Rücken ein. Und so schleppen sie sich geschlagen zurück zum Hotel und freuen sich auf zu Hause …
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Weine nicht, wenn der Regen fällt…
Im ersten Teil fällt der Regen so stark, dass der Zugverkehr ausgesetzt wird. Harry, der dringend ins Büro muss, ruft Mitsy vom Bahnhof aus an und bittet sie, ihn abzuholen. Im Auto liefern die beiden sich dann lustige Streit-Duelle bezüglich Mitsys Fahrstil, und Harry muss mehrfach aussteigen, um die Straße frei zu räumen und zu schieben, wobei er natürlich quietschnass wird. Als sie nach vielen Hindernissen endlich das Ziel erreichen, trifft Harry dort ein junges Mädchen wieder, das ihm bereits am Bahnhof aufgefallen war. Sie teilt ihm mit, dass kurz nachdem er bei seiner Frau ins Auto gestiegen war, die Züge wieder eingesetzt wurden.
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Tiefgekühlt und abserviert
Mitsy, auf dem Weg zu einem Klatsch-Marathon mit den Nachbarinnen, schärft Shin nochmals ein, keinen Fremden ins Haus zu lassen. Als kurz darauf der sympathische George Apfelbacke vom Marktforschungsinstitut klingelt, um eine Umfrage zur Tiefkühlkost durchzuführen, lässt Shin ihn gnadenlos vor der Tür stehen, erklärt sich aber bereit, die interessanten Fragen zu beantworten. Natürlich bringt er George mit seinen Unbotmäßigkeiten total aus dem Konzept. Kurz darauf kommt Daisy gekrochen und verliebt sich auf den ersten Blick in den jungen Mann, wirft sich ihm an den Hals und krallt sich dort fest wie ein Tintenfisch. Shin entfleucht in den Park, Mitsy ist nirgends zu sehen, und der unglückliche George bleibt zurück, vom Baby besabbert und bepinkelt, von Lucky angebellt und von den Nachbarinnen misstrauisch beäugt.
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Die Turteltäubchen von nebenan
Mitsy bekommt einen Wutanfall, weil ihr Baby den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt und dauernd nur küssende Pärchen sieht. Wohin man auch schaltet, es wird geknutscht, und Shin und Daisy laufen nur noch mit gespitzten Mündern rum. Nachdem Mitsy Fernsehverbot erteilt hat, wecken sie am Sonntagmorgen aufs Neue die Stimmen eines turtelnden und schnäbelnden Paares. Doch diesmal ist es live. Ein frisch vermähltes Paar will eine Wohnung im Nachbarhaus mieten. Auch Harrys verzweifelte Versuche, die beiden Liebesvögel mit Spukgeschichten zu vertreiben, fruchten nichts, das unerträgliche Paar zieht ein. Shin und Daisy sind begeistert, denn endlich haben sie das Knutschprogramm live nebenan.
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Die kleinen Spürnasen
Shin Chan und seine Kumpels haben einen neuen Club gegründet, die „Kamikaze-Kids-Spürnasen-Liga“. Die kleinen Spürnasen spionieren alles und jedem in ihrem Viertel hinterher. Bei ihrem Club-Treffen, das sie bei Fräulein Dori abhalten, berichten sie von einer erstaunlichen Entdeckung. Nini hat Fräulein Doris Freund Ricky mit einer anderen Frau gesehen. Dori ist natürlich sofort hellhörig und eifersüchtig bis zum Gehtnichtmehr. Und so macht sie sich mit den kleinen Spürnasen auf, der Sache auf den Grund zu gehen. In einer extrem schmalen Gasse bleibt Dori stecken, natürlich ausgerechnet vor den Augen von Ricky und der geheimnisvollen Unbekannten. Doch die entpuppt sich schließlich als Rickys Cousine Hannah, der Ricky nur geholfen hat, eine Wohnung zu finden …
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Krabbelgruppensieger
Als Mama Mitsy in einer ziemlich abartigen Spiel-Show im Fernsehen ein Wett-Krabbeln von Babies sieht, ist sie entsetzt. Als sie aber erfährt, dass das Sieger-Baby eine Million Euro gewinnt, ist sie begeistert und möchte unbedingt, dass Daisy auch daran teilnimmt. Nur kann Daisy leider noch nicht krabbeln. Und so machen Shin und Mitsy sich daran, Daisy das Krabbeln beizubringen. Doch Daisy lässt sich weder durch Bestechung noch durch Angst um ihre liebe Mama zur Fortbewegung auf allen Vieren bewegen. Selbst als Mama Mitsy ihr den Bewegungsablauf anschaulich vormacht, bleibt Daisy ungerührt sitzen. Erst als Mitsy es schon aufgegeben hat, krabbelt die Kleine auf einmal los. Doch als Mitsy und Shin sie für die Spiel-Show anmelden wollen, ist diese leider wieder abgesetzt worden …
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Gesucht und gefunden…
Nini entdeckt auf der Straße einen kleinen Jungen, der sich verlaufen hat. Da sie selbst zum Klavierunterricht muss, drückt sie den Kleinen Shin aufs Auge, der zufällig vorbeikommt. Die kleine Heulsuse hört erst auf zu flennen, als Shin ihm seinen Boogie-Woogie zeigt. Shin sich mit dem kleinen Kevin auf die Suche nach dessen Mutter. Nachdem sie auf der Straße nicht fündig werden, gehen sie zur Polizei. Doch der Polizist nimmt sich lieber eines anderen Falles an. So gehen Shin und Kevin in die Vermisstenstelle des Kaufhauses. Die junge Karla, die wegen Shin schon einmal fast gefeuert worden wäre, ist entsetzt. Sie versucht, dem kleinen Nervbolzen klarzumachen, dass sie nur für Kinder zuständig ist, die sich im Kaufhaus verlaufen haben, doch ihre Vorgesetzte zwingt sie, sich um den kleinen Kevin zu kümmern. Und so gehen sie noch mal zu Polizei. Dort treffen sie Kevins Mama und die Wiedersehensfreude ist groß. Abends zeigt der kleine Kevin seiner Mutter stolz, was er von Shin gelernt hat…
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Der Schrecken im Becken
Der arme Max kann nicht schwimmen, dabei steht ein großer Wettkampf zwischen den rivalisierenden Kindergartengruppen der Hoppelhasenschule ins Haus. Doch Shin kennt ein überzeugendes Argument: Wenn er mit entblößtem Podex den weißen Hai spielt, schwimmt Max plötzlich wie ein fliegender Fisch. Am Tag des Wettkampfs besiegt Shin zunächst die Sportskanone Cheetah aus Umas Team, indem er elegant auf dem Paddelbrett davonsurft, und als Uma ihre Geheimwaffe, Klops den Superschwimmer, ins Becken wirft, versetzt Shin als Popomann den armen Max so in Panik, dass er mit wirbelnden Armen Doris Team zum Sieg führt.
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Ein Engel schwebt herab
Am Morgen will Fräulein Dori vor der Hoppelhasen-Grundschule gerade ihre Kindlein zusammentreiben, als ein Auto ihren Schulbus rammt. Diesem entsteigt die völlig durchgeknallt wirkende Hannah, eine Vertreterin des Kiddie-Comics-Verlags. Zuerst drückt sie Shin an ihren ausladenden Busen, dann betört sie Rektor Enzo mit ihrem Parfum und sämtliche Kinder mit ihrer zuckersüßen, fröhlichen Art. Fräulein Dori, die völlig überfahren ist, kann nicht umhin, Hannahs Geschick zu bewundern, als sie dem sprachlosen Rektor ein Abo für ihr Kinderkäseblatt unterjubelt. Und auch Shin ist begeistert von einer Dame, die seine Malkünste zu schätzen weiß.
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Daisy vor der Explosion
Shin, der sich gerade einen Vortrag seiner Mutter über die Schrecken einer Erkältung bei Babies angehört hat, ist total aus dem Häuschen, als Schwesterchen Daisy niest. Er hat Angst, dass ihr Kopf explodiert, und traut seiner Mutter nicht zu, das kranke Kind angemessen zu pflegen. Deswegen sträubt er sich mit Händen und Füßen, in den Kindergarten zu gehen. Doch Dori gelingt es, ihn hinzubugsieren, und die gesamte Hoppelhasen-Belegschaft tut alles, um einen Ausbruch seitens Shin zu verhindern. All seine Tricks fruchten nichts. Als das besorgte Brüderchen abends heimkehrt, stellt er fest, dass Daisy nur geniest hat, weil er sie mit dem Puschelbären an der Nase gekitzelt hat. Dori, am Ende ihrer Kräfte, fleht Gott an, ihr niemals Kinder zu schenken.
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Der Muchacho-Strahl-Beschleuniger
Mama Mitsy hat einen gewaltigen Massagestab gekauft, angeblich für Papa Harrys armen geschundenen Rücken. Shin hält das komisch vibrierende Gerät ja für ein Kinderspielzeug. Selbst als Papa Harry ihm zeigt, wie man sich damit den Rücken massiert, bleibt Shin skeptisch. Als er dann in seiner Lieblings-TV-Serie sieht, wie der Maskierte Muchacho den Muchacho-Strahl- Beschleuniger, der Mamas Massagestab zum Verwechseln ähnlich sieht, in der Hand hält und damit Heerscharen von gackernden Schurken in die ewigen Jagdgründe schickt, geht Shin schließlich ein Licht auf …
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Die Frage aller Fragen
Fräulein Dori ist schrecklich aufgeregt. Sie ist sich hundertprozentig sicher, dass ihr Freund Ricky ihr an diesem Nachmittag endlich einen Heiratsantrag machen wird. Und der gute Ricky hat das auch vor. Nur bekommt er irgendwie nicht die richtigen Worte über die Lippen, was zu einigen umwerfend lustigen Vorfällen im Stadtpark führt. Schließlich nimmt Ricky seinen ganzen Mut zusammen und probiert seinen Antrag an einem armen Nudelverkäufer aus, der die Sache natürlich gründlich missversteht. Als Ricky seiner Angebeteten dann endlich die Frage aller Fragen stellen will, taucht Shin Chan auf und tanzt mit dem verdutzten Knaben erst mal den Po-Boogie-Woogie. Fräulein Dori sieht rot, Ricky sieht Sternchen und Shin guckt dumm aus der Wäsche.
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Mitgegangen - mitgefangen
Fräulein Dori sitzt zu Hause und heult sich die Augen aus dem Kopf. Als Ricky sich bei ihr telefonisch entschuldigen möchte, kommt er nicht durch, weil Shin Chan mal wieder seine Lehrerin nervt. Am nächsten Tag erzählt Shin seinen Kumpels in der Schule unter dem Siegel der Verschwiegenheit, was sich am Tag zuvor zwischen Fräulein Dori und ihrem Freund zugetragen hat. Diese erzählen es natürlich prompt allen anderen weiter, bis es schließlich jeder weiß, einschließlich Direktor Enzo und Fräulein Uma. Die lacht sich natürlich insgeheim ins Fäustchen, bietet sich aber an, Fräulein Dori ein bisschen zu trösten. Als Uma Ricky bemerkt, der sich vor der Schule rumdrückt, kommt ihr eine Idee. Sie entschuldigt sich beim alltäglichen Völkerball-Spiel auf dem Schulhof und bittet Ricky, für sie einzuspringen. Während Dori und Ricky sich einen erbitterten Schlagabtausch liefern macht dieser seiner Angebeteten vor allen Kindern und Lehrern einen ziemlich originellen Heiratsantrag macht …
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Tanz den Entensee!
Die immer wieder von ihren Speckrollen gepeinigte Mitsy beschließt, an Madame Tanjas Ballettgymnastik-Unterricht teilzunehmen, um spielend leicht ein paar Kilo loszuwerden. Als sie mit Shin bei dem Kurs erscheint, macht dieser sich gleich bei der absolut humorlosen Ballerina unbeliebt, weil er ihr Sterbendes-Schwan-Kostüm für eine Enten-Verkleidung hält. Doch Mitsy ergeht sich in wundervollen Träumen von einer Ballett-Karriere, die jedoch bald zerstieben, denn sie ist gänzlich unbegabt. Als sie bei einer Demonstration des fliegenden Schwans dem schönen Ballettlehrer auch noch drei Wirbel raushaut, muss sie einsehen, dass aus ihr nie eine Primaballerina wird. Währenddessen ist es Shin gelungen, mit seinen unsäglichen Grimassen die säuerliche Madame Tanja zu hysterischen Lachanfällen hinzureißen. Mitsy steckt ihre Abnehmpläne fürs erste auf und geht mit ihrem Sprössling Sahnetorte essen.
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Ein Sonntag mit Paps
An einem faulen Sonntag lümmeln Harry und Shin auf dem Teppich herum und erbosen so die Hausmutter Mitsy, die sich beim Hausputz abschuftet. Als Shin sie verspottet, eskaliert der Streit, und Paps und Junge finden sich verbeult auf der Straße wieder. Da Harry kein Geld eingesteckt hat, gehen sie auf den Spielplatz. Dort begegnen sie dem zauberhaften Fräulein Bono und ihrer grauenerregenden Freundin Lilly. Vater und Sohn sind hingerissen und versuchen, bei einem lustigen Fangen-Spiel das hübsche Ding so oft wie möglich abzuklatschen. Während Shin sich austoben darf, muss der arme Harry ständig vor dem Lilly-Monster flüchten. Doch gerade, als er endlich dran ist und sich auf ein ausgiebiges Abklatschen freut, erscheint Mitsy auf dem Plan.
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Was ist bloß mit Mopsi los?
Shin, der gerade in einer Seifenoper gesehen hat, wie die Heldin aufgrund einer verdrehten Milz nur noch drei Monate zu leben hat, kriegt es ganz schrecklich mit der Angst zu tun, als Mitsy, die sowieso schon schwer in den Seilen hing, sich an Tomatensaft verschluckt und rote Flüssigkeit speit. Shin hält es für Blut und ist überzeugt: seine Mutter ist sterbenskrank und hat nur noch drei Monate zu leben. Obwohl er seinen Kindergarten-Freunden gegenüber ein tapferes Gesicht zeigt, ist er völlig verzweifelt, besonders als Mitsy ihm mitteilt, dass sie einen Termin im Krankenhaus hat. Abends sitzt Shin seufzend auf der Straße und wartet auf Mitsy. Als sie erscheint, bricht er in Tränen aus und fleht sie an, nicht zu sterben. Doch Mitsy denkt gar nicht daran zu sterben. Wie sie Shin und dem herbeigeeilten Harry erklärt, hat der Arzt ihr mitgeteilt, dass sie ein Baby bekommt! Harry ist überglücklich, nur Shin wird noch eine Weile brauchen, bis er die Nachricht verarbeitet.
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Früh krümmt sich, was ein Häkchen wird
Mitsy hat die Faxen dicke. Jeden Morgen dasselbe Theater: Shin Chan kommt nicht aus den Federn und trödelt dann so lange, daß er seinen Schulbus verpaßt. Darum entwickelt sie einen unfehlbaren Plan, wie man den Jungen dazu bringen kann, pünktlich in die Gänge zu kommen. Vom Fernseher geweckt, mit rasanter Musik angefeuert, mit Bestechungsplätzchen das Frühstück reingewürgt und, Dank Ballaststoffen, einen rasanten Klogang absolviert habend, steht Shin Chan fünf Minuten vor Schulbus-Zeit gestiefelt und gespornt zum Abmarsch bereit. Zu schade, daß der Busfahrer in einem Graben gelandet ist. Wohl oder übel muß Mitsy ihren Sohn wieder per Fahrrad zur Schule transportieren, doch zumindest tröstet sie die Tatsache, daß ihre Strategie hervorragend funktioniert hat.
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Hummeln im Herzen
Im zweiten Teil ist Max wieder mal unsterblich in die kleine Maggie aus der Parallelklasse verliebt. Doch er traut sich nicht, sie anzusprechen. Damit er wieder fröhlich wird, helfen ihm seine Freunde, einen Liebesbrief an Maggie zu verfassen. Shin Chan spielt den Postillion d’amour und findet sich bald darauf mit der vergnügt krähenden Maggie auf der Wippe wieder. Leider hat Max vergessen, den Brief zu unterzeichnen, und die Kleine meint, ihr Anbeter sei Shin Chan.
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Liebe vergeht - Hunger besteht!
Shin kommt mit gräßlichem Kohldampf von der Schule nach Hause und muß feststellen, daß Mitsy gerade erst mit den Vorbereitungen für das Abendessen begonnen hat. Sie verweigert ihm einen Snack mit der Begründung, daß er dann keinen Bissen vom Abendessen herunterbekommen würde. Sämtliche Terrormaßnahmen von Shin Chan schlagen fehl, die Mutter läßt sich nicht aus der Ruhe bringen. Als auch noch eine geschwätzige Nachbarin an der Haustür auftaucht und Mitsy endlos vollquatscht, greift Shin zur Eigeninitiative. Heldenhaft bereitet er sich selber eine große Portion Fleischklopssuppe mit fädenziehenden Glasnudeln und Reis zu. Wen stört es, daß er dabei die ganze Wohnung mit Käsefaden-Spinnennetzen überzieht? Mitsy und Harry sind ungeheuer stolz auf ihren selbständigen Sohn, nur dem ist leider speiübel und er fürchtet, in seinem Magen eine Käsefaden-Spinnenkolonie auszubrüten.
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Pinsel und Farbe gibt keine Narbe!
Vater, Mutter und Sohn Nohara gehen ins Kunstmuseum. Mitsy will eigentlich nur die Telefon-Karten einsacken, die zur Feier des 30jährigen Bestehens des Museums verschenkt werden. Shin denkt, sie gehen was essen, und Papa kommt nur so mit. Aber wenn sie schon mal da sind, können sie sich ebenso gut auch ein bisschen kulturell weiterbilden. Leider sind die Noharas allesamt absolute Kulturbanausen. Sie prahlen mit ihrem Halbwissen, haben aber eigentlich keinen blassen Dunst von Kunst. Schließlich verursachen sie einen Eklat, als sie den zufällig anwesenden weltberühmten Künstler Picasso von Welt zur Weißglut und aus dem Museum treiben …
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Voll von der Rolle
Shin Chan und seine Freunde wissen mal wieder nicht, was sie spielen sollen. Und so kommen sie auf die naheliegende Idee „Vorschule“ zu spielen. Jeder darf sich aussuchen, wen er gern spielen möchte. Nini spielt Fräulein Dori, Max spielt Nini, Shin spielt Cosmo, Cosmo spielt Shin und Bo spielt Bo. Besonders Cosmo hat Schwierigkeiten, sich mit seiner neuen Rolle anzufreunden. Aber nach einer Weile hat er sie prima drauf. Als die minderjährige Laienspieltruppe vor Fräulein Dori und Fräulein Uma auftritt, brechen die beiden Kleinkindpädagoginnen einen ziemlichen Zickenstreit vom Zaun, der unsere kleinen Freunde zu einem neuen Spiel inspiriert: „Vorschullehrerinnen“ …
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Ein Gläschen zuviel hat immer Stil
Papa Nohara kommt auf die grandiose Idee, seinen Chef so mir nichts dir nichts zum Abendessen nach Hause einzuladen. Mama Mitsy macht sich sofort ans Kochen und versucht, das Haus auf Vordermann zu bringen, wobei Shin Chan nicht gerade eine besonders große Hilfe ist. Als Papa mit seinem Chef schließlich eintrifft, benimmt sich sein Sohnemann wie immer ziemlich daneben, doch Papas Chef ist fest entschlossen, sich nicht die gute Laune verderben zu lassen. Nach einem guten Essen und reichlich Alkohol kommen sich die beiden Männer beim Karaoke singen näher. Sehr nahe sogar. Doch nach paar wenigen Stunden Schlaf auf dem Wohnzimmerteppich ist am nächsten Morgen alles wieder beim alten …
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Pops pfeift aus dem letztem Loch
Der immer fleißige Harry hat eine schwere Erkältung erwischt und genau einen Sonntag lang Zeit, um sich auszukurieren, bevor er am nächsten Tag wieder bei der Arbeit erscheinen muß. Nachdem Mitsy ihn mit kalten Wickeln versehen hat, macht sie sich auf, um in der Apotheke Medikamente für ihn zu besorgen. Sie vertraut den kranken Vater Shin Chans Obhut an. Nachdem der besorgte Sohn erst überzeugt ist, daß sein Papa nicht sterben muß, treibt er ihn mit seinen Aufheiterungsund Heilungsversuchen allerdings fast an den Rand des Selbstmords.
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Porentief eingeseift!
Fußball-Fan Shin Chan, der vor dem Fernseher ein Spiel verfolgt, hat sich eine Ganzkörperbemalung in den Farben seines Teams gegeben. Nur leider hat er dazu Mitsys teure Kosmetika genutzt. Daraufhin schleift sie ihn mit ins Kaufhaus, wo sie sich neue Schminke kaufen will. Während Mitsy sofort von der „großen Einseiferin“ Matsuda mit Beschlag belegt wird, entdeckt Shin, daß seine Freundin Jennifer als Aushilfsverkäuferin am Kosmetikstand arbeitet. Um ihr beim Verkaufen zu helfen, greift er tief in die Trickkiste, doch gelingt es ihm nur, potentielle Kundinnen abzuschrecken. Und als er singenderweise die Wirkung der Hautcreme auf Arschbacken demonstriert, werden ihm dieselben postwendend von Mitsy windelweich geprügelt. Unter den entsetzten Augen sämtlicher Kundinnen. Versteht sich von selbst, daß Jennifer wieder einmal einen Job los ist.
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Mitsys süßes Geheimnis
Als Mitsy ihr Abendessen wieder rauswürgen muß, gesteht sie Harry, daß sie den Verdacht hat, schwanger zu sein. Zunächst ist die Freude über den möglichen Familienzuwachs groß, doch als Shins geplagte Eltern sich vorstellen, wie es wäre, zwei rüsselzeigende Katastrophenjungs zu haben, oder – schlimmer noch – ein Shinny-Mädchen, das sich an knackigen Fremden reibt, macht sich schnell Ernüchterung breit. Als Mitsy am nächsten Morgen mit Shin die Frauenklinik aufsucht, kriegt der erst mal einen Riesenschrecken, lauter unförmige Frauen, die er für Sumoringer hält. Doch von Mitsy aufgeklärt, fachsimpelt er bald mit einem hoffnungsvollen Vater über die Techniken des Bratens-in-die-Röhre-Legens. Doch leider war es nur falscher Alarm. Mitsy hatte nur eine Magenverstimmung, weil sie beim Essen so zugelangt hat. Harry ist enttäuscht, doch Shin träumt sich einen ganzen Stall voller Brüderchen zusammen.
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Ein Samurai ist auch dabei
In einer Art Rollenspiel spielt Shin Chan den umunschränkten Herrscher des Palastes, der von einer Schar treu ergebener Samurai bewacht wird. Papa Harry spielt den nichtswürdigen Vorkoster seiner Majestät, und Mama Mitsy versucht sich als eine der Geishas in die kaiserlichen Gemächer einzuschleichen. Noch bevor Shin sie bei Wasser und Brot in den Kerker werfen lassen kann, ist das Spiel zu Ende, da der Park schließt. Doch zum Abschluß gewinnen sie einen eintägigen Aufenthalt in einem Viertel des Vernügungsparks. Als arme Leibeigene …
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Kein Knopf in der Hose
Die Noharas verbringen einen Tag als arme Bauern in besagtem Vergnügungspark. Schon die Befriedigung der einfachsten Bedürfnisse wie Pinkeln und Kochen gestaltet sich als äußerst schwierig. Außerdem schulden sie ihrem unbarmherzigen Gutsbesitzer auch noch die Miete. Papa Harry und Sohnemann Shin versuchen, mit Shins freizügigem Fruchtbarkeitstanz bei den Besuchern das nötige Geld aufzutreiben, doch sie ernten nur Hohn und Spott. Als Mama Mitsy schließlich entführt und als Liebessklavin verkauft werden soll, greift Harry zum Schwert. Doch Shin erledigt den finsteren Schurken lieber mit seinem Muchacho- Strahler …
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Es bläst und bläst
Obwohl es draußen mächtig stürmt, geht Shin mit Max spielen. Weil er sich alleine nicht mehr nach Hause traut, muss Mitsy ihn holen. Sie hatte sich gerade ganz toll frisiert!
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Echt abgefahren!
Mama Mitsy versucht schon so lange, den Führerschein zu machen, dass sie in der Fahrschule schon fast zum Inventar gehört. Auch Shin ist im Verkehrskindergarten schon bekannt wie ein bunter Hund. In ihrer Verzweiflung strampelt Mitsy nach Hause und beginnt mit Shin, Verkehrschilder zu pauken. Schließlich bringen sie im ganzen Haus Schilder an und spielen Luxus-Schlitten und Sportwagen. Shin fährt wie der letzte Henker und verkrümelt sich schließlich auf dem Klo, an dessen Tür ein „Einfahrt verboten“ Schild hängt. Nachdem Mama sich ein bisschen an ihrem Sohn abreagiert hat, ist sie zwar fix und fertig, fühlt sich aber fit genug für die Fahrprüfung. Doch manch eine lernt’s nie …
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Begegnung der dritten Art
Shin Chan und seine Kumpels glauben, beim Spielen auf dem Schulhof ein UFO am Himmel entdeckt zu haben, das auf dem Berg hinter der Stadt gelandet ist. Flugs machen sie sich auf den Weg, die Außerirdischen auf der Erde zu begrüßen. Obwohl Cosmo das Ganze für ausgemachten Humbug hält, kommt er aus Neugier mit. Max macht sich derweil vor Angst fast ins Hemd. Und auch Cosmo hat die Hosen voll, als Lucky ihnen über den Weg läuft. Und so machen sich die beiden Schisser vom Acker. Nachdem sie keine Spur von den Aliens entdeckt haben, beschwören Shin, Nini, Bo und Lucky schließlich die kleinen grünen Männchen mit einem geheimnisvollen Ritual, sich zu zeigen. Doch das UFO entpuppt sich schließlich als ein Werbe-Zeppelin für den „Maskierten Muchacho“. Und dabei hatte Shin sich schon so auf eine scharfe außerirdische Bikini-Braut gefreut …
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Der Popel-Literat
Die Buchhändlerinnen Sonja und Andrea sind unheimlich stolz, dass der berühmte Pop-Literat Benjamin von Backrad-Sturre ihre kleine Buchhandlung besucht, um sein neuestes Werk zu signieren. Shin versteht den ganzen Aufstand nicht, er wollte sich eigentlich nur das neueste „Muchacho“-Heft kaufen. Aber als Shin und der exzentrische Schriftsteller sich kennenlernen, merken sie sofort, dass sie seelenverwandt sind. Und so beschließt der kleine Racker, es seinem neuen Freund gleichzutun, und beginnt, ebenfalls Bücher zu signieren. Sonja und Andrea machen das Geschäft ihres Lebens. Doch als die Kunden später das Gekritzel in ihrem teuer erstandenen Werk entdecken, wollen sie es unverzüglich wieder umtauschen …
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Nicht lang schnacken, Kopf in'n Nacken
Shin treibt seine Mama mal wieder zur Weißglut. Harry versteht gar nicht, warum Mitsy sich so aufregt; da er den ganzen Tag aushäusig arbeitet, bekommt er die Unbotmäßigkeit seines Sohns ja nicht mit. Er glaubt, daß man mit Ruhe und Freundlichkeit mehr erreicht als mit hysterischem Gekeife. Shin hat schrecklichen Durst. Er schnappt sich aus dem Kühlschrank eine Dose Erdbeerlikör mit Soda, die er für eine Limo hält. Unter dem Einfluß bewußtseinsverändernder Substanzen verwandelt er sich in einen Musterknaben, der klaglos sein Zimmer aufräumt, staubsaugt, sich freiwillig die Zähne putzt etc. Mitsy ist begeistert, obwohl Harry die Veränderung seines Sohns auf seine sanften Erziehungsmethoden zurückführt. Doch bald setzt der Katerkopfschmerz ein, und Mitsy erklärt ihrem Sohn, daß es ihr hundertmal lieber ist, wenn er schlampt und randaliert, als wenn er sich betrinkt wie sein väterliches Vorbild. Wir können sicher sein, daß Shin ihr diese Worte die nächsten zehn Jahre täglich reinreibt.
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Chaos auf der Bowlingbahn
Mitsy und Harry nehmen Shin Chan das erste Mal in eine Bowlingbahn mit. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat der Satansbraten bald verstanden, worum es geht. Möglichst oft die Hosen runterlassen, Kegel-Erektion spielen und sich benehmen wie eine besengte Sau. Während Mitsy brav alle Neune abräumt, interessieren sich die Herren der Familie Nohara weit mehr für leichtgeschürzte Kegelschwestern, aber sie werden ihrer gerechten Strafe nicht entgehen.
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Mistkröte im Afrolook
Die Gesellschaftsdame Frau Schottermann erscheint vor Mitsys Tür und hat eine Bitte: Da sie für einige Tage nach Paris reisen will, soll Familie Nohara auf ihre unendlich eingebildete französische Pudeldame aufpassen. Gerade als Mitsy ablehnen will, läßt Shin einen solchen Korken ab, daß ihr die Worte im Halse stecken. Exit Frau Schottermann, Mitsy muß Kalbfleischsteaks für die Töle kaufen, und Shin findet sich allein mit dem wolligen Vieh wieder. Er findet die Pudellocken doof, darum greift er zur Gartenschere, und nach einer wilden Verfolgungsjagd gelingt es ihm, dem Hündchen einen steilen Irokesen zu verpassen. Als die Dame zurückkehrt, um ihren Liebling abzuholen, muß Mitsy sie inständig bitten, Kind und Hund noch nicht zu trennen, weil die beiden so zauberhaft miteinander spielen …
175
Tierisch was los!
Während Mama Mitsy die wunderbare Vielfalt der Tierwelt bewundert, interessieren sich Vater und Sohn nur für Backfische und Möpse. Die Situation eskaliert schließlich, als Shin den Begriff „Streichelzoo“ wörtlich nimmt und die süße, knackige Susi angrapscht. Aber genau wie auch sein Vater immer ist der kleine Racker danach so schlapp, dass er sofort einschläft …
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Ein Po geht auf Sendung
Shin Chan und seine Kumpels sind völlig aus dem Häuschen. Das Fernsehen hat sich angekündigt, um live aus ihrer Vorschule zu berichten. Die Kinder sollen dazu Pappschilder hochhalten, die vom Hubschrauber aus gesehen das Wort „Hoppelhasen-Vorschule“ ergeben. Shin Chan bringt Frauke Judogriff, die Moderatorin von „Expulsiv-Extra“, die zum ersten Mal live berichten soll, völlig aus dem Konzept. Außerdem möchte Shin die Gelegenheit nutzen, dem ganzen Land seinen blanken Hintern zu zeigen. Fräulein Dori und Fräulein Uma haben sich mächtig aufgedonnert und möchten übers Fernsehen einen Mann kennenlernen. Als sie schließlich live auf Sendung sind, müssen Shin und Cosmo ganz dringend pinkeln, und die beiden Erzieherinnen kriegen sich mächtig in die Wolle …
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Nicht mehr ganz dicht
Es regnet schon seit Tagen, und bei den Noharas regnet es sogar ins Wohnzimmer. Mama Mitsy bestellt den Dachdecker, und sie haben Glück, schon am nächsten Morgen steht ein Meister mit seinem Lehrling vor der Tür. Der alte Mann und sein jungscher Stift benehmen sich wie Hund und Katze, der Alte steht auf alte Schnulzen und der Junge auf fetzigen Punk. Shin, der wieder mal nur Mist im Kopf hat, hält die beiden Handwerker gekonnt vom Arbeiten und Singen ab. Er schafft es sogar, daß der punkige Lehrling vom Dach fällt und Luckys Hundehütte einreißt. Aber schließlich ist auch die aufgebaut, und die beiden Streithähne können getrost ihres Weges ziehen. Als es wieder zu regnen anfängt, sind die Noharas froh, daß sie alle im Trocknen sitzen. Na ja, alle vielleicht nicht …
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Ganz schön aufgeweckt!
Harry kehrt abends mit der Neuigkeit zurück, dass er am nächsten Morgen den Frühzug nach Eistadt an der Dotter erwischen und deshalb um halb fünf aufstehen muss. Er will früh ins Bett gehen, um sich wenigstens einigermaßen auszuschlafen. Selbstverständlich machen ihm sein bezaubernder Sohn und auch seine zähneknirschende Gattin einen Strich durch die Rechnung. Als er nach dem millionsten gezählten Schäfchen nachts um drei endlich süß schlummert, weckt ihn Shin, weil er zum Klo begleitet werden will. Zum Dank serviert er seinem Papa einen schönen kühlen Erfrischungsdrink: „Eisenmann“, den Super-Wachmacher. Harry kriegt natürlich kein Auge mehr zu und darf sich auf einen erfolgreichen Tag voller Energie und Vitalität freuen.
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Nach Shin die Sintflut
Es regnet in Strömen. Nachdem er sich zuerst unter ihrem Rock versteckt hat, sucht Shin Chan mit einer netten jungen Dame unter einer Markise Schutz. Zunächst reagiert sie gar nicht auf Shin Chans Annäherungsversuche, doch bald kann sie seinem brachialen Charme nicht mehr widerstehen, füttert ihn mit Törtchen, lässt ihn auf ihrem Schenkel ruhen und stellt sich vor, wie es wäre, selbst so einen netten Hosenscheißer zu haben. Uschi ist eine selbstbewusste junge Karrierefrau, die meint, keinen Freund zu brauchen. Doch ihre Mutter, die sie im Auto abgeholt hat, die hinzugestoßene Mitsy und Shin Chan nehmen sie im Auto derartig in die Mangel, weil sie noch keinen „abgekriegt“ hat, dass der eh schon verregnete Tag für sie in einem Gewitter endet.
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Der Robben-Boogie-Woogie
Zu seiner Erbauung nehmen Harry und Mitsy Shin Chan ins Aquarium mit. Doch vor den Schaukästen stellt sich heraus, dass Mitsy einen Dorsch nicht von einer Ölsardine unterscheiden kann. Schnell kauft sie einen klugen Aquariumführer, nur um festzustellen, dass sich die Herren der Familie Nohara viel mehr für die knackige Taucherin interessieren, die die Fische füttert. Daraufhin schleppt sie ihre Männer in die Robben-Show, wo Shin Chan seine Ball-auf-der-Nase-Ballancierkünste demonstriert und als Zugabe noch den Wabbelbacken-Boogie tanzt. Im Andenkenladen ertrotzt sich der Sprössling noch eine feine Plüsch-Robbe, um dann auf der Rückfahrt selig im Auto zu schlummern und von seinen Abenteuern im Aquarium zu träumen.
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Zu heiß gebadet!
Es ist mörderisch heiß. Shin Chan schafft es mit Müh und Not nach Hause. Dort stellt er sich erst mal nackt vor den Ventilator. Auch Mama Mitsy erträgt die Hitze kaum noch. So kommen sie schließlich auf die Idee, Shins Planschbecken im Garten aufzublasen. Als es endlich steht und Mutter und Sohn sich gerade planschend erfrischen, kommt überraschenderweise schon Harry nach Hause. Er hat ein bisschen früher Feierabend gemacht, springt erst in die Badehose und dann zu ihnen in Becken. Und so geht die ganze Kleinfamilie schließlich baden …
182
Der Comic-Clan
Mama Mitsy wird von ihrer Freundin Julia, der Comic-Zeichnerin, um Hilfe gebeten. Julias Assistent ist krank geworden, und sie hat einen dringenden Abgabetermin. Sie will Mitsy sogar bezahlen und zum Essen einladen. Während Mitsy also versucht, ihrer Freundin zur Hand zu gehen, hat Shin wieder mal zur Scheiße im Kopf. Und als die beiden Frauen ein Mittagspäuschen einlegen, verbessert Shin Julias Zeichnungen noch ein bisschen. Doch Julias Entsetzen hält sich in Grenzen. Sie nimmt Mitsy und Shin Chan erst mal mit zur großen Preisverleihung ihres Comic-Verlags. Und während Mitsy sich am kostenlosen Buffet bedient, unterhält Shin die versammelten Comic-Stars mit einem lustigen Lied …
183
Muchacho macht's!
Gerade als Mama Mitsy wieder mal mit ihrem Sohn meckert, dass er sich zu viele Zeichentrickserien reinzieht, lädt Julia sie zu einer großen Comic-Tauschbörse ein. Während Mitsy sich noch darüber wundert, wie viele Comic-Fans es doch gibt, liest Shin schon wieder Schweinkram. Im Gegensatz zu Julia ist Mitsy entsetzt. Außerdem versteht sie die ganzen Leute nicht, die sich wie Comic-Figuren angezogen haben. Als dann aber der gutaussehende Regisseur der Zeichentrickserie „Sailor Huhn“ auftaucht, kann sie der Versuchung nicht widerstehen, sich ein Autogramm zu holen. Währenddessen taucht der „Maskierte Muchacho“ höchstpersönlich auf, und es kommt zum erbitterten Kampf mit seinem Erzfeind „Phantomias Zett“, den der maskierte Rächer schließlich mit Hilfe der anwesenden Fans für sich entscheidet. Und auch Mitsy hat sich derweil zu einem richtigen Fan entwickelt …
184
Wer schreibt, sündigt nicht
Es sind Ferien, und Shin Chan langweilt sich. Nachdem er dem armen Cosmo ein Rendezvous versaut hat, bekommt er von diesem den Rat, sich, statt immer nur dummes Zeug zu machen, lieber konstruktiv zu beschäftigen und ein Tagebuch zu schreiben. Voll Tatendrang kehrt Shin nach Hause zurück und beginnt sofort, die Erlebnisse des Tages in ein Tagebuch zu schreiben. Mitsy, die zunächst gerührt zusieht, muß bald erfahren, daß ihr Sprößling seine vollgepißte Unterhose in ihrer Blusenschublade versteckt hat. Erste Beule. Danach essen Mutter und Sohn köstlichen frischen Mais, doch als Shin sich aus den Maishaaren nicht nur einen Indianer-Kopfschmuck, sondern auch ellenlange Schamhaare und einen Riesendödel wachsen läßt, setzt es Beule zwei bis fünfzehn. So kann Shin seinem Tagebuch von einem erfüllten Tag berichten.
185
Cool im Pool
Familie Nohara möchte sich einen schönen Tag im öffentlichen Schwimmbad machen. Doch der Badegenuß wird schwer gestört, weil Söhnchen Shin Chan wieder einmal nichts als Unsinn im Kopf hat. Nachdem er Papa nacktärschig in die Damenumkleide gestoßen hat, baggert er Mütter im Baby-Schwimmbecken an und raubt der geplagten Bademeisterin den letzten Nerv. Als Shin etwas später „Toter Mann“ im Becken spielt, springt die Bademeisterin vom Turm, um ihn zu retten, landet mit einem entsetzlichen Bauchklatscher und wird ohnmächtig. Während Familie Nohara sich klammheimlich aus dem Schwimmbad schleicht, setzt der unappetitlichste Mann auf dem Gelände zu Wiederbelebungsversuchen an.
186
Kindermund tut Wahrheit kund
Mitsys Schulfreundin Kay, von Shin Chan liebevoll Tante genannt, und ihr Mann Georg ziehen um. Natürlich hilft Familie Nohara tatkräftig beim Einpacken und Schleppen. Nur Shin Chan hat wieder nichts als Unsinn im Kopf. Als erstes wird er fast in den Bücherkarton eingepackt, dann gelingt es ihm, Kay bei ihren neuen Nachbarinnen gründlich in Verruf zu bringen. Allerdings schafft er es auch, Kay und Georg wieder zu versöhnen, die sich über die Frage, wo der Küchenschrank hin soll, gründlich in die Haare geraten. Doch seine allerwichtigste Frage, wie haben Kay und Georg ihr Kind gemacht, will wieder keiner beantworten.
187
Der Grüne Horror aus dem Garten
Mitsy hat sich einen Plan ausgedacht, wie sie ihrem Jungen die Freuden des Gärtnerns näherbringen und gleichzeitig seine Aversion gegen Paprikaschoten überwinden kann. Sie kauft zwei kleine Paprikapflänzchen und will mit Shin Chan ein Beet im Garten anlegen. Doch statt brav Löcher zu buddeln, hat der nur Unsinn im Sinn, so daß sie es bald aufgibt und die beiden Pflänzchen in einen Pflanzkübel auf der Veranda setzt. Shin hat die Aufgabe, sie täglich zu gießen. Doch wegen seines Paprikahorrors würden die Pflänzlein bald vertrocknen, wenn sich nicht Mitsy ihrer erbarmen und täglich gießen würde. Und schon bald zeigen sich die ersten Knospen. Zu dumm, daß Lucky unbedingt mit der Paprikapflanze Gassi gehen will und den Kübel umschmeißt. Noch dümmer, daß dabei Paprikasamen verstreut werden, und einige Wochen später Unmengen von Paprika zu ernten sind und von nun an täglich auf dem Speiseplan erscheinen.
188
Kampf den Kippen!
Nach einer von Mitsys Standpauken über die Unannehmlichkeiten und Gesundheitsrisiken des Rauchens beschließt Harry zum zigsten Mal, sein Laster aufzugeben. Als er Mitsy bittet, seine Rauchutensilien zu verstecken, schlägt diese ihm eine Wette vor: Wenn er es nicht schafft aufzuhören, muss er seine Familie in ein Badeparadies einladen. Harry, fest entschlossen durchzuhalten, wird von allen Seiten belagert, ob im Fernsehen oder in der Zeitung, es scheint von nichts anderem als von Tabak die Rede zu sein. Verzweifelt macht er einen Spaziergang mit Lucky und wird von Shin am Zigarettenautomaten gestellt, als er sich gerade eine Packung ziehen will. Nach einem köstlichen Abendessen serviert die liebende Gattin Harry Aschenbecher und Zigaretten. Gedankenlos greift er zu, und schon hat sie ihre Wette gewonnen. Geht es ihr doch nicht darum, das Unmögliche zu verlangen, sie wäre schon zufrieden, wenn er etwas weniger rauchen würde.
189
Uma, der einsame Puma
Mit Entsetzen stellt Fräulein Uma fest, dass der letzte Tag der Sommerferien herangerückt ist. Trotz all ihrer Bemühungen ist es ihr wieder nicht gelungen, einen Mann zu finden. Darum zwängt sie sich mit dem Mut der Verzweiflung in ihr heißestes Kleid und zieht los, um einen Kerl aufzureißen. Leider begegnet ihr im Zug Shin Chan, der, nur mit Badehose und Schwimmreifen bekleidet, ausgezogen ist, um den letzten Ferientag zu genießen. Natürlich ist er begeistert, seine Vorschullehrerin zu treffen, und weicht ihr nicht von der Pelle. Uma, der es peinlich ist, mit einem halbnackten Kurzen gesehen zu werden, schleift ihn ins Kaufhaus und wird Opfer diverser Erpressungsmanöver à la Shin. Nachdem sie ihm diverse Klamotten gekauft, aufs Klo gesetzt, abgefüttert und auf den Spielplatz gebracht hat, ist ihr die Lust zum Ausgehen gründlich vergangen. Sie pfeift sich auf einer Parkbank ein paar Bier rein und stellt fest, dass ihr Singleleben weiter von Bestand sein wird.
190
Mit allen Wassern gewaschen
Shin nimmt ein Essgeschirr mit in die Vorschule, das er in einem Nachtclub geklaut hat, weil er sein normales irgendwo verlegt hat. Nach einigem guten Zureden und ein paar kräftigen Schlägen gibt Shin schließlich zu, dass er sein Muchacho-Geschirr in Luckys Hundehütte versteckt hat. Und so sieht es auch aus. Als Shin Chan auch noch pampig wird, reißt Mama Mitsy der eh schon dünne Geduldsfaden. Und sie verdonnert ihren kleinen Sohn zum Abwaschen, während sie sich ein bisschen hinlegt. Und wie nicht anders zu erwarten, macht Shin zwar das Geschirr blitzsauber, hinterlässt die Küche aber wie einen Schweinestall …
191
In Bad und WC ist alles okay!
Papa Harry hat versprochen, einen schönen Strandurlaub mit der Familie zu machen, wenn er sich wirklich mal das Rauchen abgewöhnt. Doch statt mit ihnen in die Südsee zu fahren, lädt er sie bloß in eine öffentliche Badeanstalt ein. Aber so leicht lassen Mama Mitsy und Shin Chan sich den Spaß nicht verderben. Sie beschließen, den Tag voll auszukosten. Während Mama sich bei den Damen verwöhnen lässt, treibt der kleine Racker seinen Papa fast in den Wahnsinn. Als Harry schließlich ein bisschen zu lange in der Sauna gesessen hat, bringt ihn sein Sohnemann flugs an die frische Luft. Und so findet Harry sich schließlich so nackt, wie Gott ihn schuf, in der Empfangshalle wieder …
192
Erst die Blamage - dann die Massage
Nach dem peinlichen Vorfall in der Empfangshalle der Badeanstalt beschließen die Noharas, erst mal was essen zu gehen. Während Mama Mitsy aus Frust die Speisekarte hoch und runter bestellt und Papa Harry ein paar Bierchen trinkt, schmettert Shin Chan ein lustiges Liedchen mit ein paar Mädels. Anschließend wollen Mama und Papa sich massieren lassen, doch da Papa ständig aufs Klo rennt, nimmt Shin seinen Platz ein.
193
Backzwangs Brechmittel
Mitsy will ihrem Sohn ein besonderes kulinarisches Erlebnis bieten und führt ihn ins „Tadsch Mahal“- Restaurant des berühmten indischen Spitzenkochs Shri Ramesh Backzwang. Zwar stehen die Leute Schlange um den Block, doch nach einiger Zeit gelingt es ihnen, einen Tisch zu ergattern, und sie bestellen Backzwangs berühmtes Currygericht. Der Meister selbst ist auch bald zur Stelle und bringt mit seinen Selbstbeweihräucherungsorgien die verschüchterten Gäste in Verlegenheit. Mitsy findet den Fraß zwar widerlich, doch ihre gute Erziehung verbietet ihr, dies auch zu sagen. Aber Shin nimmt kein Blatt vor den Mund. Er erklärt dem eingebildeten Gastronomen, dass seine Pampe ein Brechmittel sei. Daraufhin erheben sich auch die anderen Gäste, die sich unter Qualen das Zeug reingewürgt hatten. Backzwang bleibt gedemütigt zurück, Mutter und Sohn gehen nach Hause und erfreuen sich mit einem leckeren Curry-Gericht aus der Tüte.
194
Ich bin ein Hund …na und?
Lucky, möchte unbedingt seinen täglichen Spaziergang machen, doch Shin hat überhaupt keine Lust. Mit einem Täuschungsmanöver kann er Mitsy überlisten und flitzt davon, um zu seinem Freund Max spielen zu gehen. Zähneknirschend nimmt Mitsy Lucky an die Leine und will mit ihm einen ausgedehnten Spaziergang machen. Leider begegnet ihr Frau Goober von nebenan, und die beiden Damen quatschen sich an einer Straßenecke fest. Währenddessen begegnet Shin im Park einem bezaubernden jungen Mädchen, das mit seinem Hund Gunther Gummiknochen apportieren spielt. Shin jagt dem Hund den Knochen ab, weil er dringend auch den Kopf getätschelt und „braver Junge, feiner Junge“ genannt werden will. Er balgt sich mit Gunther um den Knochen und als dieser gewinnt, zieht Shin beleidigt ab, fest entschlossen, am nächsten Tag zu gewinnen. Lucky, der sich losgerissen hatte und auf eigene Faust einen Spaziergang gemacht hat und nun fix und fertig ist, wird von Shin einem gnadenlosen Apportiertraining unterzogen.
195
Das Zickenrennen
Die Hoppelhäschen-Vorschule feiert ihren jährlichen Schulsportwettkampf. Auch sämtliche Eltern sind angetreten, um ihre Kleinen zu bewundern, vorher müssen sie aber noch beim Dreibein-Wettlauf der Eltern mitmachen. Harry und Mitsy, die wieder einmal stinkig aufeinander sind, verlieren den Wettlauf mit fliegenden Fahnen, weil sie sich auf dem Rennplatz ebenso wenig wie im Bett auf einen gemeinsamen Rhythmus einigen können. Auch der Hinderniswettlauf der Vorschulkinder fängt für Shin Chan gar nicht erfolgreich an. Erst als er sich an der Turnhose des Sprint-Champions Gepard festklammert, gelingt es ihm, durchs Ziel geschleift zu werden. Auch die beiden Lehrerinnen Uma und Dori liegen wieder im Clinch und jagen sich zur Freude sämtlicher Zuschauer rund um den Platz, denn die Verliererin muß einen Monat lang Popel unter den Pulten wegkratzen. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung.
196
Shin Chan schießt den Vogel ab
Mama Mitsy vergisst wieder mal, rechtzeitig den Müll rauszustellen und bleibt darauf sitzen. Dafür schaffst sie es ausnahmsweise mal, Shin Chan einigermaßen pünktlich in den Schulbus zu verfrachten. Währenddessen macht sich irgendwas oder irgend jemand an den Müllsäcken zu schaffen. Ob auf dem Balkon oder in der Küche, nirgendwo ist der Müll sicher. Als er sich auch noch an ihren Kartoffelchips vergreift, kommt Mitsy dem Übeltäter auf die Schliche. Es handelt sich um eine vorwitzige Krähe. Und so wird Mama Mitsy zur erbarmungslosen Vogelscheuche. Doch erst Shin Chans militantes Eingreifen sorgt dafür, dass der gefiederte Eindringling ein für alle Mal verschwindet. Oder doch nicht …
197
Der Kitzel-Kampf
Cosmo muss für einen Englischtest lernen, und Shin möchte mit ihm spielen. Ein Wort ergibt das andere, und schon haben die beiden Kampfhähne sich in der Wolle. Egal, was Fräulein Dori auch anstellt, die beiden ziehen sich die Backen lang und hauen sich die Nasen blutig. Auch am nächsten Tag ist der Streit noch nicht beigelegt, er geht nur in die nächste Runde. Aber zumindest geht er unblutig weiter …
198
Der Paprika-Kasper
Shin Chan will seine Paprika nicht essen. Mit Mühe hat er alle Stückchen aus dem Essen gepopelt. Doch diesmal will Mama Mitsy hart bleiben. Und als die kleine Giftzwiebel sich standhaft weigert, setzt Mopsi ihn solange vor die Tür, bis er alles aufgegessen hat. Doch als Papa Harry von der Arbeit nach Hause kommt, ist Shin Chan spurlos verschwunden. Er ist zu Max rübergegangen, um seine Lieblingsserie „Shin Chan“ nicht zu verpassen. Außerdem möchte er von Maxens Familie adoptiert werden. Doch Mama Max kann kein Kind adoptieren, das seine Paprika nicht isst. Harry und Mitsy müssen ihren Sohnemann wohl oder übel wieder abholen. Doch bevor der kleine Racker ins Haus darf, muss er doch noch seine Paprika essen …
199
Racker am Ruder!
Harry hat einen freien Tag und muss auf Shin aufpassen, weil Mitsy zum großen Ramschverkauf gegangen ist. Schon bald hat der Bengel Hunger, und die beiden Herren gehen aus, um sich etwas zu essen zu besorgen. Dabei kommen sie im Park am großen See vorbei, auf dem lustig die Bötchen im Sonnenlicht dümpeln. Natürlich möchte Shin unbedingt Boot fahren, und Harry kauft ein Picknick und zeigt seinem Sohn, was ein Meisterruderer ist. Das Picknick ist ein Erfolg, besonders bei den Karpfen, und bald schnarcht Harry bierselig im Kahn. Shin, dem das zu langweilig wird, rudert das Boot ans Ufer und steigt aus, hat aber dabei einen einzelnen Schuh hinterlassen. Während Shin längst zu Hause ist und sich von Mitsy ihre Einkäufe vorführen lässt, ruft Harry verzweifelt nach seinem Sohn, den er im See ertrunken wähnt.
200
Dumm gelaufen, Max!
Max besucht Shin gerade in dem Moment als Mitsy entdeckt hat, dass Shin wieder einmal den Inhalt seiner Spielkiste übers Wohnzimmer verteilt hat. Als Mitsy feststellt, dass sie Max nichts zu trinken anbieten kann, muss sie schnell in den Laden laufen, verbietet Shin aber, sich von Max beim Aufräumen helfen zu lassen. Kaum ist sie weg, versucht Shin Max dazu zu bewegen für ihn aufzuräumen. Doch Max bleibt standhaft. Mitsy kommt wieder mit Orangensaft und Kuchen. Shin soll seinen erst bekommen, wenn er fertig aufgeräumt hat. Der brave Max wartet mit dem Kuchenessen, bis sein Freund fertig ist. Als das Telefon klingelt, fällt Shin über den Kuchen her und behauptet, seine Ma sei zu blöd, um überhaupt zu merken, dass er sich an der Buttercreme vergangen hat. Dies hörend bekommt Mitsy einen Wutanfall und jagd Shin. Doch leider erwischt sie Max. Nach tausend Entschuldigungen darf Max nach Hause gehen. Auf dem Rückweg fällt ihm ein, dass er ganz vergessen hat, seinen Kuchen zu verspeisen.
201
Das Monster-Nudel-Menü
Auf der Rückkehr von einem Ausflug bleibt Familie Nohara im Stau stecken. Prompt muss nicht nur Shin, sondern auch Mitsy unbedingt auf die Toilette. Harry hält an einem Nudel-Restaurant. Besitzer Jack und Kellner Bob sind überhaupt nicht davon angetan, dass man ihr Lokal als Pinkelbude benutzt. Deswegen schlägt Harry vor, dort zu Abend zu essen. Als sie sich schon installiert haben, stellt die Familie schreckensbleich fest, dass sie ihr Geld zu Haus vergessen haben. Doch es scheint eine Rettung zu geben: Das Monster-Nudel-Menü, ein Sonderangebot des Hauses. Sollte eine Familie es schaffen, den Nudeltopf in weniger als 30 Minuten reinzudrücken, ist das Essen umsonst. Mutig bestellen sie drei Monster-Nudel-Menüs und sitzen bald vor gefüllten Schweinetrögen. Doch eher als ihr Gesicht zu verlieren, schlingen sie die Riesenportion hinein. Der Wirt muss ihnen das Essen schenken und hat zu allem Überfluss auch noch drei aufgeblähte Fressnarkotisierte am Hals.
202
Doofe tragen keine Karos
Shin Chan und seine Kumpels spielen Detektive. Auf der Suche nach einem schwierigen Fall bemerken sie, wie eine junge Frau ihr Taschentuch verliert. Sofort machen sie sich daran, es ihr wiederzugeben. Doch die junge Frau entwischt ihnen in der Fußgängerzone. Shin Chan und die Detektive teilen sich auf und befragen die Passanten und Ladenbesitzer. Doch die junge Frau ist wie vom Erdboden verschluckt. Da fällt Bo wieder ein, dass sie zur Bank gehen wollte. Und richtig, da ist sie. Doch da gehen mit Shin die Pferde durch, und er hetzt einen riesigen Mob aus wildgewordenen anständigen Bürgern auf das arme Mädel, das doch eigentlich nur sein Taschentuch verloren hatte …
203
Männer sind alle Verbrecher...
Harry hatte Mitsy versprochen, an ihrem Hochzeitstag ganz schick mit ihr auszugehen, doch wegen eines wichtigen Geschäftsessens muss er es leider ausfallen lassen. Mama Mitsy rastet zu recht vollkommen aus und beschließt, mit Shin Chan schick essen zu gehen und mal richtig die Sau rauszulassen. Doch schon nach ein paar Gläschen Rotwein hat Mopsilein mächtig einen im Tee und unterhält das gesamte Restaurant, was Shin äußerst unangenehm ist. Harry muss derweil beim perversen alten Präsidenten seiner Firma lieb Kind machen und verzieht sich lieber aufs Herrenklo, bevor er noch kotzen muss. Dort trifft er Shin Chan, denn wie der Zufall so will, sitzen sie alle im selben Restaurant …
204
Au, Backe!
Während Mama Mitsy in einem Nebenraum des Restaurants ihren Rausch ausschläft, folgt Shin Chan heimlich seinem Papa und dessen Chefs in einen exklusiven Privatclub. Sehr zum Verdruss von Papas oberstem Boss fahren die Damen mehr auf den kleinen Jungen als auf ihn ab. Nachdem er sich eine handfeste Abfuhr eingehandelt hat, stellt Harrys Chef durch Zufall fest, dass sich Shin Chans rote Bäckchen viel besser anfühlen als jeder weibliche Po der Welt. So sind der Abend und Papa Harrys berufliche Karriere für’s erste gerettet …
205
Spiel und Spaß mit Mausi
Zu Mitsys Begeisterung steht ihre Schwester Mausi eines Tages unverhofft vor der Tür. Mausi ist noch immer derselbe alte Scherzkeks, und es gelingt ihr gleich wieder, Mitsy zur Weißglut zu treiben. Als Mitsy ausgeht, um das Abendessen zu besorgen, kehrt Shin von der Schule zurück und will zunächst nicht glauben, dass die fremde Frau tatsächlich seine Tante ist. Erst ein gemeinsam gesungenes Lied, in dem sie sich über Mitsys körperliche Nachteile lustig machen, überzeugt ihn, dass Mausi eine Blutsverwandte sein muss. Mitsy, die das Lied mit angehört hat, ist natürlich stinkbeleidigt, doch beim Essen gelingt es Mausi, die Wogen zu glätten, indem sie ihrer Schwester ein köstliches Thunfisch-Sushi anbietet. Getröstet nimmt Mitsy es an, nichtahnend, dass ihre Höllenschwester es vorher mit höllenscharfem Wasabi-Meerrettich bekleistert hat. Während die arme Mitsy noch nach Luft ringt und Mausi sich köstlich amüsiert, stellt Shin fest, dass es sehr schön sein muss, eine Schwester zu haben.
206
Kampf gegen die Grippe!
In der Vorschule droht Erkältungsgefahr. Nachdem Direktor Enzo den Kindern einen Vortrag über Vorbeugemaßnahmen gehalten hat, schickt er sie auf den eiskalten Pausenhof. Die Kinder sind überhaupt nicht begeistert und spielen ein Aufwärmspiel, bei dem sie alle unter einer Plane hocken und sich einbilden, darunter stehe ein schönes warmes Kohlebecken. Enzo, der sie in Bewegung bringen will, reißt sich das T-Shirt vom Leib und demonstriert ihnen, wie man sich mit einer Frottiertuchmassage in Wallung bringt. Wohl oder übel müssen die Kinder bei der Körperertüchtigung mitziehen. Währenddessen verfallen die Kindergärtnerinnen Uma und Dori in eins ihrer beliebten Kreischduelle, weil sie sich gegenseitig vorwerfen, bei der Grippevorbeugung geschlampt zu haben. Als Shin auch noch seinen berühmten Hinterntanz aufführt, löst sich die gymnastische Versammlung in Chaos auf. Am nächsten Morgen hat Enzo eine ausgewachsene Erkältung und wird von Shin mit einer Handtuchmassage beglückt.
207
Husten, Schnupfen, Heiterkeit
Die Entblößung auf dem Schulhof hat Shin eine Erkältung eingebracht. Mutter Mitsy versorgt ihn liebevoll und beschließt, nachdem ihr zweimal der Reisbrei ins Gesicht gehustet wurde, dem Jungen in der Apotheke Erkältungssaft zu besorgen. Leider hat Shin die Antibazillengesichtsmaske bemalt und sucht, kaum, dass Mitsy aus dem Haus ist, neue putzige Gesichtsverzierungen zum Bemalen. Als Mitsy nach Haus kommt und ihn mit einer völlig idiotischen Maske dastehen sieht, bekommt sie zunächst einen Lachanfall, der ihr aber schnell vergeht, als sie feststellt, dass er ihren schönsten französischen Spitzen-BH verschandelt hat. Nach der Verfolgungsjagd ist Shin plötzlich geheilt, dafür muss Mitsy sich mit einer Erkältung ins Bett legen.
208
Shin Chan auf Tuchfühlung
Während Mama Mitsy sich in der ganzen Stadt die Hacken abläuft, um die preiswertesten Papiertücher zu kaufen, verschwendet ihr Nichtsnutz von Sohn die Dinger gleich kiloweise vor dem Fernseher. Es kommt, wie es kommen muss, und nach einer kräftigen Kopfnuss sieht Shin Chan sich gezwungen, die schmutzigen Tücher in den Papierkorb zu werfen. Dabei landet er erst mal selber im Papierkorb und wird erst nach lautem Geschrei und vielen Beulen von Mama Mitsy befreit. Schließlich macht Shin Chan sich ans Einsammeln. Dabei entwickelt er sehr zu seiner Freude ungeahnte Fähigkeiten, worauf er gleich noch ein paar neue Schachteln Papiertücher vernichtet. Als nichts mehr in den Korb geht, stampft er alles zu einer lustigen „Cremetorte“ zusammen, worauf er gleich noch eine „Erdbeer-Torte“ machen muss. Mitsy findet das gar nicht so lustig …
209
Der Schlaf des Geächteten
Mittagsschlafenszeit in der Vorschule. Natürlich kriegt Shin Chan sich wieder mal mit Cosmo in die Wolle. Fräulein Dori beruhigt die beiden Streithammel schließlich so weit, dass zumindest Cosmo einschläft. Shin Chan nervt derweil Fräulein Dori solange, bis sie ihm eine Geschichte vorliest. Worauf Cosmo wieder wach wird. Schließlich wird Fräulein Dori ans Telefon gerufen, und Direktor Enzo passt auf die lieben Kinderchen auf. Irgendwann schlafen Shin und Cosmo ein, dafür sind aber die anderen Kinder wach geworden. Als es schließlich Zeit zum nach Hause gehen ist, sitzen alle Kinder wartend im Schulbus, nur die Sonnenblumengruppe schläft mal wieder tief und fest …
210
Sternbild Wildsau
In einer sternklaren Nacht fahren die Noharas auf den Müllberg und beobachten Sterne und Sternschnuppen …
211
Volle Kanne Kalligraphie!
Große Aufregung in der Hoppelhasenvorschule. Direktor Enzo ist angetreten, um den Kindern ihre erste Kalligraphie-Lektion zu geben. Nachdem alle sich mit Pinsel und Tusche bewaffnet haben, soll jeder auf einem bestimmten Papier seinen Namen schreiben, während Enzo sich mit einem Riesenpinsel auf einem Riesenpergament verewigt. Natürlich kommt ihnen Shin pausenlos in die Quere, während Cosmo und Bo wahre kalligraphische Meisterwerke vollbringen. Direktor Enzo will sich nicht überflügeln lassen und vollbringt ein geniales Werk. Nur leider jagen kurz darauf Cosmo und Shin-Chan darüber, denn Shin will Cosmo unbedingt den Tuscheabdruck seiner Tröte verehren, ein Geschenk, das dieser nicht zu schätzen weiß.
212
Bum-Bada-Bum mit Fanny
Mitsy hat Karten für die Live-Aufzeichnung von Shins Lieblings-Vormittagsserie „Tanz den Bumbadabum mit deiner Mutti“ ergattert. Allerdings bewundert die frühreife Gurke lieber die hüpfenden Attribute der Moderatorin Fanny, statt begeistert mitzutanzen. Doch Shin gelobt, sich zu benehmen, also brechen die beiden auf ins Fernsehstudio, wo Shin, nachdem er mit seinen rotzfrechen Bemerkungen die ganze Crew verprellt hat, zwar den Bumbadabum tanzt, allerdings ganz anders, als seine schamesrote Mutter es sich vorgestellt hat. Eigentlich komisch, dass er dabei mal die Hosen oben behält …
213
Dach-Hasi
Großes Drama im Hause Nohara. Gerade als Shin seinen geliebten maskierten Muchacho im Fernsehen bewundern will, fällt das Bild aus. Kreisch, Zeter, Grein! Mitsy, die keine Ahnung von Technik hat, kann leider nichts tun. Doch kaum kommt der gestresste Harry nach Hause, wird er vom aufgeregten Shin-Chan überfallen. Dieser nervt solange, bis sich Harry erbarmt und aufs Dach steigt, um die Antenne zu reparieren. Während Harry bei Nacht und Wind auf dem Dach hockt und den Antennenstecker wieder zusammenfügt, setzen sich Shin und Mitsy vor den Fernseher, um gemütlich das Ende von Muchachos Abenteuern zu sehen. Währenddessen hängt Harry, der die Leiter umgestoßen hat, verzweifelt an der Regenrinne …
214
Alles frisch bei Tisch
Mama Mitsy bekommt überraschend Besuch zum Tee von einer alten Nachbarin, die früher immer auf Shin aufgepasst hat. Doch Shin benimmt sich wieder mal furchtbar daneben und macht seinem schlechten Ruf alle Ehre. Als die gute Frau dann schließlich gegangen ist, beschließt Mitsy zum wiederholten Mal, ihrem Sohnemann ein paar Tischmanieren beizubringen. Doch was Hänschen nicht lernt, lernt Shin Chan nimmermehr …
215
Der Weg ist das Ziel
Mama Mitsy bittet ihren Sohnemann, der Nachbarin Frau Goober ein paar Papiere zu bringen. Doch wie immer macht Shin Chan einen Riesen-Aufstand und stellt sich ausgesprochen dämlich an. Schließlich schreibt Mitsy ihm sogar auf, wie man zum Haus nebenan kommt. Doch kaum biegt Shin Chan um die Ecke, verliert er auch schon die Papiere und jegliches Interesse an seiner Aufgabe. Als die kleine Giftzwiebel nach Stunden immer noch nicht zurück ist, und Harry die Papiere im Vorgarten findet, machen sie sich ernsthaft Sorgen. Shin Chan lässt es sich inzwischen bei Tee und Keksen gut gehen und hält die neugierige Nachbarin über das Bettgeflüster seiner Eltern auf dem Laufenden …
216
Außer Lesen nichts gewesen
Die Buchhändlerin Sonja und ihre Angestellte Andrea haben die Nase voll von Typen, die in ihrem Laden wie in einer Leihbücherei alles durchblättern, aber nie etwas kaufen. Sie haben deshalb ein paar unfehlbare Strategien entwickelt, um diese Schmarotzer zu vertreiben. Doch bei Shin Chan und seiner Mutter Mitsy beißen sie auf Granit. Die lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen und gehen erst wieder, wenn sie alles ausgelesen haben …
217
Schrullen am Steuer
Mitsy will mit ihrem Sohn einkaufen fahren. Als Shin Chan versucht, sie um Schokoladenplätzchen zu erpressen, indem er ihr ihren Anfänger-Idioten-Wimpel nicht geben will, teilt sie ihm mit, dass sich heute der Tag ihrer Fahrprüfung jährt und sie das Ansteckteil nicht mehr benötigt. Umsichtig und vorschriftsmäßig fährt Mitsy durch die Stadt, meckert nach alter Tradition über Radfahrer und regt sich über eine ältere Dame auf, die einen Gips-Polizisten rammt und seelenruhig davonfährt. Als sie Harry beim Abendessen von dieser Begegnung erzählt, schärft er ihr ein, niemals in der Aufmerksamkeit nachzulassen, da zu selbstsichere Fahrer sich leichter ablenken lassen. Mitsy nimmt sich dies zu Herzen, als sie am nächsten Morgen mit Shin Chan durch die Gegend fährt, bis dieser ihr mitteilt, den berühmten Schlagersänger Nöl-Bert Sacharin gesehen zu haben. Prompt rammt die aufgeregte Mitsy den Gips-Bullen.
218
Auf alle Fälle Vollkasko
Nachdem Mitsy den Gips-Polizisten gerammt hat, verfällt sie schweren Gewissenskonflikten. Soll sie den Unfall melden, wie man es ihr in der Fahrschule beigebracht hat, oder sich lieber unauffällig vom Acker machen, wie es ihr die alte Dame gestern vorgemacht hat? Das gute Gewissen siegt, und kurz darauf erscheinen zwei freundliche Polizisten am Unfallort. Nachdem die beiden zunächst eine fröhliche Runde in Shins Kartonstreifenwagen gedreht haben, wollen sie Mitsy mit aufs Revier nehmen, um den Unfallbericht aufzunehmen. Mitsy, die sich verhaftet wähnt, bricht in jämmerliches Schluchzen aus. Ihre Laune bessert sich erst wieder, als sie erfährt, dass die Vollkasko-Versicherung für die Schäden an ihrem Wagen aufkommt. Ihre schrille Euphorie über all die Dinge, die sie sich von der Versicherungssumme anschaffen will, treibt die freundlichen Gesetzeshüter endgültig in die Flucht.
219
Mitten ins Herz
Uma, der einsame Puma, macht einen Frühlingsspaziergang durch den Park, und schon bald haben ihr die allerorts schnäbelnden Pärchen gründlich die Laune verdorben. Da begegnet sie Shin und Mitsy, die in den Park gekommen sind, um Vater Harry bei einem Baseballspiel unter Kollegen anzufeuern. Noch ziert sich Uma, als der freundlich-stoffelige Hans Dieter erscheint und sie begrüßt. Der Arme darf nicht mitspielen, weil er ein hoffnungsloser Fall auf dem Platz ist. Doch schon bald tauschen er und die schöne Lehrerin ein Feuerwerk an Scherzboldigkeiten aus. Mitsy sieht, es hat gefunkt: Sie überredet Harry, dass er Hans Dieter an seiner Stelle aufs Schlagmahl treten lässt, worauf der eifrige Tölpel drei Strikes serviert und seine Mannschaft endgültig in die Schande führt. Doch Fräulein Uma macht das gar nichts aus. Errötend kichernd nimmt sie die Einladung zu einem Parkspaziergang an. Shin, der seine kratzbürstige Lehrerin nicht wiedererkennt, bekommt das erste Mal richtig Angst vor ihr.
220
Die Maskierte Muchacha
Familie Nohara beeilt sich, um rechtzeitig zur Premiere des neuen Shirley-Simpleton-Films „Die Maskierte Muchacha“ zu kommen, denn die Hauptdarstellerin wird persönlich anwesend sein. Im Kino angekommen futtert Shin Chan wie ein Schwein und säuft wie ein Loch und muss noch während der Werbung ganz dringend aufs Klo. Und wen trifft er natürlich im Foyer? Shirley Simpleton! Er nervt das arme Mädchen solange, bis sie schließlich mit ihm auf Klo geht und ihn hochnimmt, da er allein nicht ans Pinkelbecken kommt. Wieder im Kinosaal stellt die kleine Giftzwiebel das unschuldige Ding vor versammelten Publikum bloß, als er sagt, dass sie sich auf dem Herrenklo schon ziemlich nahe gekommen seien …
221
Das Anti-Brutalo-Kommando
Shin Chan und seine Kumpels beschließen, eine Armee von Untergrundkämpfern zu spielen, und suchen einen Ort, wo sie ihren geheimen Stützpunkt errichten können. In Fräulein Doris Wohnung werden sie schließlich fündig. Und so palavern sie stundenlang im Wohnzimmer ihrer Lehrerin, wogegen sie eigentlich kämpfen wollen. Endlich beschließen sie, die Schwachen gegen die Brutalos zu beschützen und ziehen los auf der Suche nach Ungerechtigkeiten. Nur Bo lassen sie auf dem Stützpunkt zurück. Doch schon bald haben die tapferen Soldaten ihr Ziel aus den Augen verloren und Bo bei Fräulein Dori vergessen. Erst spät am Abend findet die gestresste Lehrerin endlich ihre wohlverdiente Ruhe. Doch schon am nächsten Tag stehen die kleinen Rotzlöffel wieder auf ihrer Matte …
222
Liebe macht blöd
Zufällig bemerken Mitsy und Shin Chan, wie Fräulein Uma sich mit Papas Arbeitskollegen Hans-Dieter trifft, und beschließen, den beiden Turteltauben zu folgen. Die beiden Frischverliebten gehen ins Planetarium und Mama Mitsy und ihr Sohnemann immer hinterher. Schließlich kommt es zu dem lang erwarteten peinlichen Zusammentreffen, und Mama Mitsy nimmt Hans-Dieter bei Seite, um ihm ein paar Tipps zu geben. Shin Chan fragt inzwischen seine Erzieherin aus. Aus Angst sich eine Blöße zu geben, macht Fräulein Uma ihre Verabredung vor der kleinen Giftzwiebel schlecht. Das bekommt Hans-Dieter natürlich mit und nimmt Reißaus. Aus Frust nimmt Fräulein Uma Shin Chan mit und betrinkt sich in einer Bar, während der kleine Racker versucht, sie wieder aufzumuntern …
223
Fetter Sumo-Fun
Harry hat von seiner Firma Eintrittskarten für ein Sumo-Turnier bekommen. So sitzt Familie Nohara auf den obersten Rängen und kneift die Augen zusammen, um zu sehen, was im Ring passiert. Allerdings hat Harry zunächst Schwierigkeiten, Frau und Sohn von den üppigen Fresspaketen abzulenken und für die Sumokämpfer zu interessieren. Erst als die großen Champions antreten ist Shin Feuer und Flamme, weil sie so dick sind und wabbelige Bäuche haben. Als Shin auf einem der Riesenkämpfer Bergsteigen übt, wird Familie Nohara hinausgeworfen und freut sich mächtig, die ganzen Kämpfe zu Hause entspannt auf Video sehen zu können.
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Ein Schlückchen in Ehren
Fräulein Dori, die gekommen ist, um den Noharas von Shins Betragen in der Grundschule zu berichten, steht dumm vor der Haustür, weil Shin sie nicht reinlassen will. Um ihm zu beweisen, dass sie keine verkleidete Diebin ist, soll sie ihm den Tanz der Farbe Rot vortanzen. Fräulein Dori bleibt nichts anderes übrig, als aus vollem Halse das unanständige Lied zu singen. Als Shin sie endlich hineingelassen hat, bietet er ihr als guter Gastgeber einen Apfelsaft an. Dori trinkt durstig und bemerkt dabei gar nicht, dass es sich um Apfelkorn handelt. Kurz darauf ist sie ziemlich blau und benimmt sich nach Herzenslust daneben. Als Harry früher von der Arbeit nach Hause kommt, wirft sie sich ihm an den Hals, weil sie in ihm ihren Traumprinzen sieht. Die heimgekehrte Mitsy sieht dies mit Entsetzen, und der am Boden zerstörten Dori bleibt nichts anderes übrig, als Shins Benehmen in der Schule über den grünen Klee zu loben, um sich mit seinen Eltern wieder gutzustellen.
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Alles schläft, einsam wacht
Der geplagte Harry hat sich Arbeit mit nach Hause gebracht, die er unbedingt noch in dieser Nacht zu Ende bringen muss. Dreimal darf man raten, wer prompt im Arbeitszimmer auf der Matte steht und dringend beschäftigt werden muss. Nachdem der putzmuntere Sohn seinem Vater zunächst drei Liter Nudelsuppe reingewürgt und ihn mit seinen „stillen“ Spielen den letzten Nerv geraubt hat, lässt sich der ermattete Harry vor dem Fernseher nieder, um eine kleine Pause in seiner Nachtarbeit einzulegen. Doch es dauert nicht lange und Shin steht wieder neben ihm und ist so außer Rand und Band, dass er Mitsy weckt. Der nächste, der schreit, ist Harry, jedoch vor Schmerz.
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Alles kalter Kaffee
Cosmo prahlt in der Vorschule, dass er jeden Tag Kaffee trinke, obwohl er in Wahrheit warmen Kakao meint. Das lässt Shin natürlich keine Ruhe, und als Mama Mitsy gemütlich in der Badewanne liegt, macht er sich über die Kaffeemaschine her. Doch die Brühe schmeckt ekliger als erwartet. Also macht sich Shin Chan doch lieber einen von Papas Instant-Kaffees und würgt das ganze Zeug runter. Natürlich kann er daraufhin die ganze Nacht nicht schlafen und sieht am nächsten Morgen auch dementsprechend aus, aber zumindest Cosmo könnte platzen vor Neid …
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Das ist 'ne Brotzeit!
Nach drei Tagen am Bett ihrer kranken Tochter möchte sich Ninis Mama endlich ein bisschen ausruhen und zur Belohnung ein leckeres exquisites Quittenbrot gönnen. Doch schon klingelt es an der Tür. Es ist Shin, der Nini besuchen möchte. Ninis Mama sagt ihm, dass außer einer Katze niemand zu Hause sei, doch gerade als sie glaubt, sie hätte ihn abgewimmelt, klingelt Fräulein Dori, die sich nach ihrer Schülerin erkundigen möchte. Und so verschafft sich auch Shin ungefragt Zutritt. Mit seiner frechen, wenig charmanten Art macht Shin sich über das Quittenbrot von Ninis Mama her, die sich entschuldigt, um ihren Frust und ihre Aggressionen an einem übergroßen Stoffhasen auszulassen …
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Heimwerker des Horrors
Da Harry für einen Monat weggefahren ist, glaubt Mitsys Vater, seiner Tochter ein bisschen unter die Arme greifen zu müssen. Und kaum hat er seinen Besuch angekündigt, ist er auch schon da. Doch egal, was der hilfreiche alte Zausel und sein aufgeweckter Enkel auch anpacken, sie machen alles nur noch viel schlimmer. Erst setzen sie die Küche unter Wasser, dann zerlegen sie Luckys Hundehütte und schließlich machen sie einen Heidenlärm. Doch trotzdem ist Mitsy froh, endlich mal wieder einen Mann im Haus zu haben …
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Der Pate auf Reisen
Mitsy und Shin Chan hetzen panisch über den Bahnhof, um ihren Zug nach Gestankfurt noch zu erreichen. Dort ist derzeit Harry, und seine liebende Familie will ihn besuchen. Mit Müh und Not erreichen sie den Zug, dort begegnet ihnen Schuldirektor Enzo, der verkleidete Mafioso, der angeblich zu einer „Schuldirektorenkonferenz“ fährt. Doch als ein unverschämter Stiesel Mitsy und Shin Chan belästigt und darüber hinaus auch noch das Nichtraucherabteil vollqualmt, zeigt Enzo sein wahres Patengesicht. Mit seinen Beteuerungen, nur Schuldirektor zu sein, versetzt er den Stiesel und das gesamte Abteil in Angst und Schrecken.
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Ein Mega-Missverständnis
Am frühen Morgen fällt dem verschlafenen Harry eine betrunkene Rothaarige in den Arm und versichert ihn ewiger Liebe, ehe sie ins Koma fällt. Just in dem Moment stehen Mitsy und Shin Chan vor der Tür und missverstehen die Situation natürlich vollkommen. Nachdem sie ihm heftig ein paar verpasst hat, enteilt Mitsy heulend, Harry hinterher, während Shin sich mit der wieder zu sich gekommenen Naomi anfreundet, die sich in der Tür geirrt hat, als sie ihren treulosen Geliebten Harry aufsuchen wollte. Gerade als Harry und Mitsy versöhnt erscheinen, bricht Naomi in einen erneuten Heulanfall ob Harrys Treulosigkeit aus. Nächster prügelnder Abgang Mitsy. Doch die betrogene Gattin lauscht hinter der Tür, als Naomi das Missverständnis aufklärt, und erscheint getröstet wieder auf der Bildfläche. Mitsy und Naomi feiern ihre neu entdeckte Freundschaft mit einem anständigen Saufgelage, während Harry das Abendessen zubereitet.
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Dubiose Direktoren
Nachdem sie einen Tag mit Sightseeing in Gestankfurt verbracht haben, will Familie Nohara abends im „Gezwirbelten Schnurrbart“ einkehren, um sich einen zünftigen Saumagen reinzupfeifen. Leider platzt das Restaurant aus allen Nähten, doch Naomi, die dort als Kellnerin arbeitet, verspricht Mitsy, umgehend einen Tisch frei zu machen. Denn in einer Nische sitzen Gäste, deren Aussehen ihr gar nicht gefallen will. Nur leider lassen die Leute sich nicht hinauskomplimentieren, und Mitsy erkennt schnell, dass es sich um Schuldirektor Enzo und seine angebliche Direktorenkonferenz handelt. Die Noharas werden mit an den Tisch gebeten und machen höflich Konversation mit den höchst mafiös aussehenden Direktoren. Gerade haben die sie überzeugt, dass sie tatsächlich Schuldirektoren sind, als Shin mit zwei aggressiven jungen Männern zusammenstößt, die der kleinen Nervensäge eine überbraten wollen. Doch Enzos patenhaftes Auftreten sorgt für himmlischen Frieden im ganzen Restaurant.
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Kaufrausch vom Feinsten
Mitsy und Shin Chan entdecken beim Spaziergang ein Plakat, das für den großen Ausverkauf eines Kaufhauses in der Vorstadt wirbt. Und da es ein so wunderschöner Tag ist, machen sie sich zu Fuß auf den Weg. Unterwegs machen sie die Bekanntschaft einer reizenden Bauersfrau, die am Straßenrand frisches Gemüse und Eier verkauft. Im Kaufhaus angekommen, können Mutter und Sohn gar nicht fassen, wie billig alles ist, und verfallen auf der Stelle einem zügellosen Kaufrausch. Erst auf dem Heimweg merken sie, wie viel sie gekauft haben, aber es hat einfach zuviel Spaß gemacht …
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Einfach zum Piepen!
Die Kinder der Hoppelhasen-Vorschule gehen mit Fräulein Dori und Direktor Enzo in den Park, um Vögel zu beobachten. Schließlich teilen sie sich in kleine Gruppen auf, und Shin Chan und seine Kumpels machen sich unter Cosmos Führung auf die Suche. Unter einem großen Baum finden sie ein kleines Vögelchen, das aus dem Nest gefallen ist. Sie beschließen, es wieder zurückzubringen, doch die Vogelmutter macht ihnen das Leben schwer. Und so locken schließlich Shin und Cosmo die Vogelmutter weg, während Bo auf den Baum klettert und das Vögelchen zurück ins Nest setzt …
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Ein Video für Papa
Während Papa Harry sich noch eine Woche mehr oder weniger beruflich in Gestankfurt amüsiert, drehen Mama Mitsy und Shin Chan ein Video für ihn, um ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn vermissen. Shin Chan treibt seine arme Mutter mal wieder fast in den Wahnsinn, da er überhaupt nicht mitmachen will. Erst als der kleine Racker selbst die Regie übernimmt, wird Papa Harry beim Anschauen ganz warm ums Herz …
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Operation "Nestflüchter"
Max ist beleidigt. Schon wieder kann seine Mutter nicht mit ihm in den Zirkus gehen, obwohl sie es versprochen hat. Auch seine Freunde sind oft von ihren Eltern enttäuscht, weil sie nicht halten, was sie versprochen haben. Kurzerhand beschließt die Fünfer-Bande Cosmo, Shin Chan, Nini, Max und Bo, ihren Altvorderen eine Lektion zu erteilen, indem sie weglaufen. Auf der Suche nach einem Unterschlupf landen sie unter einem auf Pfählen erbauten Tempel. Dort ist es nicht besonders gemütlich, und einer nach dem anderen verabschieden sich die kleinen Japanerlein zurück nach Hause. Shin Chan hält am längsten aus, doch als auch er in Richtung Heimat aufbricht, weil gleich „Der maskierte Muchacho“ im Fernsehen läuft, sieht auch Max ein, dass „von zu Hause weglaufen“ nicht die geeignete Lösung seiner Probleme ist.
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Die Stimme aus dem Bauch
Während Mitsy im Supermarkt ist, bekommt Shin Besuch von ihrer Freundin Kay, die hochschwanger ist. Um Shin davon zu überzeugen, dass sie nicht bloß furchtbar fett geworden ist, gibt sie ihm eine Gummitröte, mit deren Hilfe er sich mit dem Kind im Bauch unterhalten soll. Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für Shin. Mit seinen Konversationsversuchen und musikalischen Darbietungen raubt er Kay den letzten Nerv. Darum brechen sie beide in den Supermarkt auf, um Mitsy zu suchen. Doch Shin ist außer Rand und Band. Er drückt die Tröte auf sämtliche vorübergehenden Bäuche, um sich mit eventuellen Föten zu unterhalten. Während die verzweifelte Kay versucht, die aufgebrachte Menge zu beruhigen, trifft Shin seine Mama, und beide eilen nach Hause, um erst mal anständig zu essen.
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Bummbumm Shin Chan
Familie Nohara dilettiert fröhlich auf dem Tennisplatz herum, als plötzlich der junge Herr Scharfenberg auftaucht, ein Unternehmer-Söhnchen, dessen Vater erwägt, Harrys Firma einen riesigen Auftrag zuzuschanzen. Der Arroganzling fordert die Noharas zu einer Runde Tennis heraus, falls sie sie gewinnen, bekommt Harrys Firma den Auftrag. Doch Mitsy und Harry stellen sich so dämlich an, dass er den Einsatz erhöht, wenn sie nur einen Punkt machen, haben sie gewonnen. Als Mitsy sich das Handgelenk verstaucht, springt Shin für sie ein und es gelingt dem Jungen unbeabsichtigt, den Sharfi-Schnösel zu besiegen. Familie Nohara jubelt in den höchsten Tönen, während Sharfi von seinen Assistentinnen vermöbelt wird.
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Angeschmiert
Shin und Max sind auf das Grundstück von Frau Zureich geklettert und bekritzeln dort die Wände der schönen Villa. Was sie nicht wissen ist, dass das Grundstück von einer Videoanlage überwacht wird. An den Monitoren dieser Anlage sitzt Frau Zureichs Mutter. Mutter und Tochter verstehen überhaupt keinen Spaß und versuchen, die Kinder von ihrem Grundstück zu vertreiben. Shin hält die Videokameras für Roboter und denkt gar nicht daran, von dem Grundstück zu verschwinden, bis Frau Zureichs Mutter eingreift. Als Schuldiger der Schmierereien wird der arme Max gehalten, der nun für die gesamte Schmiererei geradestehen muss.
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Umsonst ist teuer
Mitsy und Shin gehen einkaufen. Dabei muss Shin natürlich wieder ein Mädchen anmachen, das ihm ein Paket Taschentücher schenkt, in dem ein Gutschein für eine Handtasche drin ist. Mitsy will diese Handtasche unbedingt haben. Die ersten 100 Kunden bei einer Geschäftseröffnung haben die Chance, die Handtasche gratis zu bekommen. Der Haken an der Sache ist, dass die Handtasche in einer Einkaufstüte steckt und die wiederum in einem großen Korb mit 99 anderen Einkaufstüten. Mitsy kauft zwei dieser Tüten, das Stück für 50 Euro, in der Hoffnung, mit etwas Glück eine Handtasche zu ergattern. Doch zu ihrem Pech und zu Shins großer Freude sind in beiden Tüten nur Spielsachen drin.
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Aus der Art geschlagen
Mitsys Schwester Maggie schickt ihre Tochter Dotty zu den Noharas. Sie steht kurz vor ihrem Schulabschluss, und unsere liebe Familie Nohara soll als abschreckendes Beispiel dienen, damit sich Dotty noch mal so richtig auf den Hosenboden setzt. Shin, Harry und Mitsy versuchen nun, ein gutes Beispiel zu sein, indem sie nicht fluchen und sich gut benehmen. Dass Shin das natürlich nicht gelingt, ist klar. Er lenkt unsere gute Dotty permanent ab und überredet sie zu einem Ballspiel, das Dotty anscheinend ganz gut bekommt. In einem späteren Brief erfahren unsere Noharas, dass Dotty alle Prüfungen bestanden hat. Und was Shin am meisten gefällt: Sie hat auch noch ihr Äußeres verändert.
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Frohes Neues!
Am Neujahrsmorgen überrascht Mitsy ihre Lieben mit dem Vorsatz, von nun an nur noch liebreizend und gelassen zu sein. Doch schon gerät ihr Vorsatz ins Wanken, als Harrys unmögliche Eltern zu einem Neujahrsbesuch antreten. Besonders Opa und Shin gelingt es mit ihren Rabaukentricks, die arme Mitsy immer wieder aus der Fassung zu bringen. Nach weiteren lustigen Kapriolen der kreuzfidelen Alten haben Mitsy und Harry das Gefühl, dass sich im neuen Jahr nichts an ihrer Misere ändern wird. Und Shin fasst den Vorsatz, seine Eltern noch mehr zur Weißglut zu treiben als im letzten Jahr.
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Knödelhuber junior
Nach einigen Fehlstarts bricht Familie Nohara wohlgemut in die Skiferien auf. Das luxuriöse Hotel im Skigebiet würde eigentlich ihr Budget sprengen, doch Harry hat etwas mit einem Bekannten gedeichselt. Unter einem falschen Namen bekommen sie einen fetten Mitarbeiterrabatt und die Ferien praktisch umsonst. Zu dumm, dass Shin Chan die gesamte Skiausrüstung zu Hause gelassen hat, um sein Spielzeug mitnehmen zu können. So beginnen die Ferien alles andere als erholsam.
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Skizirkus
Vergnügt machen die Noharas die Skipiste unsicher. Auch einige Begegnungen mit schwulen Skihasen und lüsternen Greisen können Mitsy, Harry und Shin die Laune nicht vermiesen. Vor lauter Skibegeisterung starten sie trotz Sturmwarnung zu einer letzten Abfahrt. Shin soll dicht bei ihnen bleiben und um Himmels willen nicht ausscheren. Doch Shin hat Skihasen entdeckt und geht verloren. Mitsy ist am Boden zerstört, während Harry mit der Bergwacht zu einer Suchexpedition aufbricht. Doch Shin ist längst sicher in einer Berghütte und amüsiert die Gemeinde mit seinen Muchacho-Kapriolen. Mitsy ist überglücklich, dass ihr kleiner Liebling noch lebt und schließt ihn so fest in die Arme, dass wir das Schlimmste befürchten müssen.
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Ich bin ein Held
Da, wo unsere Noharas wohnen, ist es nicht mehr so sicher auf der Straße. Also laufen die Nachbarn abwechselnd Streife. Heute laufen Mitsy und Shin. Zuerst macht ihnen das Ganze ja noch Spaß. Aber nach ein paar 100 Metern bekommen die beiden doch ganz schön Angst. Kurz bevor Shin sich in die Hose macht, geht er doch lieber in die Büsche. Und siehe da, sie entdecken ein Feuer. Mitsy schickt Shin sofort los, um Hilfe zu holen. Er holt natürlich seine ganzen Freunde, um ihnen das Feuer zu zeigen. Dass das Feuer am Ende gelöscht ist, liegt nicht an der Feuerwehr, die heraneilt, sondern eher an Shins voller Blase. Was am nächsten Tag auch in allen Zeitungen zu lesen ist.
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Ruhm verblasst
Max hatte eine Blinddarm-Operation und dadurch natürlich eine Narbe, die alle mal sehen wollen. Weil er der einzige Schüler seiner Klasse ist, der so eine Narbe hat, ist er sozusagen der Star der Schule. Sogar die hübsche Maggie tut alles, um die Narbe zu sehen. Max kommt sich vor wie ein großer Star. Aber wie das so mit dem Starrummel ist, erlischt der schnell, als ein anderer Junge eine Narbe am Knie hat, die dem Maskierten Muchacho zum Verwechseln ähnlich sieht. Und von nun an ist dieser Junge der Star der Schule. So kann es gehen.
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Wem's schmeckt…
Shin hat Hunger. Aber wer macht ihm was zu Essen? Mitsy hält ihren Nachmittags-Schönheitsschlaf. Shin weckt sie natürlich auf nicht gerade sehr charmante Art und Weise und verlangt nach Essen. Mitsy wär nicht Mitsy, wenn ihr das nicht egal wäre und sie sofort wieder anfangen würde zu schlafen. Shin durchsucht die Küche nach etwas Essbarem. Schließlich findet er ein Reisgericht, das er auf der Heizung zubereitet. Mitsy, die von dem Geruch geweckt wird, bekommt plötzlich auch Hunger und fängt auch an, sich etwas zu kochen. Beide sind am Ende müde und fallen ins Bett. Harry, der hungrig von der Arbeit kommt, findet die beiden vollgefressen im Wohnzimmer vor und muss zu seinem Bedauern feststellen, dass sie nicht mehr in der Lage sind, ihm ein leckeres Abendbrot zuzubereiten.
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Das Eis ist heiß!
Wenn Mitsy gewusst hätte, was sie anrichtet, als sie Shin an einem heißen Tag ein Eis verwehrt … Als Mutter und Sohn durchs Kaufhaus hetzen, bleibt Shin wie angewurzelt vor einem Verkaufsstand stehen, an dem eine Eiswürfelmahlmaschine in Nilpferd-Form angeboten wird. Shin zieht sämtliche Register, und Mitsy kauft widerwillig das Gerät. Zu Hause ist Shin so angefeuert, dass er den Inhalt eines ganzen Eiswürfelbereiters durchs Nilpferd und sich direkt in den Mund jagt, das Ganze begossen mit Sirup. Mit durchschlagendem Erfolg …
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Wer hat hier die Tollwut
Lucky, das glücklose Hundchen, soll eine Spritze gegen Tollwut bekommen. Mitsy lässt Shin und Hund im Wartezimmer des Tierarztes allein. Kurz darauf erscheint Supermacho Cheetah mit seinem grausligen Gonzo, der auch eine Tollwut-Spritze braucht. Der freundliche Dr. Chet lässt die beiden Jungs samt Gefolge zusammen ins Sprechzimmer. Darauf entbrennen fürchterliche Konkurrenzkämpfe, wer den tapfersten Hund hat. Nachdem die Vierbeiner das Sprechzimmer in Schutt und Asche gelegt haben, entpuppt sich Gonzo als Jammerlappen, während der tapfere Lucky klaglos die Spritze bekommt.
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Camping-Freuden
Harry und Mitsy brechen mit Shin zum Camping auf, damit er das wilde Leben in der freien Natur genießen kann. Nur leider ist der Campingplatz völlig überlaufen und es dauert eine Weile, bis sie einen ruhigen Ort gefunden haben, wo sie ihr Zelt aufschlagen können. Doch schon geht der übliche Camping-Stress los: zusammenbrechendes Zelt, verbranntes Essen, Flöhe im Schlafsack, die ganze Palette. Als auch noch ein Gewitter ausbricht, gehen Mitsy die Nerven durch und die Familie muss im Auto übernachten. Doch das Gewitter hat einen wunderschönen Sternenhimmel beschert, Shin sieht angewidert mit an, wie seine Eltern romantische Anwandlungen bekommen. Als der Platzwärter sie am nächsten Tag gegen Mittag wecken will, schnarcht die Familie noch einträchtig, obwohl sie eigentlich im Morgengrauen zum Wandern aufbrechen wollten.
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Shin-Lizzie
Mitsy schickt Harry und Shin in die Stadt, um Sesamöl zu kaufen. Auf dem Weg dorthin entdecken die beiden eine neue Tankstelle. Harry nutzt die Gelegenheit gleich zum Tanken. Shin entdeckt auf dieser Tankstelle eine alte Bekannte, Lizzie, die dort arbeitet. Shin hat ihr schon oft so zugesetzt, dass sie diverse Jobs verloren hat. Diesmal treibt Shin es so auf die Spitze, dass er mit der armen Lizzie wettet, dass sie auch diesmal durch ihn den Job verliert. Und was soll man sagen? Shin gewinnt die Wette.
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Schöne Melonung
Mitsy bekommt von ihrem Vater ein Paket mit vier Wassermelonen geschickt. Der konnte ja nicht wissen, dass Mitsy am Vormittag schon zwei Wassermelonen gekauft hat. Zu allem Überfluss kommt Harry von der Arbeit mit noch mal zwei Wassermelonen nach Hause. Da keiner unserer Noharas Wassermelonen so richtig mag, schickt Mitsy unseren Shin zu seiner Lehrerin, um ihr eine zu schenken. Der Geizkragen denkt gar nicht daran und macht die Lehrerin auf die übliche Shin-Weise an. Die geht gar nicht weiter darauf ein und schenkt unserem Shin zwei Wassermelonen. So bleibt unseren Noharas nichts weiter übrig, als selber die Wassermelonen zu essen, und zwar morgens, mittags, abends – als Vorspeise, als Hauptgericht und als Dessert.
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Melone a la Muchacho
Shin hat Hunger. Aber wie üblich ist das Mitsy völlig egal. Die will lieber schlafen. Shin bleibt nichts anderes übrig, als die Wohnung auf den Kopf zu stellen, um nach Nahrung zu suchen. Im Fernsehen läuft der Maskierte Muchacho, der auf seine elegante Art und Weise ein Dutzend Wassermelonen mit einem Schlag zerlegt. Das muss Shin natürlich auch versuchen. Um endlich Ruhe zu haben, schlägt sie Shin vor, mit den restlichen Melonen sogenanntes Wassermelonen-Golf zu spielen. Das artet in einer großen Wassermelonen-Schlacht aus, an der sogar Harry seine große Freude hat.
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Nudelsuppen-Weitwurf
Bei einer Shopping-Tour überkommt Mitsy und Shin der Mittagshunger. Doch statt den Sprössling in die Burger-Bude zu führen, geht Mitsy mit ihm in ein traditionelles Nudelsuppen-Restaurant. Shin kann Nudeln nicht ausstehen, und auch die süße Kellnerin hält ihn nicht davon ab, seiner Mama so sehr auf die Nerven zu gehen, dass sie nur noch nach Aspirin stöhnt. Nachdem der Knabe sämtliche Register beim Suppe-Schlürfen gezogen hat, gelingt es ihm, die Riesenschüssel Nudelsuppe über das Restaurant zu verteilen. Mitsy gibt sich geschlagen und wünscht sich ein Elefanten-Valium.
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Pirouetten-König
Mitsy findet, dass ihre Familie sich dringend mal sportlich betätigen muss. Da kommt es gerade recht, dass ganz in der Nähe eine neue Eisbahn eröffnet hat. Familie Nohara zieht los und unter der Anleitung von Harry, einem ehemaligen Pirouettenkönig, machen Mitsy und Shin ihre ersten Schritte auf dem Eis. Natürlich mit dem erwarteten Sturz-Effekt. Als die Eisprinzessin Kimmy Sato auf der Eisbahn erscheint, ist Shin so inspiriert, dass er aus Versehen grandiose Sprünge hinlegt. Die Reporter sind überzeugt, einen neuen Eisstar entdeckt zu haben und Kimmys Trainerin will Shin als ihren Partner verpflichten. Harry und Mitsy sind bestürzt und versuchen, das Missverständnis aufzuklären, doch Shin träumt glücklich von der Eismaus und träumt von einer glänzenden Karriere.
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Saumagen-Schmerzen...
Bei den Noharas erscheint völlig aufgelöst Tante Kay, Mitsys beste Freundin. Sie hat ihren frisch angetrauten Ehemann Jim verlassen, weil er sich abfällig über ihren liebevoll gekochten Saumagen geäußert hat. Mitsys und Harrys Versuch, die Verzweifelte zu trösten, eskaliert in einen heftigen Ehestreit. Kay und Shin verziehen sich nach draußen und da erscheint auch schon Ehemann Jim. Doch ehe die beiden Turteltäubchen sich versöhnen können bedarf es einen verbalen Ermutigungstritts von Shin.
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Kuck mal, wer da gackert
Shin Chan schenkt seiner Schule ein neues Küken. Voller Freude wird es in den Hühnerstall der Schule gebracht. Alle Schüler kümmern sich um die Hühner, nur Shin macht wieder seinen Blödsinn mit Cosmo. Durch den Streit der beiden ergreifen die Hühner die Gelegenheit zur Flucht. Auf der verzweifelten Suche nach den Tieren kommen unsere Helden an das Haus von Direktor Enzo. Die Tür steht auf, und Shin schleicht sich in das Haus. Dort findet er ein altes Fotoalbum mit Kinderfotos von seinem Direktor. Wie nicht anders zu erwarten, überrascht Enzo unsere Kleinen und stellt sie zur Rede. Als er erfährt, dass sie auf der Suche nach den Hühnern sind, hilft er ihnen dabei. Die Lehrerin Dori und Fräulein Uma, die natürlich auch mithelfen zu suchen, geraten fürchterlich in Streit. Alles geht mal wieder drunter und drüber und niemand bemerkt, außer Bo, dass die Hühner ganz von alleine wieder zurück in den Stall gegangen sind.
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Ein Tag, der sich gewaschen hat
Es regnet. Mitsy hat keine Ausrede mehr, sich vor der Hausarbeit zu drücken. Shin soll ihr natürlich helfen. Dass das im Chaos endet, ist wohl allen klar. Als Shin im Garten die Wäsche aufhängt, natürlich auf seine Weise, kommt Mitsy, um ihm ein paar Tipps fürs richtige Wäscheaufhängen zu geben. Plötzlich setzt sich eine Biene auf Mitsys Nase. Das Geschrei ist groß. Shin denkt, Bienen lieben Süßes und geht schnell ins Haus, um Honig zu holen und damit die Biene von Mitsys Nase abzulenken. Weit gefehlt, denn der Honig lockt noch weitere 100 Bienen an.
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So eine schöne Aussicht
Shin, Harry und Mitsy folgen einer Einladung von Kay und ihrem Mann Jim. Es gilt, die neue Wohnung der beiden zu besichtigen. Während Harry, Mitsy und Kay sich die Wartezeit auf Jim mit zweideutigen Geschichten verkürzen, inspiziert Shin auf eigene Faust die Wohnung. Als Jim dann endlich vom Einkaufen eintrifft, ist Harry ganz schön eifersüchtig. Denn dieser Jim, kann einfach alles: einkaufen, kochen, sogar Wäsche waschen. Doch bevor es zu einem großen Streit zwischen Harry und Mitsy kommt, entdeckt Shin ein Zimmer, das voller Spielsachen ist. Wem gehören diese Spielsachen? Oh, Wunder, sie gehören Jim, der ein leidenschaftlicher Spielzeugsammler ist. Was Kay natürlich schon vor der Hochzeit wusste. Und so hat Shin, wenn auch nicht gleichaltrig, einen Freund zum Spielen gefunden.
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Gebügelt, gefaltet und zerfetzt
Es wird Sommer. Mitsy hat sich darangemacht, alle Wintersachen fein säuberlich zu bügeln und zusammenzulegen, um sie wegzupacken, bis sie wieder gebraucht werden. Shin, der ihr helfen will, ist wieder ganz sein süßes Selbst, beleidigt sie und bringt seine arme Mutter zur Weißglut. Doch Mitsy bleibt relativ ruhig und freut sich ihrer guten Ideen, als sie eine zerrissene Jeans kurzerhand mit einer Schere in Sommershorts verwandelt. Da klingelt leider das Telefon, und Mitsy führt eines ihrer Endlosgespräche mit Freundin Kay. Währenddessen verwandelt Shin wohlgemut sämtliche Wintersachen mittels einer Schere in schöne knappeSommerklamotten.
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Fleisch macht glücklich
Das Grillrestaurant Grillkuh hat eine neue Bewirtschaftung und die Preise radikal gesenkt. In Erwartung eines billigen Mittagessens geht Mitsy mit Shin ins Restaurant, das so voll besetzt ist, dass sie nur noch Platz am Tisch von Nini und ihrer Mutter Ruby finden. Ruby, der Shin ein Greuel ist, beißt die Zähne zusammen und versucht, freundlich zu sein. Sie hat für sich und ihre Tochter die teure Rinderfiletplatte bestellt, während Geizhals Mitsy natürlich die Billigheimer-Beefsteakplatte wählt. Und schon gehen die Verwechslungen los: Shin und Mitsy gelingt es, trotz Rubys verzweifelten Versuchen, immer wieder ans Filet zu kommen, während die arme Nini am Schuhsohlenbeef nagt. Zu guter Letzt sieht Ruby keinen anderen Ausweg mehr, als auf der Damentoilette ihre Therapeutenpuppe zu misshandeln, um ihre Wut abzubauen.
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Feuer unterm Pferdehintern
Familie Nohara macht einen gemütlichen Familienausflug auf die Rennbahn. Natürlich nur wegen der großen Liegewiese mit den Picknickplätzen. Doch schon bald sind Mitsy und Harry vom Wettfieber angesteckt und beschließen, das Geld fürs Mittagessen auf ein Pferd zu setzen. Doch schon entbrennt ein Streit, denn eines der Pferde ist die Flotte Mitsy. Harry und Mitsy teilen den Fünfer, und jeder setzt, wie es ihm gefällt. Zum großen Erstaunen aller geht die lahme alte Stute als erste ins Ziel. Harry, der nur darauf gewettet hat, dass sie das Rennen überlebt, ist in der Bredouille, aber Mitsy, die reichlich absahnt, entdeckt, dass sie als Flotte Mitsy das Pferdewetten im Blut hat.
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Lang, lang ist's her
Mitsy entdeckt im Kleiderschrank eine alte Kiste mit Gegenständen aus ihrer Schulzeit. Und, oh, Wunder, ihre alte Schuluniform passt heute genauso gut wie damals. In der Freude darüber vergisst sie ganz ihren Termin mit Shins Direktor Enzo, der am Nachmittag zu den Noharas nach Hause kommen wollte. Mitsy schleicht sich ums Haus, um sich ein paar Kleidungsstücke von der Wäscheleine zu holen, um so wieder wie ein normaler Mensch auszusehen und wird dabei von Direktor Enzo entdeckt, der sie zur Rede stellt. Und natürlich nicht schlecht staunt, als er Mitsy in ihrer alten Schuluniform sieht. Für ihn ist der Fall klar: Die Noharas, die spinnen.
263
Hausbesuch
Nini macht den Vorschlag, „Vater, Mutter, Kind“ zu spielen. Das ist natürlich in so einem Kinderzimmer viel zu langweilig. Bo weiß, wo ein leeres Haus steht, und macht den Vorschlag, da weiterzuspielen. Gesagt, getan. Und schon sind unsere Freunde Bo, Shin, Nini und Max auf dem Weg. Was unsere Freunde natürlich nicht wissen, ist, dass das Haus nicht einfach so leersteht, sondern von einer Maklerin zum Verkauf angeboten wird. Wie der Zufall es will, denkt die Maklerin, dass unsere Bande die Kinder eines Ehepaars sind, das sich das Haus einmal in Ruhe angucken will. Dass es dazu nicht kommt, dafür sorgen Shin und seine Freunde. Die Maklerin, die Kinder eigentlich hasst, wird, die Provision vor Augen, zu einer reinen Kinderfreundin. Bis sich herausstellt, dass das ältere Ehepaar kinderlos ist. Aber da ist es schon zu spät. Dieses Ehepaar hat an diesem Haus mit diesen Kindern gar kein Interesse mehr.
264
Zum Nachtisch Shin
Fräulein Uma ist das Singledasein satt. Da kommt ihr die Einladung von einem jungen Verehrer sehr gelegen. Andre lädt sie zum Essen in ein teures Lokal ein. Während die beiden miteinander reden, fasst sich Andre ein Herz und will um Fräulein Umas Hand anhalten. Doch bevor es dazu kommt, entdeckt Fräulein Uma Shin mit seiner Familie ein paar Tische weiter. Die Noharas haben bei einem Wettstreit auf einem Jahrmarkt ein Gratisessen in diesem Lokal gewonnen. Shin steht der Sinn natürlich nur nach Hamburgern, die es in diesem Lokal ganz bestimmt nicht gibt. Auch der richtige Umgang mit Messer und Gabel muss ihm erst beigebracht werden. Als er auf die Toilette geht, entdeckt er Fräulein Uma, die natürlich völlig panisch reagiert. Das wiederum schreckt unseren lieben Andre so sehr ab, dass ihm die Lust, Fräulein Uma zu heiraten, gründlich vergeht. Am Ende heißt Fräulein Umas Tischnachbar Shin Chan.
265
Der Teufel auf drei Rädern
Auf dem Spielplatz, auf dem Max und Bo friedlich spielen, fällt eine finstere Dreirad-Gang ein: die Diabolischen Dreiräder! Sie verscheuchen alle Kinder bis auf die beiden Freunde, die gerade schrecklich beleidigt werden, als Shin Chan auf seinem Dreirad auftaucht. Der Anführer der Bande, der gefährliche Hotte, fordert Shin zu einem Dreirad-Rennen heraus. Zunächst sieht es so aus, als wäre Hotte der unangefochtene König auf drei Rädern, doch als er sieht, wie Shin Chan locker neben einer heißen Puppe auf einem Motorroller herstrampelt, gibt er sich geschlagen. Shin Chan ist der Größte!
266
Kaviar Gogo
Mitsy verordnet Shin und Harry einen ganzen Tag Fasten, denn abends geht es zum großen „Friss bis du platzt“-Dinner im Hotel Parkterrassen. Die Noharas fallen ausgehungert wie die Heuschrecken im Hotel ein und erregen mit ihrer ungehemmten Fressgier allgemeine Erheiterung. Nachdem sie das Büffet bis zum letzten Krümel abgeräumt haben, schwören alle, mindestens eine Woche nichts mehr runterzubringen. Doch schon am nächsten Morgen schreien die Männer wieder nach Essen! Mitsy kocht und brät und freut sich insgeheim, dass sie noch ein Roastbeef in der Handtasche hat.
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Steig in den Teig!
Mitsy ist wild entschlossen, einen schönen gemütlichen Mutter-Kind-Nachmittag mit Shin Chan zu verbringen. Deswegen hat sie sich vorgenommen, mit ihm Kekse zu backen. Der Junge ist zunächst gar nicht begeistert, doch schließlich ist er mit Feuereifer bei der Sache. Nachdem die erste Teigladung wegen Schmutzhänden im Müll gelandet ist, macht sich Shin daran, eigene Teigfiguren zu kreieren, statt Häschen und Sterne auszustechen. Als Harry abends nach Hause kommt, sind er und Mitsy schwer gerührt, weil Shin wunderschöne Mitsy, Harry und Shin-Kekse gebacken hat. Ausnahmsweise sind die Noharas einmal in Liebe und Harmonie vereint.
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Damit hat Shin nicht gerechnet!
Nachdem alle abgesagt haben, bestellt Mitsy einen neuen Babysitter für Shin. Es kommt Julie. Sie geht in die dritte Klasse. Das imponiert Shin. Anstatt mit ihr Soap Operas zu gucken, spielt er mit ihr Schule. Julie muss dabei erkennen, dass Shin von nichts eine Ahnung hat und schon gar nicht von Mathe. Mit Hilfe von Keksen versucht sie, ihm das Rechnen beizubringen, ohne Erfolg. Shin nervt wie immer. Mitsy bittet sie, in der nächsten Woche wiederzukommen, das nimmt Julie auch gerne an, hat aber ab jetzt nur noch einen Gedanken: „Ich muss die Stadt verlassen!“
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Der um den Grill tanzt
Fräulein Dori fährt mit ihrer Klasse zum Grillen an einen Fluss. Jeder darf seinen Fleischspieß selber gestalten. Dazu haben die Kinder die Zutaten von zu Hause mitgebracht. Cosmo natürlich ganz seltene, teure Pilze und Shin eine Handvoll Maiskolben. Dass ihm diese Maiskolben als Mittagessen nicht reichen, ist ja wohl klar, also muss der arme Max dran glauben. Unter dem Vorwand, sein Fleisch auf Rinderwahn zu testen, isst Shin ihm erst mal die größten Stücke weg. Und als er auch noch den Nachtisch von Max probieren möchte, wird der sauer und sagt, Shin soll abhauen. Während Max sich auf seinen Fleischspieß freut, fängt Shin einen Fisch und will ihn Max als Mittagessen schenken. Der läuft weg, weil er große Angst vor dem glitschigen Tier hat, und fällt mitsamt seinen Klamotten in den Fluss. Shin plagt sein schlechtes Gewissen, weil Max jetzt zitternd vor Kälte am Grill sitzt, und bereitet ihm seine Maiskolben zum Mittag. Und als kleines Extra gibt es noch ein kleines Lied von Shin.
270
Harry, das Stehaufmännchen
Harry kommt tief betrübt von der Arbeit. Statt eines ruhigen Zuhauses tobt der übliche Kampf zwischen Shin und Mitsy. Die bemerken natürlich sofort, dass mit Harry etwas nicht stimmt. Mitsy beauftragt Shin, unseren Harry ein bisschen aufzubauen. Dass das natürlich jedesmal in die Hose geht, ist klar. Während eines großen Streits zwischen Mitsy und Shin kommt Harry dazu, und ihm fällt auf, dass Shin, was immer auch passiert, nie aufgibt. Das nimmt er sich zum Vorbild, zerreißt die inzwischen geschriebene Kündigung und geht voller Tatendrang zur Arbeit.
271
Der Sandkasten-Prinz
Uma, die die Hoffnung nicht aufgibt, sitzt in einem Teehaus und wartet auf ihren neuesten Verehrer. Doch stattdessen erscheint Shin auf dem Plan, dessen Mami sich gerade im Schönheitssalon generalüberholen lässt. Er will Uma unbedingt einen Burger aus den Rippen leiern und geht den beiden Turteltäubchen auf den Senkel, wie er nur kann. Als er es wagt, das frisch polierte Auto des schönen Dan anzugrabschen, verwandelt dieser sich in einen jähzornigen Fünfjährigen und droht Shin damit, seine Mutti auf ihn zu hetzen. Nach einem Schrei-Duell, das jedem Sandkasten-Streit Ehre gemacht hätte, nimmt Uma Shin an die Hand und geht mit ihm davon. Denn wenn sie schon mit einem Quängelheini ausgeht, sollte wenigstens ein Burger drin sein.
272
Sumo-Ringkampf zu Hause
Als Harry und Mitsy eine Ankündigung für einen Kinder-Sumo-Wettkampf entdecken, sind sie sofort Feuer und Flamme. Das Preisgeld beträgt 5.000 Öcken, und Shin ist sowieso Weltmeister im Rumschubsen. Kurzerhand zeichnet Harry im Hinterhof einen Kampfring auf den Boden und beginnt mit Juniors Ausbildung. Shin stellt sich nicht allzu dumm an, nur fehlen ihm eben die gewaltigen Kräfte. Als im Eifer des Gefechts die Wäschespinne mit Mitsys frisch gewaschener Wäsche zum dritten Mal im Matsch landet, braucht Shin sich nicht mehr anzustrengen, und sein Gegner wird mit anständigen Tsupparis weichgeklopft.
273
Wirbelsturm Mitsy
Der Fernseh-Wetterfrosch sagt einen gewaltigen Wirbelsturm namens Bruce voraus, und schon steigt auch das Regenwasser rund um das Haus der Noharas. Lucky, das glücklose Hündchen, muss vor der Überschwemmung gerettet werden, und Mitsy, die das Schlimmste befürchtet, fängt an, sämtliche Klamotten und Einrichtungsgegenstände in den ersten Stock zu schleppen. Währenddessen richtet Shin das übliche vergnügliche Chaos an, und beide sind geradezu enttäuscht, als sich der Sturm legt und das Wasser sinkt. Doch Wirbelsturm Mitsy hat dafür gesorgt, dass das Haus doch unter Wasser steht, denn sie hat vergessen, die Hähne zuzudrehen, als sie Wasser für ihr Entspannungsbad eingelassen hat.
274
Mit dem Po-Boogie-Woogie zum Steg
Shin und seine Freunde treffen sich zum Ballspielen. Der Frieden wärt nicht lange, weil die großen Jungs kommen und den Spielplatz für sich beanspruchen. Da unsere Freunde aber zusammenhalten, fordern sie die großen Jungs zu einem Wettstreit heraus. Es geht um ein Völkerballspiel. Wer dieses Spiel gewinnt, darf auf dem Spielplatz bleiben. Zuerst sieht es so aus, als hätten Shin, Nini, Bo, Cosmo und Max keine Chance. Als nur noch Shin und Cosmo übrigbleiben, greift Shin zu einer List und führt seinen berühmten Po-Boogie-Woogie vor. Der löst bei den Gegnern das blanke Entsetzen aus. Durch den Po-Boogie-Woogie völlig unkonzentriert kann Cosmo die gegnerische Mannschaft besiegen. Die geben klein bei und wollen den Spielplatz verlassen. Aber Shin und Cosmo fällt ein: Hier ist genug Platz für uns alle. Happy End.
275
Die geheimnisvolle Kramkiste
Kay erzählt Mitsy vom Flohmarkt. Mitsy ist so begeistert, dass sie sofort einen Stand bestellt. Beim Durchstöbern des Kleiderschrankes auf der Suche nach Sachen, die sie auf dem Flohmarkt verkaufen kann, stößt sie auf eine alte Kiste mit lauter vergessenen Dingen. Gemeinsam mit Harry und Shin sortiert sie die Kiste aus. Dabei wird so manches gefunden, was bei unseren Noharas Erinnerungen weckt. Zum Beispiel an Shins Kindheit, an Mitsys Zeit auf dem College und an das eine und andere Rendezvous von Harry.
276
Tauschen statt verkaufen
Die Noharas fahren zum Flohmarkt. Dort angekommen treffen sie Kay und ihren Mann Jim. Als sie ihre Stände aufgebaut haben, entdecken sie, dass Kay Geschenke von Mitsy und Mitsy Geschenke von Kay verkauft. Nach einem kurzen Streit vertragen sie sich wieder. Mitsys erste Kundinnen sind knallhart im Handeln und kaufen ihre Sachen weit unter Wert. Kay warnt Mitsy vor professionellen Schnäppchenjägern. Und richtig, die drei Damen verkaufen Mitsys Sachen viel teurer, als sie sie eingekauft haben. Mitsy ärgert sich darüber so sehr, dass sie alles wieder zurückkauft, um es selber noch teurer zu verkaufen. Aber wenn Mitsy im Kaufrausch ist, kauft sie mehr, als sie verkauft. Shin hat überhaupt keine Lust, seine Sachen zu verkaufen. Er trifft einen kleinen Jungen und beginnt, mit ihm seine Spielsachen zu tauschen. Der einzige, der zum Schluss wirklich Gewinn gemacht hat, ist Shin. Denn der hat neue Spielsachen.
277
Krawall bei Frau Krötich
Mitsy hat sich ohne Harrys Wissen einen Job als Aushilfe in der Buchhandlung von Frau Krötich gesucht, weil sie sich unbedingt einen schicken neuen Mantel kaufen will. Doch kaum hat sie angefangen, die Regale einzuräumen, erscheint Harry, um sich ein Bikini-Magazin zu kaufen. Er ist außer sich, denn wer soll ihm das Essen kochen, wenn Mitsy arbeitet. Kurz darauf erscheint auch der Schrecken der Buchhandlung, nämlich Shin Chan, der mit Vorliebe seine Marmeladenpfoten an den Hochglanzmagazinen abwischt. Mitsy versucht, ihn hinauszubugsieren und schärft ihm ein, dass niemand erfahren darf, dass er ihr Sohn ist. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd gehen mehrere Bücherregale zu Bruch, und Mitsy verliert ihren Job, wobei sie auch noch einige Hundert beschädigte Bücher kaufen muss. Daraufhin beschließt Harry, ihr lieber den Mantel zu kaufen, denn es würde ihm sehr viel teurer zu stehen kommen, wenn sie sich einen weiteren Job suchen würde.
278
Mitsys neue Freundin
Als der Kindergartenbus vorm Haus der Familie Nohara anhält, schläft Shin Chan süß und selig. Fräulein Dori sieht keinen anderen Ausweg, als ihn Huckepack ins Haus zu tragen und wird zum Lohn ihrer Mühen eingepinkelt. Mitsy bittet sie herein, damit sie sich umziehen kann. Vor Mitsys Kleiderschrank entdecken die beiden Damen, dass sie dieselbe Kleidergröße haben, und es ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Währenddessen sitzt der arme Rektor Enzo allein mit einer meuternden Kindermenge im Bus. Statt selbst ins Haus zu gehen, um Fräulein Dori zu holen, schickt Enzo Shin Chan, weil er Angst hat, „Frauenproblemgespräche“ zu unterbrechen. Shin Chan kehrt unverrichteter Dinge zurück und treibt seine Mitschüler mit einer Karaoke-Darbietung des Muchacho-Lieds zur offenen Rebellion. Der weinende Rektor traut sich daraufhin doch ins Haus und unterbricht die beiden Freundinnen, die sich vor Bedauerungskundgebungen fast überschlagen.
279
Küchenkrampf
Mitsy geht kurz einkaufen und lässt Shin allein. Als er im Fernsehen die Kochsendung „Küchenkrampf“ sieht, bekommt er unbändigen Hunger und muss sich sofort eine Instantsuppe kochen. Nur leider ist es ihm strengstens verboten, mit kochendem Wasser zu hantieren. Kurzerhand alarmiert er die schnüffelnde Nachbarin, Frau Goober, damit sie ihm die Suppe zubereitet. Dies tut sie mit Begeisterung, denn so kann sie ungestört einen Blick auf den chaotischen Nohara-Haushalt werfen.
280
Mitsy auf Hochtouren
Mitsy ist mal wieder auf dem Spartrip und staubt Shins alten Buggy für Daisy ab. Dabei stellt sie sich vor, wieviel Geld sie spart, das sie für neue Schuhe ausgeben kann. Doch als der Buggy zum Trocknen im Hinterhof steht, stürzt sich der von der Schule heimgekehrte Shin begeistert auf die Karre. Er frisiert das Teil, schmeißt sich in sein Fliegenkostüm und zieht los. Schon seine erste Begegnung mit zwei Manta-Rockern endet in einem Sieg. Kurz darauf erscheint heulend sein Freund Max verfolgt von Mad Maxine und den furchtlosen Donnerdrachen, die Max seinen Muchacho-Sticker abknöpfen wollen. Maxine fordert Shin zu einem Rennen um den Park heraus, Dreirad gegen Babykarre, und die Chancen stehen sehr schlecht für Shin. Erst als Mitsy ihn entdeckt und die Verfolgung aufnimmt, kriegt er so ein Höllentempo drauf, dass er die Karre an einem Klettergerüst zerschrottet. Mitsy ist untröstlich, nun muss sie ihre Schuhe zurückbringen, um doch einen Buggy für Daisy kaufen zu können.
281
Reizend heizend
Die Wetterfee sagt einen eisekalten Tag an, und Shin ist gewappnet. Als der Schulbus vor der Tür hält, erscheint Shin mumienmäßig verpackt in eine Heizdecke, die er zusätzlich noch mit Wärmepäckchen ausgestattet hat. Seine frösteligen Klassenkumpel sind begeistert, aber Fräulein Dori ist wild entschlossen, den Hoppelhasen beizubringen, wie man auch bei Klapperkälte draußen überlebt und scheucht sie auf den Hof. Dort versucht sie, die Kleinen mit lustigen Spielen und Gymnastik anzuwärmen und erntet für ihre Bemühungen nicht nur passiven Widerstand seitens der Kinder, sondern auch noch einen ausgewachsenen Schnupfen.
282
Pfannekuchen fatal
Harry und Shin hocken am Frühstückstisch und warten darauf, dass Mitsy ihnen was zu futtern serviert. Doch die Arme hat einen schlimmen Schnupfen erwischt und ist alles andere als einsatzfähig. Während sie sich zum Arzt schleppt, versucht Harry sich an der Frühstücksherstellung. Inzwischen treibt Shin Schindluder mit Mitsys Unterwäsche. Da klingelt es an der Tür und es erscheint das bezaubernde Fräulein Bono. Harry und Shin gelingt es, sie zum Frühstückmachen zu überreden, und als sie dann die Pfannkuchen verspeisen, ergehen sie sich in Schmähreden über Mitsys Kochkünste. Die hört leider alles mit und demonstriert dem beeindruckten Fräulein, wie man die Kerle auf Trab bringt.
283
Schnuller-Alarm
Mitsy muss sich von ihrer nervigen Familie erholen und bricht zu einer Monster-Shopping-Tour auf. Während dessen sollen Harry und Shin für Baby Daisy sorgen. Doch die Kleine beginnt bald darauf ein entsetzliches Geschrei und will, trotz Windelwechselns und liebevollen Fläschchenwärmens seitens Shin, partout nicht wieder aufhören zu heulen. Erst als Mitsy erschöpft vom Einkaufen zurückkehrt, findet sie ihre beiden Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs, und Daisy in bester Brüll-Laune. Zwar beruhigt sich Daisy bald wieder, doch Mitsy kriegt einen Tobsuchtsanfall, als Shin das niedliche Kleidchen zerreißt, das sie so vorausschauend für Daisys Abiturfeier gekauft hat.
284
Windelweich
Spät abends entdeckt Mitsy, dass Daisys gesamter Windelvorrat aufgebraucht ist. Sie schickt Shin und den missmutigen Harry los, im Spätkauf welche zu besorgen. Doch der Windelkauf entpuppt sich als Odyssee, da einfach keine aufzutreiben sind. Nachdem die Nohara-Jungs von Nachtwachtmeistern wegen nächtlicher Ruhestörung ermahnt wurden, müssen sie erst mal bei einem Imbiss einkehren. Die Liter zuckerhaltiger Limonade steigen Shin so zu Kopf, dass er lallend unzusammenhängende Vorträge hält. Als Harry und Shin endlich samt Windeln und Bratfettfahne bei Mitsy eintreffen, gibt’s Zunder, wie nicht anders zu erwarten.
285
Zu gut versteckt!
Ein schöner, verregneter Sonntag. Harry kann sich nichts Besseres vorstellen, als den ganzen Tag schnarchend im Bett zu vergammeln. Shin jedoch hat andere Pläne. Er zwingt seinen Vater, mit ihm Verstecken zu spielen. Während Harry panisch das obere Stockwerk absucht, schlägt sich Shin gemütlich mit Mitsy den Magen voll. Harrys Laune ist auf dem Tiefpunkt, als er feststellen muss, dass nichts zu essen mehr da ist. Doch es kommt noch schlimmer: Bei einem Familien-Versteckspiel versteckt er sich so gut auf dem nassen Dach im Regen, dass Shin und Mitsy längst wieder ihren gewohnten Beschäftigungen – Kreischen, Prügeln, Fernsehen – nachgehen, während er immer noch in der Kälte sitzt.
286
Ein Piekser für Daisy
Baby Daisy wird in die Kinderklinik geschleppt, um sich dort eine Spritze abzuholen. Zunächst wird sie vom freundlichen Dr. Horst untersucht, was Shin sehr eifersüchtig macht, weil sie sich ungestraft entblößen darf. Dann muss Mitsy in einer langen Schlange von Baby tragenden Müttern warten, bis ihr Kind an der Reihe ist. Natürlich setzt sich, wie beim Dominostein-Effekt, das große Angstgeheule in der gesamten Schlange fort. Nur Daisy bleibt brav. Das ändert sich schlagartig, als der rauhbeinige Dr. Karl ihr die Spritze verpassen will. Großes Gekreische, und alle Beruhigungsversuche schlagen fehl, bis der reizende Dr. Uwe eingreift, in den Daisy sich schlagartig verliebt, und mit dem sie schamlos flirtet. Mitsy ist peinlich berührt, denn von ihr kann sie es nicht geerbt haben, mit Fremden zu schäkern. Dann bleibt als großes Vorbild nur noch … ?
287
Mein Baby Mini-Mitz
Shin ist frustriert, weil er nicht mit Daisy spielen darf, denn seine Eltern befürchten, dass der verantwortungslose Junge seine kleine Schwester in Lebensgefahr bringt. Doch weil sie seine Niedergeschlagenheit bedauert, schenkt Mitsy ihm eine große Babypuppe aus Stoff, an der er üben soll, für ein Kleinkind zu sorgen. Shin ist begeistert, tauft das Ersatz-Baby Mini-Mitz und fängt wild entschlossen an, für sie zu sorgen, während Mitsy mit Daisy einkaufen geht. Doch schon der Versuch, das Ding zu windeln scheitert an den tückischen Klebestreifen. Innerhalb kürzester Zeit hat Shin das gesamte Haus in ein totales Chaos verwandelt, und das sanfte Puppenbaby ist zu einem grausigen Kampfroboter mutiert, als Mitsy nach Hause zurückkehrt und den nächsten Pflaumensturz bekommt.
288
Ein Klotz am Bein kommt selten allein
Die ganze Familie Nohara geht ins Kaufhaus, wo dichtestes Gedränge herrscht. Nachdem Shin sie in einige peinliche Situationen gebracht hat, beschließt Mitsy, ihre drei Klötze am Bein im Warteraum zurückzulassen und das Shoppen lieber allein zu erledigen. Der arme Harry hat schwer zu kämpfen, denn Daisy verfällt von einem Schreikrampf in den nächsten, und auch die Hilfsangebote liebenswerter Damen fruchten nichts. Als Daisy und Shin vor Erschöpfung in Tiefschlaf gefallen sind, muss Harry dringend aufs Klo und lässt die beiden für kurze Zeit allein. Eine eifrige Putzfrau gibt die Findelkinder bei den beiden Überwachungskräften Bea und Bonnie ab, die schon von früheren Besuchen her einen heiligen Horror vor Shin und seinen Hintern-Tanznummern haben. Als sie Mitsy und Harry ausrufen wollen, reißt Shin das Mikrophon an sich und erfreut das gesamte Kaufhaus mit einem Po-Pourri seiner schönsten Backenblitzgesänge.
289
Le Boogie Cul-nu
Mitsy hat von ihrer Freundin Kay eine Einladung zur Herbstschau des berühmten französischen Modeschöpfers Monsieur Pierre bekommen. Sie schleppt Shin mit, der gar nicht begeistert ist. Noch weniger erfreut ist der Junge, als der aufgeblasene Monsieur Pierre ihn bittet, für ein krankes Kindermodel einzuspringen und einen Anzug auf dem Laufsteg vorzuführen. Doch nachdem sich sein Lampenfieber gelegt hat, ist Shin total in seinem Element. Er zeigt den Po-Boogie-Woogie und andere Kapriolen. Und auch seine kleine Partnerin, das Kindermodel Chou-Chou, dreht mächtig auf. Das Publikum rast, während Monsieur Pierre in den Kulissen einen Pflaumensturz bekommt und plötzlich gar keinen schicken französischen Akzent mehr hat.
290
Die Zinsen, sie grinsen!
Mitsy schleppt Shin Chan mit in die Bank, wo er so lange quengelt, bis er persönlich den Geldautomaten mit der Karte füttern darf. Als die entnervte Mitsy ihn hinausschleifen will, entdeckt er, dass es zu jedem neu eröffneten Konto eine Muchacho-Tasse umsonst gibt. Endloses Gequengel, bis Mitsy für Daisy und Shin mit jeweils einem Euro ein Konto eröffnet. Shin ist im siebenten Himmel, er hat ja nicht nur eine Tasse, sondern auch die Aussicht auf einen warmen Zinsenregen. Als er vor seinen Kindergartenkumpels mit seinem Konto angeben will, stellt er fest, dass die Blagen bereits perfekte Kleinbörsianer sind und sich in Geldgeschäften bestens auskennen. Doch als er am nächsten Tag seine Zinsen kontrollieren will, muss er zu seinem Entsetzen feststellen, dass seine Kröten noch nicht geheckt haben. Tobsuchtsanfall garantiert.
291
Süßnarkose!
Mitsy und Harry schuften, was das Zeug hält, denn heute ist Silvester, und sie müssen den großen Neujahrsputz hinter sich bringen. Nachdem Shin ihnen auf jegliche Art in die Quere gekommen ist, beschließt er, an diesem Abend bis Mitternacht wach zu bleiben und endlich das große Neujahrsgeläute zu hören. Seine Versuche, einen Mittagsschlaf zu machen, schlagen fehl, und schließlich genehmigt er sich als einzige Möglichkeit, um wach zu bleiben, eine Überdosis Süßkram für den Zuckerflash. Doch leider hat seine Zuckerorgie den gegenteiligen Effekt: Er schläft wie ein Klotz. Doch in seinen süßen Träumen hört er die Neujahrsglocken schöner läuten, als sie es jemals in Wirklichkeit tun.
292
Mitsy hat eine Lobhudelattacke
In dieser ausgesprochen gruseligen Folge bringt Shin Mitsy schon am frühen Morgen wieder zur Weißglut, weil er einfach nicht in die Gänge kommt. Vom Schimpfen erschöpft lässt sie sich vor der Glotze nieder und hört dort einen Vortrag von Dr. Nebbich, der erklärt, dass ungehorsame Kinder am besten zur Vernunft gebracht werden, indem man sie mit Lob und Komplimenten überschüttet. Mitsy ist überzeugt. Als Shin aus der Schule zurückkehrt und wieder beginnt, seinen üblichen Blödsinn zu machen, überschüttet ihn Mitsy mit Lobhudeleien und geht dabei so sehr gegen ihre Natur, dass sie verrückt wird und sich in ein furchterregendes Monstrum verwandelt. Der arme Shin kriegt einen heiligen Horror, und als Harry abends nach Hause zurück kehrt, findet er zwei ausgelaugte, Migräne gebeutelte Noharas vor.
293
Ein Lottoleben
Mitsy liest in ihrem Horoskop, dass sie heute ein besonderes Händchen für Glücksspiele hat, was ihr unermesslichen Reichtum bescheren könnte. Sie stürzt los und kauft, ihrer Intuition vertrauend, einen Riesenstapel Lotterielose. Auch Shin hatte Glück, er hat beim Liebesperlenratespiel in der Vorschule ein altes Kalenderblatt gewonnen. Die ganze Familie ergeht sich in Träumereien von einem herrlichen Leben als Millionär. Doch als am Montag die Gewinner bekannt gegeben werden, hat keins von Mitsys Losen gewonnen. Zum Trost erhält Shin allerdings ein Paket von Firma Schokodino: Er hat erraten, wieviel Kekse man braucht, um eine Badewanne zu füllen. So scheint zumindest einer in der Familie Nohara ein glückliches Händchen zu haben.
294
Poppy dreht durch
Höchste Anspannung im Buchladen von Frau Krötich. Die Geschäftsleitung hat angekündigt, einen Inspektor vorbeizuschicken, der sich davon überzeugen soll, dass im Laden alles ordnungsgemäß läuft. Sollte die Überprüfung nicht zur Zufriedenheit ausfallen, fürchten Frau Krötich und Fräulein Poppy, dass sie in die Filiale nach Sibirien versetzt werden. Wer erscheint ausgerechnet, um Ruhe und Frieden in der Buchhandlung nachhaltig durcheinander zu bringen: Olle Shin Chan! Alle Versuche, die Nervensäge unter Kontrolle zu bringen, schlagen fehl, und in ihrer Entnervung erkennt Frau Krötich den eigentlichen Inspektor nicht und hofiert stattdessen einen normalen Kunden. Die Bewertung wird geharnischt ausfallen und die beiden Damen können schon mal anfangen, sich Ohrenschützer zu stricken.
295
Bandenkrieg im Schnee
Der Pausenhof der Hoppelhäschen-Vorschule ist tief verschneit. Unter den gerührten Augen von Fräulein Dori amüsieren sich alle Kinder glücklich im Schnee. Was macht es da, dass Shin, nachdem er „Erfrorener Lawinenhund“ gespielt hat, ihr auch noch eine Schneeskulptur namens Walfischpopel zum Probieren andreht? Doch schon schüttet das garstige Fräulein Uma wieder Hohn und Spott über Dori und ihre Pappenheimer aus, was in eine handfeste Schneeballschlacht unter den rivalisierenden Kindern ausartet. Doch nichts gegen die feindseligen Kampfkatzen Uma und Dori, die sich stundenlang mit einem Monsterschneeball umschleichen. Da hilft es auch nichts, dass der gute Rektor Enzo in Erinnerung an alte Mafiatage einen Rieseneimer Kakao für die Bagage zubereitet hat.
296
Fieber
Es ist eisig kalt. Mit letzter Kraft schleppt Shin sich vom Spielplatz nach Hause, denn ihn hat eine ausgewachsene Grippe erwischt. Schon stellt er sich vor, wie liebevoll Mitsy ihn umsorgen wird. Doch auch sie liegt hustend und schlotternd im Bett, und beide freuen sich darauf, dass Harry nach Hause kommt, um sie zu bekochen. Fehlanzeige, Harry hat sogar noch höheres Fieber, doch als alter Samurai motiviert er seine schwächlichen Lieben, in den Krieg gegen das Grippevirus zu ziehen. Auch wenn die Eisbeutel- und Abendmahlvorbereitungen in einen handfesten Krach ausarten, ist am nächsten Morgen doch alles wieder gut, das Fieber gesunken und Familie Nohara wieder fit für weitere chaotische Abenteuer.
297
Uma-Puma auf Abwegen
Fräulein Uma-Puma hat wieder einmal die Nase gestrichen voll. In der Hoppelhasen-Vorschule erkennt niemand ihren wahren Wert, und die Bezahlung ist mehr als bescheiden. Und auch kein Traumprinz weit und breit. Doch da erscheint der atemberaubende Nick Schlick auf dem Plan und macht ihr ein unschlagbares Angebot: Er will sie für die snobistische Kiddykotz-Vorschule anwerben, wo ihre Qualitäten anerkannt und anständig bezahlt werden. Die Kinder und Rektor Enzo, die dies heimlich mit anhören, sind entsetzt. Doch der unverwüstliche Uma-Puma kommt schnell wieder auf den Teppich und zeigt dem Kopfjäger, wo der Schrumpfkopf hängt. Alle freuen sich, dass die Ätztussi ihnen erhalten bleibt, denn im Grunde haben alle sie sehr lieb.
298
Shinguin im Märchenland
Heute entführt Shin uns ins Märchenland. Rektor Enzo erzählt die Geschichte von Cosmo, dem nervensägenden Streber, der allein in einer Hütte in der Pampa lebt. Eines Tages befreit er zunächst einen wunderschönen Kranich danach einen Pinguin oder eher Pingu-Shin, der ihm auch gelobt, seine Freundlichkeit zu vergelten. Als es Nacht geworden ist klopft es an der Tür und eine wunderschöne Dame und ihr kleiner Diener begehren Einlass. Als die Dame sich zur Nachtruhe bettet, schärft sie Cosmo ein, auf keinen Fall die Tür zu ihrem Schlafzimmer zu öffnen, was er auch für Geräusche hören möge. Cosmo verspricht’s, doch als seltsame Geräusche aus der Kammer dringen, reißt der Diener die Tür auf und erblicken den Kranich, der Cosmo zum Dank eine feine Decke aus seinen Federn webt. Doch da er die Dame in ihrer wahren Gestalt erblickt hat, fliegt sie von dannen. Auch der Pinguin hinterlässt ihm ein Abschiedsgeschenk: Sämtliche klugen Bücher sind mit Ferkeln und Pobackenabdrücken verunziert.
299
Explosive Nudeln
Wie üblich kommt Shin mit einem Bärenhunger vom Spielplatz nach Hause. Leider ist Mitsy ausgegangen und hat ihm auf einem Zettel hinterlassen, er wisse ja, wo der Schlüssel wäre. Shin weiß es nicht, und erst nach heftigen Suchaktionen stellt er fest, dass zwar die Vordertür abgeschlossen ist, aber die Schiebetüren zum Garten weit offen stehen. Endlich drinnen geht Shin auf Nahrungssuche und findet ein Päckchen Instantnudeln. Die Gebrauchsanweisung ist leider unverständlich, doch auf einem kleinen Päckchen kann er entziffern: Glutamatpulver. Er erinnert sich an eine Muchacho-Episode, in der Glutamat als hochexplosiver Sprengstoff beschrieben wird, und kriecht, schwach vor Hunger, in Todesangst davon. So findet ihn Mitsy und kann sich vor Heiterkeit über seine Verwechslung kaum noch einkriegen, bis ihr Junge ihr mitteilt, dass sie in der Sojasoße sitzt.
300
Mit Schirm, Charme und Shin Chan
Mitsy ist Feuer und Flamme, als sie von den tollen Sonderangeboten im Kaufhaus erfährt. Sie freut sich auf eine ausgiebige Shoppingorgie und möchte aus dem Haus flitzen, ehe Shin vom Spielplatz zurückkommt. Doch leider hofft sie vergebens. Shin will unbedingt mitkommen, und nur mit einer List kann Mitsy ihn überreden, zu Hause zu bleiben. Sie gibt ihm eine Videokassette mit der Behauptung, es sei der neue Muchacho-Film. Als Shin sich betrogen sieht, verwüstet er in einem Wutanfall zunächst die Wohnung, doch als er sieht, dass es regnet, fällt ihm ein, dass Mitsy ohne Regenschirm losgegangen ist. Tapfer bricht er auf, um seine Mutter vom Kaufhaus abzuholen. Mitsy, die inzwischen Gewissensbisse bekommen hat, ist schwer gerührt, ihren Jungen samt Schirm vorzufinden, und beide begeben sich zu einer Junk Food Fressorgie.
301
Shin-Chan-Klein, ging allein...
Shin hat die Faxen dicke. Den ganzen Tag kümmert sich Mitsy nur um Baby Daisy und lässt ihn links liegen. Und wenn sie ihn mal beachtet, brüllt sie ihn an. Auch Lucky, das vernachlässigte Hündchen, wedelt vergebens mit seinem Fressnapf. Da verlassen Shin und Lucky das Haus, um in die weite Welt hinauszuziehen. Doch als Shin feststellt, dass er ohne Hund bessere Chancen hat, eine neue Mami zu finden, verstößt er ihn gnadenlos. Bald meldet sich der Hunger, und Shin stellt fest, dass er mit 10 Cent seinen knurrenden Magen nicht beruhigen kann. Lucky ist da erfolgreicher und wird für seine Kunststücke mit Fressen belohnt. Da will auch Shin den Po-Boggie-Woggie in der Fußgängerzone vorführen und wird in letzter Sekunde von Harry daran gehindert. Zu Hause erklärt ihm Mitsy, dass sie das Baby nicht mehr liebt als ihn, dass es aber mehr Aufmerksamkeit braucht, weil es so klein ist. Dafür soll Shin am nächsten Tag rundum verwöhnt werden.
302
Hohn in Ton
Als besondere Überraschung macht die Hoppelhasen-Vorschule einen Ausflug in die Werkstatt des weltberühmten Keramik-Künstlers, Herrn Nozo. Er soll die Kinder in die Geheimnisse des Töpferns einweihen. Der freundliche Herr muss bald feststellen, dass Shin Chan seine Kinderliebe auf eine harte Probe stellt, und auch die Lehrerinnen liefern sich ein Zicken-Duell, dass die Fetzen fliegen! Doch als eine Woche später die gebrannten Stücke eintreffen, sind alle sehr stolz auf ihre künstlerischen Werke. Am stolzesten natürlich Shin auf seinen Po-Pott!
303
Hast du Stempel, kriegst du Krempel
Mama Mitsy ist Feuer und Flamme für günstige Rabatte. Dabei fällt sie auf einen Betrug nach dem anderen rein.
304
Das Duell der Großväter (1)
Mitsys Eltern kommen zu Besuch. Mitsys Vater findet natürlich alles ganz scheußlich, die Wohngegend, und am scheußlichsten von allem natürlich Harry, der gute Miene zum bösen Spiel macht und versucht, die Laune des Großvaters zu heben, der natürlich alles bemängelt. Plötzlich klingelt es an der Tür, und Harrys Eltern kommen auch zu Besuch. Die sind ganz anders drauf. Harrys Vater ist ein lustiger, leicht chauvinistischer Typ. Und so kommt es zwischen den beiden Vätern zu einer Art Showdown. Die drei Damen, die das Ganze beobachten, sind sich natürlich einig: Die Männer spinnen.
305
Das Duell der Großväter (2)
Die Schwiegereltern sind immer noch bei den Noharas zu Besuch. Harrys Vater macht den Vorschlag, dass Shin und er mal ein bisschen Kultur tanken könnten. Sie gehen ins Museum. Mitsys Vater schließt sich der Gruppe an. Die beiden älteren Herren haben natürlich eine unterschiedliche Sichtweise der Dinge. Das geht so weit, dass alle drei aus dem Museum rausgeschmissen werden. Das ist für Harrys Vater ganz schlimm, weil es das erste Mal in seinem Leben ist, dass ihn jemand irgendwo rausgeworfen hat, und er entschließt sich, alleine nach Hause zu gehen. Shin und Mitsys Vater finden die Sache ganz cool. Sie haben beide noch gemeinsam Spaß, und auf ihrem Heimweg beschließen sie, dass sie dem anderen Großvater doch mal eine kleine Überraschung bereiten können, vielleicht mit einem Po-Boogie-Woogie.
306
Shin, der Boss
Shin träumt, er wär der Boss einer großen Firma. Alle liegen ihm zu Füßen. Alle müssen das machen, was er sagt. Für wichtige Geschäftsabschlüsse hat er seine Leute. Ansonsten bringt man ihm den Kakao, massiert ihm die Füße, und er kann alle anderen herumscheuchen, so wie er es will. Er träumt davon, nach Feierabend in Bars zu gehen und mit heißen Bräuten zu flirten. Aber auch im Traum läuft nicht alles so, wie Shin es sich vorstellt. So entschließt er sich, nach Hause zu gehen, wo ihn Mitsy erwartet und ihm wieder mit ’ner Zwiebelquetsche droht, aber es ist ja alles nur ein Traum.
307
Wir zelten zum Glück selten
Die ganze Hoppelhasenvorschule ist zum Zeltausflug aufgebrochen. Beim Kampf um die Vormachtsstellung als Teamanführer zieht Cosmo wie erwartet den Kürzeren. Doch bald steht das Zelt der kleinen Freunde, nur schade, dass Shin es mit einem Dixie-Klo verwechselt hat. Auch beim Gemüseschälen und -hacken passieren die putzigsten Dinge. Fräulein Uma verwandelt sich in eine messerschwingende Horrorgestalt, Shin verliert seinen besten Freund Kartoffelkopf an den Eintopf und Dori hackt vor Entnervung alles Gemüse zu Püree. Rundum ein gelungener Ausflug, und alle goutieren das Leben in der freien Natur.
308
Das große Gruseln
Es ist Nacht geworden, und wie immer werden am Lagerfeuer Gruselgeschichten erzählt. Nachdem Enzo seine Hoppelhasen gehörig in Angst und Schrecken versetzt hat, verkündet er ihnen, dass es nun Zeit für eine Mutprobe ist. Die Kinder sollen jeweils in Vierergruppen in den Wald gehen und sich am Ende eines dunklen Pfades einen Mutstempel für ihr Pfadfinderkärtchen abholen. Die Bikinipuppen-Crew bricht auf, und alle haben gehörig Bammel, abgesehen von Shin, dem der nächtliche Wald nur ein müdes Lächeln entlockt. Nachdem er seine Kumpel schier in den Wahnsinn getrieben hat, muss Cosmo feststellen: Das Gruseligste im Wald ist Shin.
309
Melone ist nicht ohne
Shin hat wieder Glück gehabt und bei einer Straßenlotterie eine sündhaft teure Importmelone gewonnen. Mitsy und Harry können sich kaum einkriegen, wie teuer die Frucht gewesen wäre, wenn sie sie hätten kaufen müssen. Darum möchte Mitsy sie noch einen Tag aufheben und dann feierlich verspeisen. Doch am nächsten Tag verspürt Shin ein Hungergefühl, spaltet die Melone und schabt ein paar Löffel heraus. Als ihm aufgeht, was er getan hat, versucht er, die Melone mit Höllenkleister wieder zusammenzuleimen, bleibt an der Außenhaut kleben und bei seinen Befreiungsversuchen fliegt die Melone im hohen Bogen gegen die Wand und zerschellt. Alle Versuche, die Schuld auf Lucky zu schieben misslingen, doch glücklicherweise tritt Mitsy bei der Verfolgungsjagd in die Höllenkleisterreste, die den Teppich zieren.
310
Shin macht faxen!
Harry bringt aus seiner Firma ein altes Faxgerät mit, das ihm sein Chef geschenkt hat. Zuerst wissen alle gar nicht, was sie damit anfangen sollen, dann beginnt Mitsy, das Gerät richtig zu bedienen. Das erste Fax geht an Tante Kay, das zweite Fax an einen Fernsehsender. Shin ist dem neuen Gerät gegenüber auch nicht abgeneigt, darf es aber natürlich nicht benutzen. In einem unbeobachteten Moment sendet auch Shin ein Fax an den Fernsehsender. Und wie der Zufall es will, werden beide Faxe hintereinander im Fernsehen vorgelesen. Dass Shins Fax für Mitsy sehr peinlich ist, muss man nicht besonders erwähnen. Bei dem dadurch entstehenden Zweikampf rutscht Mitsy aus und fällt mit ihrem Hintern genau auf das Faxgerät, das jetzt natürlich kaputt ist, zur „Freude“ von Harry.
311
Tubassos Kritzel-Periode
Fräulein Dori plant einen Ausflug in die Natur mit ihrer Klasse. Sinn des Ganzen ist es, den Kunstunterricht nach draußen zu bringen. Die Kinder sollen die Dinge malen, die ihnen am meisten gefallen, zum Beispiel Bäume, Pflanzen, Tiere. Zur gleichen Zeit geht der große Maler, Pablo Tubasso, mit seinem Agenten in genau den Wald, in den unsere Kinder gehen. Er braucht Geld, also malt er ein neues Bild. Shin, der auf einer Lichtung sein Geschäft machen will, stört den großen Meister sehr. Als Shin sieht, dass nicht nur er ein Bild malen will, sondern auch der große Tubasso, schließt er sich dem Meister an. Das endet in einem Wettstreit der beiden. Zum Schluss malen sie gemeinsam ihre „Bilder“. Tubasso nennt das seine große „Kritzel-Periode“.
312
Huckepack
Mitsy drückt sich mal wieder vor der Hausarbeit und macht ein Schläfchen. Shin nutzt die Zeit, um neue Tanzschritte einzuüben. Bei einem Sprung über Mitsys Bett verstaucht er sich seinen Knöchel. Mitsy, die das zuerst gar nicht glauben will, sucht einen Arzt, der unserem kleinen Shin Chan helfen kann. Die meisten kennen ihn schon und weigern sich, ihn zu untersuchen. Dr. Klee sieht sich den Fuß von Shin an und stellt fest, dass er nur verstaucht und nicht gebrochen ist, und macht ihm einen Umschlag. Der Spaß kostet 500 Euro. Zu Hause angekommen, lässt Shin sich Huckepack nehmen wie in der guten alten Zeit, als er noch ein kleiner Junge war. Harry, der ein bisschen neidisch darauf ist, wie toll Mitsy und Shin miteinander umgehen, sieht nur noch eine Chance, nicht außen vor zu bleiben: Er verstaucht sich auch seinen Knöchel.
313
Die Abi-Karaoke-Party
Mitsy hat sich todschick gemacht und ist mit Shin zum Shoppen gegangen. Doch auf dem Weg ins Kaufhaus weht ihr eine Einladung für eine Abiturfeier vor die Füße. Mitsy wird ganz wehmütig, denn schwerste Blähungen haben ihr damals ihre Abifeier vermiest. Sie nimmt mit Shin an der Zeremonie teil, und mit seinem üblichen Charme versetzt der Junge die Anwesenden in größte Heiterkeit. Eine Handvoll junger Menschen sind so beeindruckt von dem Komikerduo, dass sie Mitsy und Shin mit zur Karaoke-Party nehmen, in dem Glauben, Mitsy sei ein Teenie wie sie. Zunächst läuft auch alles wunderbar, Mitsy singt und amüsiert sich wie Bolle, doch leider stellt sich irgendwann doch heraus, dass sie den Teenie-Slang nicht beherrscht und ein olles Fossil ist. Doch sie nimmt es relativ gelassen, denn sie hat nicht nur ihre Abiturfeier nachgeholt, sondern auch eingesehen, dass die Jugend sich nicht zurückholen lässt.
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Leben wie am Nordpol
Draußen friert’s und schneit’s, und Harry freut sich auf sein gemütliches, geheiztes Zuhause. Doch leider erwarten ihn Mitsy und Shin vermummt wie Polarforscher, denn die Heizung ist ausgefallen. Verdrossen versammeln sich die Noharas um den Heizlüfter unter dem Esstisch, um ein von der schlotternden Mitsy zubereitetes Abendmahl einzunehmen. Doch immer wieder fehlt etwas, und es entbrennt ein Familienstreit darüber, wer in die eisige Küche wanken und diverse Gewürze holen soll. Am Ende sind die Fronten so verhärtet, dass nur noch ein Stein-Schere-Papier-Spiel darüber entscheiden kann, wer den Abwasch macht. Wie dumm, dass Harry so miserabel spielt, dass ihm nie etwas anderes als „Papier“ einfällt …
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Paps blitzt in der Herrenabteilung
Harrys alter Anzug stinkt und fällt auseinander. Darum will er ins Kaufhaus gehen und sich einen neuen kaufen. Trotz inständiger Bitten, es geheimzuhalten, hetzt Mitsy ihm Shin auf den Hals, der unbedingt mitwill. Nachdem es Harry gelungen ist, seinen Sohn von der Verfolgung schöner Kundinnen abzubringen, landen sie in der Herrenabteilung, wo ihn ein schnuckliges Verkäuferhäschen zum Kauf eines Maßanzugs überredet. Die herbeigerufene herbe Schneiderin nimmt seine Maße in Lasso-Manier, und als sie sich beklagt, die innere Beinlänge nur schwer messen zu können, weil Harry Beutelhosen trägt, weiß Shin Rat und entblößt Vaters stachelige Beine – zum großen Entsetzen sämtlicher Anwesender.
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Auf und ab
Shin trödelt und verpasst so den Schulbus. Das Frühstück mit Daisy endet in einem totalen Chaos. Mitsy ist sauer und da Harry das Auto genommen hat, bleibt ihr nichts übrig, als Shin mit dem Fahrrad zur Schule zu bringen. Als dann endlich alle auf dem Fahrrad sitzen, kommt Mitsy ganz schön ins Schwitzen. Früher war es nur Shin auf dem Rücksitz, jetzt ist auch noch Daisy auf dem Rücken. Kurz vor der Schule kommt eine Umleitung und zwingt unsere drei dazu, eine sehr hügelige Strecke zu benutzen. Mitsy schafft das mit letzter Kraft, da fällt Shin ein, dass er seine Mütze unten im Tal liegengelassen hat. Also noch mal runter, noch mal den Berg wieder rauf. In der Schule angekommen, stellt Mitsy fest, dass die Schule schon früher Schluss hat, und die restlichen Kinder schon auf dem Heimweg sind. Shin springt noch schnell auf den Schulbus und lässt sich nach Hause fahren. Mitsy macht sich mit dem Fahrrad wieder auf den Rückweg…
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Daisy hat die Zeit im Griff
Mitsy, Harry und Shin verschlafen, weil Daisy mit dem Wecker spielt. Als erstes wacht Mitsy auf, und die große Panik beginnt. Shin wird zum Frühstücken und zum Anziehen gescheucht. Harry findet seine Krawatte nicht, es gibt einen großen Streit um den Rasierapparat, mit dem Mitsy sich die Beine rasiert hat. Doch Harry ist der Meinung, sein Rasierapparat sei ausschließlich fürs Gesicht. Derweil verschwindet Daisy mit Harrys Brieftasche, und Mitsy verbrennt sich die Hände an ihrer neuen Pfanne. Ein richtig schöner, chaotischer Morgen, und zum guten Schluss fährt auch noch der Schulbus ohne Shin ab.
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Ein Tag mit Daisy
Mitsy und Daisy sind einen Vormittag allein zu Hause. Mitsy versucht, die Wohnung aufzuräumen und wird dabei laufend von Daisy gestört. Um sie abzulenken, gibt sie ihr Spielsachen und ihre teure Halskette. Es dauert nicht lange, da ist die Halskette weg. Da Daisy noch nicht spricht, kann sie ihrer Mutter nicht sagen, wo sie die Halskette versteckt hat. Mitsy hat große Angst, weil Shin als Kind ihre teuren Perlenohrringe in der Toilette runtergespült hat. Und richtig: Auf der Toilette findet sie auch die gesuchte Kette. Als sie in die Küche geht, um ein Sieb zu holen, kommt Shin nach Hause, den die Blase drückt. Der geht auf die Toilette und spült die wunderbare Halskette runter.
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Ein Golfnaturtalent
Mitsy ist stinkwütend, weil Harry seine Familie wieder einmal an einem Wochenende sitzengelassen hat, um Golf spielen zu gehen. Als Shin sie auf eine Anzeige hinweist, in der Gratis-Golfstunden angeboten werden, zögert sie nicht lange und bricht ins „Fitnesswelt“-Studio auf, um den richtigen Schlag zu erlernen. Dort wartet der schleimige Golftrainer Elvis Presswurst auf junge Damen, denen er den richtigen Schwung beibringen kann. Während er Mitsy und Shin behandelt wie den letzten Dreck, kann er kaum die Flossen von dem reizenden Fräulein Binky lassen. Shin und Mitsy rächen sich zwar auf fürchterliche Weise, indem sie seinen Lieblingsschläger schrotten, aber es bleibt doch ein unangenehmes Gefühl zurück, und Mitsy sieht ein, dass Golf definitiv nicht ihre Sportart ist.
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Die Po-Brigade
Großes Sportfest in der Hoppelhasen-Vorschule. Es treten an: Die beiden Mannschaften der rivalisierenden Lehrerinnen Uma und Dori, die auch die Hoppelhasen-Olympiade zum Anlass nehmen, sich ein gehöriges Zicken-Duell zu liefern. Zunächst kommt Doris Team arg ins Hintertreffen, weil Shin Chan den militärischen Drill nicht beherrscht und lieber die Backen seiner Teamkameraden entblößt. Doch beim großen Kappenschnapp-Wettspiel versetzt er als Mondmann mit seiner blankziehenden Po-Brigade die gegnerische Mannschaft derart in Angst und Schrecken, dass er sämtliche Kappen abgreifen kann und als klarer Sieger vom Feld zieht. Alle feiern die Blitzer als Helden, nur Mitsy und Harry schleichen sich todespeinlich berührt vom Spielfeld.
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Tofu-Invasion
Shin ist empört: Seit Tagen füttert ihn Mutter Mitsy mit nichts anderem als Tofu in den verschiedensten Aggregatzuständen. Sie hat bei einer pleitegegangenen Tofu-Fabrik einen Riesenkarton des weißen Gipszeugs erstanden und droht dem schmollenden Shin, dass es nichts anderes mehr zu essen gibt, bis der Karton leer ist. Alle Versuche des Jungen, sich hinterrücks Nahrung zu beschaffen, schlagen fehl, so dass er nur noch einen einzigen Ausweg sieht: Den Tofu verschwinden zu lassen. Doch Mitsy, die den Braten riecht, begibt sich auf die Suche und stellt fest, dass ihre ganze Küche mit dem Zeug verseucht ist. Als eine Tofu-Lawine aus dem Wäscheschrank sie auf dem Fußboden festnagelt, ruft sie vergebens ihren Sohn zu Hilfe. Der hat sich mit Lucky, dem glücklosen Hündchen, in der Hundehütte schlafen gelegt.
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Zum Nachtisch: Rache
Mitsy ist wieder mal im Clinch mit Shin. Bei einem Fluchtversuch auf die Straße läuft Shin seiner Babysitterin, Fräulein Bono, in die Arme. Mitsy, die auf „heile Welt“ macht, lädt Fräulein Bono am Sonntag zum Essen ein. Daraufhin ist Shin ganz aufgeregt. Als endlich der Sonntag kommt, steht er als erster auf, räumt sein Zimmer auf, saugt die Wohnung und poliert die Fußböden. Harry und Mitsy sind außer sich, denn so haben sie Shin noch nie erlebt. Als Fräulein Bono endlich kommt, ist Shin so müde, dass er glatt ihren Besuch verschläft. Jeder Versuch, ihn zu wecken, misslingt. Als Fräulein Bono gegangen ist und Harry und Mitsy dabei sind, den Abwasch zu machen, wacht unser Shin auf. Als er die ganze Geschichte erfährt, rächt er sich auf seine Weise.
323
Ein Antrag zum Dessert
Dori erwartet Richard, ihren langjährigen Freund, zum Essen und hofft insgeheim, dass er ihr endlich einen Heiratsantrag macht. Während sie sich auf den Besuch vorbereitet, bemerkt sie, dass Shin und Bo in ihrer Wohnung Verstecken spielen, da sie in der Aufregung die Haustür offen gelassen hat. Als es ihr endlich gelingt, die beiden zu verjagen, ist es soweit, es klingelt an der Tür. Wer steht da? Richard, mit Blumen in der Hand. Dori fordert ihn auf, in die Wohnung zu kommen. Dieser Aufforderung kommen natürlich auch Shin und Bo nach, die an der Seite der Tür gewartet haben. Richard kommt mit den Kindern ganz gut klar, und als sie beim Essen sitzen, wird es Shin zu bunt, und er fordert Richard auf, Dori doch endlich zu bitten, ihn zu heiraten. Dori denkt natürlich, das ist wieder einer von Shins Scherzen, aber Richard unterbricht sie und gesteht ihr seine Liebe. So geht dieser Abend, trotz Bo und Shin, doch noch gut aus.
324
Auf den Zahn gefühlt
Harry hat Zahnschmerzen und sucht mit seinem Sohn Shin eine Zahnarzt-Praxis. Sie kommen an die Tür von Dr. Schmerz und seiner Assistentin Deedee. Leider hat die Praxis schon zu, aber das gute Herz von Deedee lässt die beiden doch noch zum Doktor vor. Der ist ziemlich sauer, weil er in der Pause einen Tisch bestellt hat für sich und seine Assistentin, denn er verfolgt den Plan, Deedee zu heiraten. Während er Harry behandelt, flirtet Shin mit Deedee, was Dr. Schmerz überhaupt nicht gefällt. Da die Zeit aber voranschreitet, muss er immer wieder das Lokal neu bestellen. Jetzt fängt auch Harry an, mit Deedee zu flirten, so dass unser leicht paranoider Dr. Schmerz durchdreht, Harry an seinen Behandlungsstuhl fesselt und mit voller Gewalt in Harrys Gebiss rumbohrt. Das erschreckt Deedee so sehr, dass sie ihm den Vorschlag macht, doch abends zusammen essen zu gehen. Das besänftigt unseren Dr. Schmerz, und er bedankt sich für die gute Idee, indem er einen Zahn in Harrys Mund umsonst behandelt.
325
Heißsporn kalt erwischt
Mitsy hat sich tapfer zehn Näpfe Instantsuppe reingewürgt in der Hoffnung, für die gesammelten Treuepunkte eine Reise nach Australien zu gewinnen. Nun muss sie den Teilnahmeschein nur noch in den Briefkasten werfen, doch gerade da beginnt Daisys großes Nachmittagsgeheule. Darum bittet sie Shin, die Karte für sie einzuwerfen. Auf dem Weg zum Briefkasten stößt Shin mit dem hektischen Geschäftsmann Robbie Heißsporn zusammen, wobei der Unsympath seine Brieftasche verliert. Shin nimmt die Brieftasche und vergisst dafür seinen Brief, der daraufhin von Lucky aufgehoben wird. Shin scheint an Alzheimer zu leiden, denn plötzlich kann er sich nicht mehr erinnern, was er mit der Brieftasche vorhatte. Während Heißsporn einen Pflaumensturz auf dem Polizeirevier erleidet, versucht Shin, die Brieftasche in den Briefkasten zu stopfen.
326
Fiebermessen-Donuts essen
In der großen Pause bespitzelt Shin Rektor Enzo durchs Fenster und sieht, wie dieser liebevoll einen Teller mit köstlichsten Schokokringeln betrachtet. Shin ist Feuer und Flamme und stellt sich vor, dass es die Leckerei zur Knabberpause geben muss. Als Fräulein Dori die Kinder zum Spielen auf den eisigen Hof scheuchen will, stellt sie fest, dass Shin fiebrig aussieht und will unbedingt seine Temperatur messen. Denn wenn er krank wäre, müsste er noch vor der Knabberpause nach Hause geschickt werden. Nicht mit Shin, er ergreift die Flucht und Dori, Uma und seine Freunde müssen lange in der Kälte hinter ihm herjagen, bis sie ihm endlich das Thermometer verabreichen können. Doch, oh, Wunder, Shin ist nicht krank, und die köstlichen Schokokringel entpuppen sich als therapeutische Tonklumpen, an denen Rektor Enzo seine Aggressionen austoben darf. Trotz der Enttäuschung fühlt Shin sich prima, während seine Verfolger eine ausgewachsene Erkältung erwischt haben.
327
Teurer Sparversuch
Mitsy stellt fest, dass ihrem plötzlich wieder aufgetauchten Baby Daisy die Ponyfransen in den Augen kitzeln. Immer aufs Sparen bedacht beschließt sie, der Kleinen selber die Haare zu schneiden. Doch das ist leichter gedacht als getan. Daisy will zwar mit der Schere spielen, aber an ihre Haare lässt sie keinen ran. Auch der arme Shin, der als Vorbild dienen soll, findet sich zwar mit einer Bowlingkugelfrisur wieder, aber das nützt alles nichts. Ein von Harry gekaufter teurer Schnapper-Clipper zeitigt keinen Erfolg und Mitsys Verzweiflungsversuch, die Haare mit Klebeband festzuleimen, endet damit, dass sie sich fast eine Glatze reißt. Zu guter Letzt muss der niedlichste Friseur von Salon Halsabschneid einen Hausbesuch machen, der Familie Nohara mehr kostet als drei Besuche beim Kinderfriseur.
328
Verstrickt
Mitsy erzählt Shin, dass sie in ihrer Jugend recht gut stricken konnte. Und sie zeigt ihm einen Pullover, den sie damals für Harry angefertigt hat. Shin kann das gar nicht glauben und lässt sich von Mitsy vorführen, wie man richtig strickt. Da das ganz leicht aussieht, versucht er auch sein Glück. Das geht natürlich schief. Da Harry aus dem alten Pullover schon etwas herausgewachsen ist, beschließt Mitsy, ihn wieder aufzutrennen und aus der Wolle einen neuen größeren zu stricken. Als der Pullover unbeaufsichtigt auf dem Tisch liegen bleibt, beschließt Shin, aufzuräumen und das Wollknäuel wieder zusammenzurollen. Und damit ist Harrys neuer Pullover im Eimer. Da Mitsy so wenig Zeit hat, erklärt sie ihren beiden Männern, dass sie einen kleinen Pullover stricken will. Shin denkt: Mutti hat mich lieber, der Pullover ist für mich. Am Ende stellt sich heraus: Der Pullover war für Lucky.
329
Zugzwang
Ein typischer Morgen im Hause Nohara. Harry hat verschlafen und muss nun zum Bahnhof hetzen. Auf dem Bahnhof trifft er auf Shin, der sich weggeschlichen hat, um einen Tag mit seinem Vater im Büro zu verbringen. Der erinnert sich aber noch an Shins letzten Besuch, bei dem der sein Hinterteil auf den Kopierer platziert und drauflos kopiert hat. Shin versteht die Verspätung seines Vaters so auszunutzen, dass dem gar nichts anderes übrigbleibt, als ihn mitzunehmen. Die Fahrt zur Arbeit wird zu einer kleinen Horrorreise. Aber als ein paar hübsche Damen in den Zug einsteigen, vergisst Shin sein Schicksal, klettert auf Harrys Rücken und macht kräftig die Damen an. Dass das Ganze natürlich peinlich endet, ist klar. Harry versucht die Sache noch mal gerade zu biegen, vergeblich. Als er versucht, Mitsy anzurufen, ist andauernd besetzt, weil wenn sie nicht schläft oder isst, natürlich telefoniert. So muss Shin also mit zur Arbeit und Shin droht auch noch an, er hätte etwas Wichtiges zu kopieren.
330
Muchacho-Fans unter sich
Harry nimmt Shin mit zu seiner Arbeit. Alle sind nett zu Shin. Nur Shin nicht zu allen anderen. Zuerst hält der laute Fernseher alle vom Arbeiten ab, dann schießt Shin auf der Suche nach ein paar heißen Bräuten durch die Büroräume. In einem großen, großen Büro trifft er einen älteren, korpulenten Herrn. Er hält ihn für einen Spielkameraden, weil er nicht mitkriegt, dass es der oberste Chef von Harry ist. Wie sich herausstellt, ist Herr Holdum, genau wie Shin, ein großer Muchacho-Fan. Ohne auf die anderen Angestellten zu achten, beginnen die beiden Muchacho und Psycho-Robotico zu spielen. Harry versucht sich vielmals für seinen Sohn zu entschuldigen, was gar nicht nötig ist, weil Shin einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Und so gibt es auch bei dieser Episode ein Happy-End.
331
Reptilien-Alarm!
Shin Chan findet auf dem Spielplatz eine zahme, weiße Schlange. Es gelingt ihm, das Reptil ins Haus zu schmuggeln, doch als er Mitsy fragt, ob sie Schlangen mag, versichert sie ihm glaubhaft, dass sie jedes Schuppentier, das es wagt, in ihr Haus einzudringen, gnadenlos zerstampfen würde. So beginnt ein munteres Schlangenversteckspiel, und es dauert einige Zeit, bis Mitsy realisiert, dass sie ein Reptil zu Gast hat. Doch gerade, als sie mit Golfschläger und Insektenspray gegen das Tier vorrücken will, klingelt es, und die Schlangenbesitzerin steht vor der Tür. Max hat ein Suchplakat gefunden und sie alarmiert. Die überglückliche junge Frau nimmt ihr Schneeflöckchen mit nach Hause, und Mitsy widmet sich wieder ihrem eigenen seltsamen Hausgenossen, Shin Chan.
332
Nächtliche Wanderung
Familie Nohara hat einen Ausflug ins Muchacho-Land samt Gratis-Hotel-Übernachtung gewonnen. Mitsy ist begeistert von der schönen Aussicht aus dem Hotelzimmer, Harry und Shin sind begeistert von der bezaubernden Kofferträgerin. Da es im Hotelzimmer so stickig ist, nimmt Mitsy nachts eine kalte Dusche. Währenddessen schlafwandelt Shin auf dem Hotelflur auf der Suche nach einer Toilette. Mitsy folgt ihm, nur mit Handtuch und Duschhaube bekleidet, und prompt fällt die Zimmertür zu und lässt sich nicht wieder öffnen, und Harry schnarcht weiter, trotz Mitsys frenetischen Versuchen, ihn aufzuwecken. Auf der Suche nach Shin muss die spärlich bekleidete Mitsy durch das ganze Hotel hechten und kann den Jungen nur in letzter Sekunde davon abhalten, ins Springbrunnenbecken zu pinkeln. Dabei werden die beiden natürlich vom snobistischen Empfangschef gestellt, und Mitsy verspricht ihrem Sohn eine gehörige Abreibung, falls sie es jemals zurück ins Hotelzimmer schaffen sollten.
333
Mega-Spaß im Muchacho-Land
Familie Nohara steht erwartungsvoll vor den Toren des Muchacho-Landes. Doch schon geht die Nörgelei los. Shin zickt seine Mutti an, weil sie zu lange geschlafen hat, Mitsy kopfnusst zurück, und Harry versucht zu beschwichtigen. Doch aller Unfrieden ist vorbei, als sie die große Todesspiralen-Achterbahn entdecken. Shin will unbedingt fahren, doch leider ist die Schlange so lang, dass die Wartezeit eine Stunde beträgt. Während der tapfere Harry geduldig wartet, machen Shin und Mitsy zunächst einen Ausflug aufs Herrenklo und bleiben dann vor der großen Muchacho-Parade kleben. Als sich dann herausstellt, dass Shin nicht Achterbahn fahren darf, weil er zu klein ist, überredet Mitsy Harry, allein zu fahren. Der freut sich wie ein Kind, bis er feststellt, dass Mitsy mit den Karten abgeschoben ist. Beleidigt und heulend wie ein Dreijähriger verlässt Harry das Muchacho-Land.
334
Vollkommen von der Rolle
Harry schenkt Shin ein schickes Paar Inline-Skates. Mitsy hält das für Geldverschwendung, doch als sie auch ein Paar bekommt, sieht die Sache schon anders aus. Mitsy behauptet, sie sei ein absoluter Profi und probiert die Skates gleich zu Hause aus. Dabei bekommt sie erst mal eine Schranktür auf den Kopf. Auf der Rollschuhbahn macht sie auch keine bessere Figur. Während Shin stetig Fortschritte macht, macht Mitsy nur schmerzhafte Erfahrungen. Schließlich ist Shin soweit, um sich an eine heiße Braut ranzumachen und erlebt dabei eine ziemliche Überraschung …
335
Super-Shin und Roller-Girl
Cosmo, Nini, Bo und Max treffen sich auf der Rollschuhbahn. Shin kommt etwas später und sieht aus wie ein Weihnachtsbaum mit BH. Als wenn das noch nicht genug wäre, tauchen auch noch die drei Halbstarken Ratso, Beetle und Wheelie auf und machen unseren Freunden das Leben schwer. Um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, schlägt Cosmo schließlich ein Rollschuh-Wettkampf vor. Doch die drei Rüpel laufen und springen so gut, dass unseren Freunden Angst und Bange wird. Doch Shin legt einen Knackig-Nackigen-Rumpf-Sprung hin, dass es den anderen den Atem verschlägt. Als sich Shins „Damenbekanntschaft“ von neulich als die Prinzessin des Rollschuhlaufens entpuppt, vertragen sich alle wieder und laufen und singen friedlich über die Bahn …
336
Ein fettes Geschäft
Mitsy sortiert alte Klamotten aus, um mehr Platz im Kleiderschrank zu schaffen. Natürlich schmeißt sie die Sachen nicht weg, sondern gibt sie in einem Secondhand-Laden in Kommission. Als am nächsten Tag noch immer nichts verkauft ist, beschließt sie, die Sachen besser zu platzieren und anzupreisen. Als sie Shin einen Teil des Geldes verspricht, entwickelt der kleine Bursche ein erstaunliches Verkaufstalent. Unglücklicherweise auf Mitsys Kosten. Als ein paar Tage später tatsächlich ihre ganzen Sachen verkauft sind, überkommt Mitsy ein wahrer Kaufrausch. Sie kauft den halben Secondhand-Laden leer und geht mit genauso viel Plunder nach Hause wie sie gekommen ist.
337
Teure Tickets!
Mitsy plant eine Fahrt zu ihren Eltern und beauftragt Harry, die Fahrkarten zu besorgen. Da die Fahrt vier Stunden dauert, bittet sie ihn um Platzkarten. Am frühen Morgen schleicht er sich aus dem Haus, um Shin nicht zu wecken. Wenn dieser erfährt, dass Harry zum Bahnhof geht, will er mit. Doch Shin durchkreuzt die Pläne seines Vaters und steht schon am Gartentor. Vor dem Schalter für die Platzkarten hat sich eine lange Schlange gebildet. Brav stellen sie sich an. Kurz bevor sie dran sind, bemerkt Harry, dass er das Bestellformular für die Platzkarten vergessen hat. Als er die Schlange verlässt, teilt ihm Shin mit, dass er das Formular hat, also stellen sie sich wieder an. Zum Schluss sind sie so nett und lassen ein Mädchen vor, das den Platz freihält für seine Freundin, das ist aber nicht eine, sondern das sind 7 Damen. Und als Harry endlich drain kommt, sind alle Fahrkarten ausverkauft. Harry bittet Dori, Shin zu Hause abzugeben, und kann endlich, völlig genervt, zur Arbeit gehen.
338
Bahnfahren macht Spaß!
Die Noharas fahren zu Mitsys Eltern. Der Zug ist völlig überfüllt, und Harry muss feststellen, dass Platzkarten noch keine Garantie für einen Sitzplatz sind. Shin macht, wie üblich, alle Frauen an. Als einzige genießt Daisy die lange Fahrt. Als Daisys Windel gewechselt werden muss, muss Mitsy mit ihr durch den gesamten Zug, um dann festzustellen, dass die frische Windel auf ihrem Platz liegengeblieben ist. Shin ist so nett und holt die Windel, natürlich nur gegen eine Belohnung, und die Fahrt kann fortgesetzt werden. Plötzlich bemerken Mitsy und Harry, dass Shin nicht mehr da ist. Sie haben Angst, dass er vom fahrenden Zug gesprungen ist, aber Shin hat sich in der Hutablage ein Plätzchen gesucht und genießt dort sein Eis. Als sie am Ziel angekommen sind, sind alle wie gerädert, nur einer nicht, und das ist Shin. Der freut sich schon auf die Rückfahrt.
339
Ohne Mitsy geht's auch...
Mitsy hat vor, eine Party zu geben. Sie lädt diverse Leute zum Essen ein, natürlich nicht aus Großzügigkeit, sondern sie erwartet von ihren Gästen Geschenke. Am Tag der Party kommt es zu diversen Unfällen: Daisy deckt den Tisch wieder ab, das Essen in der Küche brennt an, und Shin und Harry machen wie üblich ihre Witze, so dass Mitsy der Kragen platzt und sie mit Daisy von zu Hause wegläuft. Harry und Shin haben nicht die Telefonnummern der Gäste und können ihnen nicht absagen, also entscheiden sie sich dafür, selber etwas zu kochen. Aus den Resten, die sie im Haus finden, zaubert Harry, der früher beim Militär auch gekocht hat, ein leckeres Essen. Es klingelt, die Gäste stehen vor der Tür und bringen Mitsy wieder mit nach Hause. Die freut sich auch darüber, dass es zum Schluss doch noch so ein gelungenes Essen gibt.
340
Ohne Fleisch kein Preisch
Shin und Mama Mitsy sind im Supermarkt einkaufen. Mitsy hat mal wieder das ganze Haushaltsgeld für Knabbereien ausgegeben und kann sich kein teures Fleisch leisten. Zufällig treffen sie Nini und ihre Mutter Ruby vor dem Fleischregal. Ruby ist ebenfalls ziemlich klamm. Da die beiden Weiber aber nicht zugeben können, dass sie pleite sind, entspinnt sich ein irrsinniger Wettstreit um das beste und teuerste Fleisch. Schließlich treffen sich die beiden wahnsinnigen Kühe wieder vor dem Fleischregal, als sie heimlich versuchen, das Fleisch zurückzustellen …
341
Shinny Baba und die Räuber
Der arme kleine Shinny Baba lebt als Sohn eines glücklosen Stockverkäufers und dessen Frau in einer amseligen Hütte und ernährt sich hauptsächlich von Steinsuppe. Zufällig bemerken Vater und Sohn den berüchtigten Abu Enzo und seine zwei Räuberinnen, Dori und Uma, mit einer Schatztruhe. Die Truhe kann fliegen, wenn man sie mit genau zehn Milliarden Goldstücken füllt. Leider fehlen den Bösewichtern genau zehn Cent. Zufällig hat Shinny Baba zehn Cent in der Tasche, und so stehlen der Stockverkäufer und sein Sohn den Schatz und fliegen mit der Truhe davon. Doch der dumme Stockverkäufer hinterlässt eine Spur. Und so kommen Abu Enzo und seine Handlangerinnen Shinny Baba und seinen Eltern auf die Schliche. Es kommt zu einem erbitterten Luftkampf, bei dem sie schließlich alle abstürzen. Die Bösewichter müssen zur Strafe lebenslänglich in der Vorschule arbeiten, und Shinny Baba und seine Eltern hocken wieder in ihrer Hütte und essen Steinsuppe. Und wenn sie nicht gestorben sind …
342
Die Axt im Haus
Shin erfährt, was renovieren ist, und dass man unbedingt anbauen muss, wenn man später mal eine große Familie haben will, und beschließt auf der Stelle, Luckys Hundehütte zu „revonieren“. Natürlich geht dabei letztendlich die ganze Hütte zu Bruch. Aber man kann sie ja morgen noch mal „revonieren“ …
343
Kein guter Plan
Der Buchladen in Noharas Nachbarschaft hat große Probleme. Die Leute kommen nur zum Lesen und nicht zum Kaufen. Das soll sich ändern. Die Inhaberin hat einen Plan. Ihr schlimmster, fürchterlichster Kunde, Shin Chan, soll für sie arbeiten. Sie hetzt Shin auf Leute, die nur lesen und nicht kaufen. Das funktioniert sogar das eine oder andere Mal, bis Mitsy in dem Buchladen erscheint. Mitsy ist natürlich nur an den neuesten Illustrierten interessiert und fängt an, sie alle durchzulesen. Shin macht ihr daraufhin große Vorhaltungen, so dass Mitsy sich entscheidet, eine Illustrierte zu kaufen. Aber wenn sie die kauft, kann sie mit Shin nicht zu Burger Barn gehen, sondern muss nach Hause gehen und dort Leber und Brokkoli machen. Da streikt Shin, gibt ihr die Zeitung zurück und bittet sie, sie zu lesen, damit sie beide dann doch noch zu Burger Barn gehen können.
344
Mitsys Notgroschen
Mitsy führt die Haushaltskasse. Wie jeden Monat bleibt etwas Geld übrig. Und anstatt es für nützliche Dinge auszugeben, packt Mitsy das Geld in einen Umschlag und versteckt diesen, um sich später davon nützliche Dinge zu kaufen, wie zum Beispiel: Käsekuchen, Eiscreme, einen neuen Pullover usw … Diesmal wird sie von Shin beobachtet, der natürlich wissen will, wo das Geld hinkommt, und Mitsy nicht von der Pelle rückt. Diesmal findet sie keine Gelegenheit das Geld zu verstecken und so kommt es zu einem Showdown zwischen Mitsy und Shin. Der natürlich damit droht, alles dem Vater zu erzählen. So bleibt Mitsy nichts weiter übrig, als in einer Sekunde, in der sie unbeobachtet ist, in den Supermarkt zu rennen, das ganze Geld zu verfressen und Shin damit die Möglichkeit zu nehmen, sie zu erpressen. Sie wird sich bei ihm auf ihre Art rächen, nämlich mit der Zwiebelquetsche.
345
Ein Rendevous mit Fräulein Bono
Fräulein Bono lädt Shin zu sich nach Hause ein. Sie will für beide was Leckeres kochen. Shin ist so aufgeregt, dass er gar nicht merkt, wie er von Mitsy ausgebeutet wird. Er muss das Badezimmer schrubben, die Handtücher waschen et cetera. Die Nacht vor der Einladung wird ganz schlimm. Er kann einfach nicht einschlafen. Was er auch versucht, ob Schafe oder maskierte Muchachos zählen, nichts hilft. Klar ist, dass er am nächsten Tag so müde ist, dass niemand ihn wecken kann, und so ist Mitsy gezwungen, das Treffen mit Shin leider abzusagen.
346
Hundsgemein und Pudelwohl
Mitsy, Harry und Shin entdecken jeder für sich Zettel über einen entlaufenen Pudel und sind natürlich scharf auf den Finderlohn von hundert Euro. Notgedrungen machen sie sich schließlich gemeinsam auf die Suche und nehmen Lucky als Verstärkung mit. Dabei erleben sie allerlei lustige und peinliche Abenteuer, wobei ihnen immer wieder die neugierie Frau Gruber dazwischenfunkt. Als sie den Pudel schließlich fangen, müssen sie feststellen, dass er bereits wieder zu Hause ist, und sie können mit Müh und Not verhindern, wegen Hundeentführung angezeigt zu werden …
347
Aus der Klapse in die Klapse
Shin und Max machen sich auf, mal wieder ihren alten Freund, den Comiczeichner Marty Flang, zu besuchen. Marty ist gerade erst aus der Klapsmühle entlassen worden und leidet mal wieder an kreativer Verstopfung. Sein Verleger ist unterwegs, um Martys neusten Comic abzuholen, doch Marty hat erst gerade mal ein Bild gezeichnet. Da haben ihm die beiden Nervensägen Shin und Max natürlich gerade noch gefehlt. Und so versteckt sich der arme Mann in seinem eigenen Atelier und tut so, als sei er nicht zu Hause. Das hält Shin jedoch nicht davon ab, bei ihm einzusteigen. Als Shin das ganze Chaos sieht, das Marty und seine Frau Jenny angerichtet haben, bittet er Max, die Polizei zu rufen. Und so endet es schließlich in einem riesigen Chaos. Und Marty lässt sich freiwillig wieder in die Klapsmühle einliefern …
348
Denn zum Küssen sind sie da
Direktor Enzo hat die beiden Ärzte Doktor Palmetto und Doktor Gotti in die Vorschule eingeladen, um den Kindern etwas über Erste Hilfe, speziell Mund-zu-Mund Beatmung, beizubringen. Uma und Dori sind völlig hin und weg von dem schnuckeligen Doktor Gotti. Als es aber um die Demonstration geht, weigert sich Direktor Enzo, die Gummipuppe zu beatmen, da sie ihn zu sehr an eine Leiche bzw. an seine Ex-Frau erinnert. Uma springt gern für ihn ein, küsst aber aus Versehen Shin. Dori wiederum stellt sich so ungeschickt an, dass ihr Opfer wahrscheinlich gestorben wäre. Während die beiden zickigen Erzieherinnen sich in die Haare kriegen, gelingt es ausgerechnet Bo, die Gummipuppe erfolgreich wiederzubeleben …
349
Ein Traum fährt gegen den Baum
Als Mitsy in einer Anzeige sieht, dass es Yomama-Flügel im Sonderangebot gibt, kennt sie kein Halten mehr. Sie versucht, ihre Männer, die faul vor dem Fernseher lümmeln, zu überzeugen, dass Klein Daisy im Rahmen der frühkindlichen Musikerziehung unbedingt ab sofort Klavierstunden nehmen muss. In den glühendsten Farben malt sie Shin und Harry aus, wie Daisy zum internationalen Star der Klavierszene wird und ihre dankbare Familie mit Reichtümern überschüttet. Harry und Shin sind zunächst begeistert. Doch als die Noharas realisieren, dass vor der brillanten Karriere eine lange Durststrecke des Gürtel-Enger-Schnallens und Klavierstunden-Finanzierens steht, kommen sie überein, mit der Begabten-Förderung noch zu warten, bis Daisy zwei Jahre alt ist. Bis dahin lehrt Mitsy sie eben Opern singen.
350
Shin Chan, kleb an!
Bei Noharas abendlichem Hygiene-Ritual verstreut Harry wieder einmal seine Zehennägel auf dem Teppich. Von Mitsy angezickt, hat er eine geniale Idee: Er entfernt die Schnipsel des Anstoßes mit einer riesigen Klebefusselrolle. Daisy und Shin sind fasziniert, aber sie dürfen nicht mit dem wundervollen Roller spielen. Am nächsten Tag, während Mitsy und Daisy Siesta halten, kramt Shin den Roller hervor und verwandelt das Haus in eine Müllhalde, um es anschließend mit dem Klebeteil wieder zu säubern. Zwischen ihm und Daisy entbrennt ein wilder Streit um das Spielzeug, und Mitsy erwacht erst aus dem Schlummer, als Daisy ihr mit einem Kleberollenruck sämtliche Beinbehaarung entfernt. Da ist sie allerdings bombenwach.
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Ein Fall für den Techniker
Harrys klebriger Kollege Mort überrascht ihn mit einer Kassette, die er bei der Firmen-Weihnachtsfeier aufgenommen hat. Auf der Kassette sieht man ihn reichlich angesäuselt mit der schnuckeligen Sekretärin Nikki flirten. Harry nimmt die Kassette mit und wartet bis alles das Haus verlassen haben, um die Kassette abzuspielen. Als Shin zurückeilt, um seinem Vater Gesellschaft zu leisten, findet er ihn fassungslos vor dem nicht funktionierenden Recorder. Während Harry los eilt, um sein Werkzeug zu suchen, entfernt er eine Handvoll Plunder aus dem Kassetten-Schlitz, den Daisy dort hinein praktiziert hat. Doch Harry will nichts von den Erklärungen seines Sohnes hören, baut den Recorder auseinander und hat ihn gerade wieder glücklich zusammengesetzt, als Mitsy von ihrer Shopping-Tour zurückkommt. Nur leider drückt Shin auf den Startknopf und alle erfreuen sich am Anblick von Harrys Romanze. Zwar wird gnädig ausgeblendet, doch jeder kann sich vorstellen, wie Mitsy auf den Kunstgenuss reagiert.
352
Auf die Torte, Fertig, Los!!
Shin weiß gar nicht, womit der das verdient hat. Mama Mitsy hat ihm tatsächlich ein Stück Torte mitgebracht. Für ihn ganz allein. Und keinen angebissenen billigen Streuselkuchen aus’m Supermarkt. Gut, Mitsy hat die Torte im Bus gefunden, aber immerhin. Doch bevor sich Shin über sein Stück Torte hermachen kann, muss er seiner Mutter im Haushalt helfen. Als er wiederkommt, ist seine Torte weg. Jemand hat sie aufgefuttert. Erst verdächtigt Shin natürlich Lucky. Aber der stinkt bloß nach Hundefutter. Dann findet er den wahren Übeltäter, bzw. die wahre Übeltäterin. Seine kleine Schwester Daisy. Um sich an Daisy zu rächen, schmeißt er ihre hübschen Zeitungsausschnitte weg und macht einen Heidenlärm, damit sie nicht mehr schlafen kann. Mitsy versteht das vollkommen falsch und denkt, dass er freiwillig aufräumt und mit seinem Schwesterchen spielt. Und so bringt sie den beiden zur Belohnung eine neue Torte vom Bäcker mit …
353
Urlaub auf Balkonien
An einem wunderschönen Sommermorgen hängt Mitsy die Betten auf dem Balkon auf. Damit Daisy nicht heult, weil sie nicht auf den Balkon darf, gibt Mitsy ihr den Teppichklopfer zum Spielen. Unglücklicherweise macht Daisy damit den Riegel der Balkontür zu und sperrt Mitsy aus. Und egal wie gut Mama ihrem kleinen Sonnenschein auch zurredet, Daisy begreift einfach nicht, was Mitsy will. Dabei muss Mitsy ganz dringend auf’s Klo. Daisy schnappt sich schließlich ihr Fläschchen und macht ein Schläfchen. Mitsy leidet inzwischen still und leise auf dem Balkon. Endlich kommt Shin nach Hause und hilft seiner armen Mutter mit einer Leiter vom Balkon. Das Problem ist nur, dass sie immer noch nicht ins Haus können, da die Haustür verschlossen ist. Und so schlägt Mitsy schließlich eine teure Fensterscheibe mit dem Spaten ein. In diesem Moment kommt überraschend Harry nach Hause und versteht die Welt nicht mehr, als er dafür auch noch angebrüllt wird …
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In der Hitze des Gefechts
An seinem einzigen freien Tag wird Harry rüde aus seinen heißen Träumen geweckt. Er schwitzt wie ein Schwein, denn die Klimaamlage ist mal wieder kaputt. Denn Shin hat zwei Liter Traubensaft reingekippt. Und so bleibt ihm nichts weiter übrig, als den Wartungsdienst zu rufen. Mit Geld und guten Worten überredet er den Mechaniker schließlich in einer Stunde vorbeizukommen. Mitsy und Daisy verdrücken sich inzwischen und gehen shoppen. Harry und Shin vertreiben sich die Wartezeit mit Fernsehen. Als sie die unerträgliche Hitze nicht mehr aushalten, streiten sie sich um einen Becher Eis und eine Wanne voll Eiswürfel. Schließlich trifft der Mechaniker ein und erkennt das Problem sofort. Die Reparatur dauert nur ein paar Minuten, aber vorher muss er noch das passende Ersatzteil bestellen. Er meldet sich dann nächste Woche. Röchelnd bleiben Shin und Harry Hilfe rufend zurück …
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Dr. Zahnstein
In letzter Sekunde kommt Shin aus dem Kindergarten gehetzt, um seine Lieblingssendung, den Maskierten Muchacho, zu gucken. In der heutigen Folge preisen der Superheld und seine wackere Gefährtin Mookie ein großartiges Vernichtungsstrahler-Armband an, das die Kinder erwerben können. Shin, der nicht schreiben kann, will die Sendung unbedingt aufzeichnen, muss aber feststellen, dass Mitsy vergessen hat, den Rekorder zu programmieren und dass auch keine Kassette im Schlitz steckt. Panisch verwüstet der Junge das ganze Haus auf der Suche nach einer Videokassette, bis er im allerletzten Moment eine im Gemüsefach des Kühlschranks findet. Erleichtert zeichnet er die Adresse auf. Doch welche Enttäuschung! Als er das Band am Abend seinen Eltern vorführen will, stellt sich heraus, dass Mitsy den Rekorder auf den Shopping-Kanal programmiert hatte. Große Frustration bei Shin und auch bei Harry, denn er weiß, so oder so, er muss blechen!
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Keine Gnade für Dirty Harry
Harry hatte sich auf einen faulen und geruhsamen Sonntag gefreut. Doch Mitsy schickt ihn in blindem Aktionismus los zur Autowaschanlage, damit er den Wagen auf Hochglanz bringt. Shin, der eigentlich zu Hause bleiben sollte, gelingt es, sich in den Wagen einzuschmuggeln und toll dreiste Späße mit dem Autostaubsauger zu treiben. Währenddessen probiert Harry auf unendlich plumpe Art, eine schnucklige Rothaarige anzugraben, die neben ihm ihr Auto säubert. Doch leider kassiert er nur eine Abfuhr, aber es gelingt ihm, das Mädchen zweimal mit der Autobrause unter Wasser zu setzen. Hinzu kommt auch noch Mitsy, die seine Flirtversuche in Weissglut versetzen. Sie dampft mit Shin im frisch gereinigten Auto ab und lässt Harry zurück, geschlagen auf ganzer Linie.
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Im Eiswahn
Shin kommt total aufgekratzt nach Hause und will sofort Schabeis essen, denn sein Kumpel Max hat von seiner Mutti eine supertolle neue Eismühlmaschine geschenkt bekommen! Doch leider ist Shins olles Eisschab-Nilpferd kaputt. Mitsy geht einkaufen und Shin kommt auf die glorreiche Idee, all seine Kindergartenfreunde zu einer Eisparty einzuladen, vorausgesetzt sie bringen Eis und Mühlmaschine mit. Shin, Cosmo, Nini, Bo und Max schlagen sich wohlgemut mit Eis voll, bis ihnen die Bäuche gefrieren. Nur Shins Eis mit Senfketchup, Knoblauchsalz und Sojasoßengarnitur findet keine Abnehmer. Bei einer lustigen Schneeballschlacht zwischen Cosmo und Shin geht Max’s wundervoller Psycho-Robotiko 5000 kaputt und die gedetschten Kinder schwören, dass sie nie im Leben mehr Eis sehen wollen. Bis der Eismann auf der Straße klingelt und alle weg sind, unter Hinterlassung eines chaotisch klebrigen Wohnzimmers. Mitsy, die mit einem brandneuen Eismühler nach Hause kommt, krempelt schon mal die Ärmel hoch …
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Ich wünsche mir...
Bo gewinnt bei einem Mal-Wettbewerb den ersten Preis. Alle Schüler sind ganz stolz auf ihn. Shin, Cosmo, Nini und Max überraschen ihn mit einer Party. Aber anstatt dass sich alle um Bo kümmern, muss sich Bo um die anderen kümmern. Shin lässt sich den Rücken massieren et cetera. Cosmo platzt ein paarmal der Kragen, und gemeinsam bringen sie Bo dazu, einen Wunsch zu äußern. Bos Wunsch hat mit dem Inhalt des Bildes zu tun, für den er den ersten Platz bekommen hat.
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Der Geist in der Thermoskanne
Inspiriert durch ein altes Buch sucht Shin nach einer Thermoskanne, in der ein Geist lebt. Wie es der Zufall will, findet er auf einem Müllhaufen eine solche Thermoskanne. Der Geist, der in dieser Thermoskanne lebt, heißt Jeannie, und weil sie gute Laune hat, darf Shin vier Wünsche äußern. Da die Dame seine Wünsche sehr wörtlich nimmt, dauert es nicht lange, bis nur noch einer übrig bleibt. Shin entscheidet sich für ein Leben mit Fräulein Bono. Auf dem Weg zu Jeannie trifft er Mitsy, die Daisy im Arm hat, die sehr krank ist und ins Krankenhaus muss. Also überlegt er es sich noch mal, und natürlich wünscht er sich, dass Daisy wieder gesund ist und alles wird gut.
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Der Katzensitter
Harry will sich beim Boss beliebt machen und nimmt dessen 2.500 Euro teure Perserkatze nach Hause, um auf sie aufzupassen. Da keiner so richtig Ahnung hat, wie man mit der Katze umgeht, geht’s bei den Oharas mal wieder drunter und drüber. Zuerst ist man erstaunt über das teure Katzenfutter, ob Steak oder Lachs, nur das Beste ist gut genug. Die Katze versucht, sich mit Lucky anzufreunden, was die Oharas erfolgreich unterbinden. Trotzdem gelingt es ihr, die Tür zum Garten zu öffnen, wobei sie von Daisy überrascht wird. Dass die Katze die Tür öffnen kann, glaubt natürlich niemand außer Shin. Der will das beweisen, und bei der Diskussion, ob die Katze das kann oder nicht, haut die ab und versteckt sich in Luckys Hundehütte, was Lucky gar nicht erfreut. Das wissen aber unsere Oharas nicht und beginnen, die Katze in der gesamten Nachbarschaft zu suchen.
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Guten Flug!
Harry hat einen groben Fehler gemacht und seinem Sohn Shin einen Gutschein für einen ganzen Sonntag Spiel und Spaß mit Papa geschenkt. Während Mitsy shoppen geht, löst Shin den Schuldschein ein, und verdonnert Harry dazu den ganzen Tag mit ihm Flugzeug zu spielen. Harry wird als Pseudopassagier auf einem Flug nach Hawaii von Shin als Stewardess und Pilot gequält. Stundenlang muss er herumsitzen, frieren, Pappfraß essen und endlose Muchacho-Folgen auf dem Bordvideo gucken. Sämtliche Ausbruchsversuche schlagen fehl, denn er hat sich selber den Fluchtweg mit weiteren Gutscheinen vernagelt. So bleibt ihm nichts weiter, als sich einen gnädigen Flugzeugabsturz zu wünschen.
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Kartoffelkopf gedeihe!
Und wieder ist Sonntag. Mitsy hat die ganze Familie zu einem Kartoffel-Wetternten angemeldet. Wohlgemut scharren die Noharas in der Erde herum, auf der Suche nach der größten Kartoffel. Nebenan graben Nini und ihre hysterische Mutter Ruby, die in ihrem Wahn, die Noharas besiegen zu wollen, zwar die monströseste Kartoffel ausbuddelt, dann aber von Shin Chan mit Regenwürmern und Maden in die Flucht getrieben wird. Ein Fall für Doktor Weinstein.
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Nur für Mädchen?
Der arme Cosmo! Er liebt die Zeichentrickfigur Minky Pinky, die, wie er meint, eigentlich nur was für Mädchen ist. Trotzdem hat er heldenhaft 500 Schachteln Hinky Pinky Bonbons verschlungen, um einen Hinky Pinky Schlüsselanhänger zu bekommen. Endlich trifft das lang ersehnte Teil ein und Cosmo steckt es sich verschämt in die Hosentasche, weil er meint, alle würden ihn auslachen. Leider verliert er seinen Schatz auf dem Weg zur Trigonometrie-Nachhilfe. Verzweifelt sucht er danach und erzählt Shin, der ihn beim Suchen trifft, er hätte eine runde Schachtel in einer eckigen Rüschentüte verloren. Shin gibt die Information an alle Freunde weiter, und kurz darauf beglücken Shin, Max, Bo und Nini den armen Cosmo mit den unwahrscheinlichsten Fundstücken. Als Shin dabei auch noch seinen Hinky Pinky Schlüsselanhänger zu Tage fördert, wagt er nicht einzugestehen, dass es seiner ist. Die Freunde stürmen davon, um Hinky im Fundbüro abzugeben und Cosmo weint bittere Tränen.
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Brüderchen und Schwesterchen
Shin Chan bringt seiner kleinen Schwester einen Kaugummi vom Einkaufen mit, doch Mama Mitsy greift dazwischen. Dabei rollt der Kaugummi in eine Kakerlakenfalle und wird unbrauchbar. Shin und Daisy sind stinksauer auf Mitsy. Sie tun sich zusammen und machen sich über ihre arme, etwas vollschlanke Mutter lustig. Irgendwann reißt Mitsy der Geduldsfaden. Sie erzählt ihren undankbaren Bälgern, dass sie mit Harry zum Zahnarzt fährt, obwohl sie in Wahrheit Eis essen gehen. Shin und Daisy lassen es sich inzwischen allein zu Hause gut gehen. Doch so weit ist es mit der brüderlichen Liebe auch nicht her. Schließlich fallen die beiden übereinander her, und als Harry und Mitsy zurückkommen, müssen sie feststellen, dass ihre Kinder ihnen verdammt ähnlich sind …
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Der Stein der Weisen
Bo zeigt seinen Kumpels seine tolle Stein-Sammlung, und die werden ganz neidisch. Schließlich führt Bo sie zu einem Flussbett, wo er die Steine gefunden hat. Dort versanstalten die fünf Freunde einen Wettstreit, wer die außergewöhnlichsten Steine entdeckt. Shin nimmt die Sache mal wieder nicht richtig ernst und hat nur Unsinn im Kopf. Max findet einen großen runden Stein, den alle für ein Dinosaurierei halten. Da tauchen zwei große gemeine Rüpel auf und machen unseren Freunden ihre Steine streitig. Besonders Max’ Dinosaurierei hat es ihnen angetan. Sie nehmen ihm seinen Schatz weg und drücken ihm dafür einen ollen Stein in die Hand. Als Max den Stein enttäuscht wegwirft, geht er kaputt, und sie entdecken darin ein versteinertes prähistorisches Urtier. Das Dinosaurierei entpuppt sich bei näherem Hinsehen jedoch als ganz gewöhnlicher Stein …
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Bis auf die Knochen blamiert
Uma ringt sich schließlich dazu durch, sich mit dem gutaussehenden, aber leicht vertrottelten Muttersöhnchen und Knochensammler Robbie zu verabreden. Auf dem Weg zu ihrem Rendezvous im Park kann die engagierte Erzieherin gerade noch ihrem kleinen Lieblingsfeind Shin Chan ausweichen. Shin geht mal wieder widerwillig mit seinem Hund Lucky Gassi. Und Lucky hat unterwegs einen leckeren Knochen im Müll entdeckt. Als Uma endlich die Aufmerksamkeit des vertrottelten junges Mannes erregt hat, schließt sie die Augen und wartet auf einen Kuss. Die Chance lässt Shin sich natürlich nicht entgehen. Robbie streitet sich inzwischen mit Lucky um den schönen Knochen …
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Das tolle Ding im Ring
Shin findet sich aus unerfindlichen Gründen beim Damen-Catchen wieder und sitzt neben drei jungen Frauen in Heilsarmee-Kostümen, die sich einbilden, eine knallharte Weibergang zu sein. Deswegen feuern sie auch die potthässliche Kampfgranate Monstrosia an, den zarten schönen Würgeengel plattzumachen. Doch die Anführerin der Truppe muss bald eingestehen, dass sie heimlich für den schönen Würgeengel ist. Als ihre Untergebenen ihr zu erklären versuchen, dass man als fiese Frau nicht für die Guten sein darf, rastet die Anführerin völlig aus und fordert alle Monstrosia-Fans zum Kampf heraus.
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Kurzes Liebesglück
Cosmo liegt krank im Bett. Die süße Zoozi, seine Verehrerin aus dem Aufbaukurs für kleine Genies eilt zu ihm, um ein Rosen-Bouquet und ihre besten Genesungswünsche zu überreichen. Doch leider kennt sie seine Adresse nicht genau und fragt auf der Straße Shin nach dem Weg. Statt ihr die Auskunft zu geben, tanzt er ihr sein gesamtes Po-Boogie-Repertoire vor und erzählt ihr, dass Cosmo sein bester Freund und Lehrmeister in allen Pup- und Backen-Langzieh-Disziplinen sei. Zoozi ist entsetzt und schon erscheinen zwei weitere beste Freunde Cosmos, Nini und Max, die sich auch benehmen wie die gesengten Säue. Als auch noch Cosmos Kumpel Bo erscheint und sich völlig schwachsinnig benimmt, ist Zoozis Liebesideal zerstört. Sie lässt Shin den zerfledderten Rosenstrauß übergeben und Cosmos armes Herz ist wieder einmal gebrochen.
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Kein Saft im Haus
Klein Daisy bekommt einen Wutanfall, als sie auf ihrem Kinderklavier spielen will und die Batterien verreckt sind. Verzweifelt klaut Mitsy Batterien aus Shins Spielzeugrobotern. Daraufhin klaut Shin die Batterien aus ihrem Beinrasierer, worauf Mitsy die Batterien aus der Fernbedienung klaut. Harry, der sich nicht vorstellen kann sich mal zu erheben um das Programm zu wechseln, stellt das ganze Haus auf den Kopf, bis er zirka 50 Batterien zusammengeramscht hat. Eine nach der anderen probiert er aus und siehe, alle sind leer. Da erscheint Shin als Retter mit einer funktionstüchtigen Batterie. Zu dumm, dass am nächsten Morgen alle verschlafen, weil es die Wecker-Batterie war.
370
Eiskalt erwischt!
Es ist kalt geworden, und alle Pfützen sind zugefroren. Natürlich muss Shin sofort raus und das Eis kaputt machen. Dabei trifft er seinen alten Kumpel Max, der die gleiche Idee hatte. Schließlich gehen sie zum Dorfteich, um auch dort mal die Lage zu checken. Der Teich ist zwar zugefrorenen, aber unsere beiden kleinen Eisbrecher wissen nicht, ob die Eisdecke auch trägt. Während sie noch überlegen, wie sie es testen können, taucht eine schrecklich knurrende Dogge mit seinem ebenso bissigen, dicken Herrchen auf. Natürlich bringt der kleine Shin Hund und Herrchen schnell zur Weißglut. Es entspinnt sich eine wilde Verfolgungsjagd auf dünnem Eis, in dessen Verlauf das dicke Herrchen schließlich einbricht …
371
Tierisch was los!
Die drei Mädels der Möchtegern-Mädchen-Gang aus der Elite-Uni jobben in Tierkostümen zur Kinderbelustigung in einem Kaufhaus. Die kleinen halslosen Ungeheuer machen ihnen zwar mächtig zu schaffen, aber als abgebrühte Straßen-Girls haben sie vor nichts Angst. Außer vor Shin Chan. Und ausgerechnet der taucht mit Vater und Schwester im Kaufhaus auf und gibt ein Lied zum Besten. Da sie aber glauben, in ihren Tierkostümen nicht erkannt zu werden, lassen die Dicke, die Dünne und ihre Anführerin sich nichts anmerken. Shin provoziert die Anführerin schließlich zu einer halsbrecherischen Show und gibt danach lachend zu, dass er sie von Anfang an erkannt hatte …
372
Gesucht und Gefunden
Shin schickt hundert Etiketten der „Maskierter Muchacho Milchreis“ Packungen ein und erhält als Treuebeweis ein Buch mit den neuesten Abenteuern des Maskierten Muchachos. Als Shin zu seinem Entsetzen feststellt, dass es sich dabei um ein reines Bilderbuch handelt, hat er Angst, dass sein Schwesterchen Daisy sich darüber hermachen und die Bilder rausreißen wird. Und so sucht er im ganzen Haus ein geeignetes Versteck. Und findet es schließlich. Und siehe da, egal wie sehr Daisy sich auch anstrengt, sie findet das tolle Bilderbuch einfach nicht. Nur Mama Mitsy muss es natürlich wieder mal mit ihrem dicken Hintern platt drücken …
373
Die Pudding-Kriege
Nachdem er die neuesten Abenteuer der erzbösen Schweinebacke gemalt hat, bastelt sich Shin ein Barbaren-Schwert und zieht in den Kampf. Als Schwesterchen Daisy mit ihm spielen will, erklärt er sie zur Kellerassel und seinem getreuen Helferlein, das jedesmal mit Pudding besänftigt wird, wenn es nicht spurt. Gemeinsam verwüsten die beiden Helden die Wohnung, während Mitsy selig schnarcht. Doch bald zeigt sich, dass Daisy die wüstesten Charakterzüge ihrer Mutter und ihres Bruders geerbt hat, und sie stürzt sich auf Shin, um ihm den Pudding zu entwinden, dieser landet im Mund der schlafenden Mitsy und beschert ihr einen offenbar hocherotischen Traum.
374
Streichelzart und pfirsichweich
Bei einer Unterhaltung im Kindergarten erfährt Shin von Nini, dass Mädchen ganz verrückt auf Jungs mit haarlosen weichen Babygesichtern sind. Als er nach Hause zurückkehrt, trifft er Mitsy am Schminktisch an, die sich gerade eine schweineteure Verjüngungs- und Glättungsmaske auflegt. Als Mitsy zum Shoppen aufbricht, gibt sich Shin das volle Ganzkörper-Glättungsprogramm mit Rasur und Masken-All-Over. Zwar ist eine vorbeikommende junge Dame wenig begeistert von seiner streichelzarten Haut, doch Lucky, das glücklose Hündchen und die heimkehrende Mitsy sind dafür schwer beeindruckt.
375
Bo, der Liebesretter
Fräulein Uma, die immer Pech mit ihren Verehrern hat, ist auf dem Weg zu einer neuen Verabredung im Park. Dort begegnet sie zunächst Shin, der aber sie und ihren Verehrer Eddie unbehelligt ziehen lässt. Doch als Shins Freunde dazustoßen, versetzt Nini alle in helle Aufregung mit der Nachricht, dass der Liebestöter-Park verwunschen ist und alle Verliebten sich nach einem Spaziergang trennen. Besonders gefährlich ist es, ein Boot zu mieten und damit unter der Brücke durchzurudern. Dann ist Trennung garantiert. Die Freunde stopfen sich gemeinsam in eine Mülltonne und verfolgen das Paar. Zwar gelingt es ihnen in letzter Sekunde, die Tonne ins Ruderboot zu lavieren, doch zu spät. Uma und Eddie sind bereits unter der Brücke hindurchgefahren. Alle sind sehr traurig, sind die beiden doch ein so schönes Paar. Doch Bo weiß Rat. Wenn Uma und Eddie sich herzlich auf der Brücke küssen, ist der Fluch aufgehoben. So erleben wir das erste richtige Happy-End einer „Shin Chan“-Episode.
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Der alte Charmeur
Die Noharas bekommen Überraschungsbesuch von Harrys Vater. Und der flippt völlig aus, als er Fräulein Bono sieht, die mit Shin verabredet ist. Die beiden wollen in Ruhe einkaufen gehen. Und Großvater macht sich sofort daran, die beiden zu suchen. Als sie gemeinsam im Einkaufscenter ankommen, beginnt er, mit Fräulein Bono zu flirten. Und die steigt auch völlig ahnungslos darauf ein. Shin ist sauer. Und ihm ist so langweilig, dass er im Kaufhaus einschläft.
377
Shin wird schön
Cosmo freut sich auf einen Besuch im Schönheitssalon. Er soll sich die Haare schneiden lassen. Der Grund für seine Freude ist seine Friseuse, Connie. Alles läuft prima, bis Shin auftaucht. Der benimmt sich natürlich daneben und macht erfolgreich die Friseuse von Cosmo an, der darauf total durchdreht. Shin reizt ihn soweit, dass er die Nerven verliert und erzählt, dass er im Ferienlager ins Bett gemacht hat. Darauf erschreckt sich seine Friseuse so sehr, dass sie ihm die Locke abschneidet und mit viel Shampoo und Pröbchen wird das wieder gut gemacht. Und so gehen die beiden nach Hause und planen ihren nächsten Besuch im Schönheitssalon.
378
Mit Harry im Weltall
Ein Getränkekonzern wirbt mit einer Reise im Space Shuttle. Shin will unbedingt bei diesem Preisausschreiben mitmachen, weil, sein größter Wunsch ist es, ein Astronaut zu sein. Harry hat frei und spielt einen Nachmittag mit ihm Space Shuttle. Zum Schluss versucht Harry selbst, Astronaut zu spielen und fällt dabei fürchterlich auf die Nase. Shin hat es sich aber überlegt und will nun nicht mehr Astronaut werden, sondern Cowboy.
379
Unschuldig schuldig
Von seinem romantischen Kollegen Mort angestiftet, kauft Harry ein Geschenk für Mitsy. Doch als er es ihr zu Hause übergeben will, erschleichen ihn Zweifel und Ängste. Heißt es doch, dass Männer ihren Frauen nur Geschenke machen, wenn sie von Schuldgefühlen zernagt sind und etwas zu verbergen haben. Harry beschließt, das Geschenk in Mitsys Schminktischschublade zu legen und ihr am nächsten Morgen im Gehen einen kleinen Hinweis zu geben. Doch leider hat er die Rechnung ohne Shin und Daisy gemacht, die des Nachts das Geschenk aufreißen, und Shin schminkt sich herrlich mit dem rosa Lippenstift. Bei einem Gerangel mit Daisy landet der angefressene Lippenstift in Harrys Jacketttasche, wo Mitsy ihn am nächsten Morgen entdeckt und Harry die Abreibung seines Lebens verpasst.
380
Neues Herrchen gesucht
Die kleine Daisy langweilt sich und beginnt, Lucky, das glücklose Hündchen, zu plagen. Als dieses gähnt, steckt Daisy ihm die Hand ins Maul. Die hinzueilende Mitsy ist entsetzt, der Hund hat ihr Baby gebissen! Shin hört mit an, wie Nachbarin Frau Goober Mitsy rät, den Hund schnellstens wegzugeben, und fürchtet das Schlimmste. Er zieht los, um einen guten neuen Herrn für Lucky zu finden. Zunächst erfolglos, doch es gelingt ihm, den Schulrektor und ehemaligen Mafiapaten Herrn Enzo als neues Herrchen zu gewinnen. Gerade als sie die Abmachung besiegeln wollen, erscheint Mitsy mit der weinenden Daisy, die den ganzen Tag nach ihrem Hund geweint hat. Herr Enzo gibt Lucky wieder her, doch dafür möchte Shin bei ihm einziehen.
381
Vertigo im Kindergarten
Die neue Hilfskraft im Kindergarten erweist sich als totale Niete. Nie ist sie zur Stelle, wenn man sie braucht, und als sie einen Karton aus dem Regal holen soll, stellt sich auch noch heraus, dass sie an Höhenangst leidet. Shin und seine Freunde haben beim Federballspiel den Ball in den obersten Ast eines hohen Baumes gehauen. Alle Versuche, ihn runterzuschütteln, schlagen fehl, und die hinterhergeworfenen Schuhe bleiben auch hängen. Das herbeigerufene Fräulein Agnes kriegt schon auf der ersten Leitersprosse Schweißausbrüche. Und schließlich ist es Rektor Enzo, der die Gegenstände wiederbeschafft. Als am nächsten Tag Ninis Kätzchen auf einen hohen Parkbaum klettert, überredet Shin Fräulein Agnes, ihre Brille abzunehmen und hinterherzusteigen. Denn ohne Brille wirkt der Baum weniger beängstigend. Doch oben angekommen, muss sie die Brille wieder aufsetzen, um die Katze zu erkennen, und fällt in Ohnmacht. Da baumelt sie nun während die Kinder davoneilen, um die Feuerwehr zu alarmieren.
382
Geschiedene Geschwister
Shin belatschert Mitsy so lange, bis sie ihm endlich die neue Weltraumfestung des Maskierten Muchachos kauft. Und nach einigen Stunden mühevoller Kleinarbeit hat er sie schließlich zusammengebaut. Daisy ist auch mächtig angetan von der Festung, aber Shin lässt sie nicht damit spielen. Als Shin für seine Mutter einkaufen muss, stellt er die Festung auf einen Schrank. Bei dem Versuch die Festzung herunterzuholen geht sie kaputt. Als Shin zurückkommt und das Chaos entdeckt, rastet er vollkommen aus. Er will nichts mehr mit seiner Schwester zu tun haben und stürmt aus dem Haus. Dabei entdeckt er eine schnuckelige junge Frau, die verzweifelt versucht, biodynamisches Eis in allerlei merkwürdigen Geschmacksrichtungen an den Mann zu bringen. Shin greift der Zuckerpuppe völlig selbstlos unter die Arme, was zur Folge hat, dass sie ihm einen großen Eisbecher schenkt. Darüber vergisst Shin völlig den Streit mit Daisy. Doch als sie ihm das Eis wegfuttert, geht das ganze Theater von vorne los …
383
Superhund Lucky!
Der Spürnasen-Club trifft sich und Mitsy zwingt Shin Lucky mitzunehmen. Max, Cosmo, Nini und Bo sind erst gar nicht begeistert von dem Vierbeiner, aber schließlich beschließen sie, Lucky als Rettungshund in ihren Club aufzunehmen. Aber vorher muss er erst noch einigen Prüfungen bestehen. So versteckt Bo Mäxchens Schuh, und Lucky soll ihn wiederfinden. Doch Lucky rettet lieber ein Kätzchen vor dem Ertrinken und vereitelt einen Einbruch. Als Lucky mit dem Schuh des Einbrechers zurückkommt, ist der natürlich zu groß, doch Max befürchtet stattdessen, dass er schrumpft. Als Lucky 50 Cent suchen soll, die Nini verloren hat, hilft er stattdessen einer alten Frau über die Straße und bekommt zur Belohnung ein paar Vollkorn-Kekse. Shin meint zwar, dass Lucky sie wahrscheinlich von den 50 Cent gekauft hat, aber die anderen zweifeln allmählich an Luckys Tauglichkeit. Erst als die Spürnasen von einer fiesen Dogge angegriffen werden, und Lucky ihnen mutig das Leben rettet, sind sie überzeugt.
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Enzo wird das Kind schon schaukeln
Mama Mitsy schafft es gerade noch rechtzeitig, Shin mit dem Rad zur Schule zu bringen. Da erleidet sie einen Schwächeanfall. Direktor Enzo überredet sie, zum Arzt zu gehen und bietet sich an, solange auf die kleine Daisy aufzupassen. Doch Daisy ist ein quicklebendiger, energiegeladener kleiner Frechdachs, die ganz nach ihrem Bruder schlägt. In Nullkommanix stellt sie die ganze Vorschule auf den Kopf und macht Direktor Enzo fix und fertig. Als der arme ehemals kriminelle Pädagoge erfährt, dass Mitsy nur eine leichte Grippe hat, ist er beruhigt. Er hatte schon befürchtet, dass sie noch so ein Gör wie Shin oder Daisy bekommen würde …
385
Harry im Himmel
Eigentlich wollten Shin und Harry den ganzen Tag auf dem Teppich herumlungern, doch als das süße Fräulein Bono erscheint, um Shin zu einem Sommerfest ihrer Frauen-Uni einzuladen, muss auch sein Vater sich dringend Bewegung verschaffen. Auf dem Fest glaubt Harry, er sei im Himmel gelandet, weil aus sämtlichen Fressbuden bezaubernde junge Mädchen um seine Gunst buhlen. Als Fräulein Bono sie zum Damen-Catchen mitschleppt, meldet sich Harry versehentlich als Freiwilliger zu einem Schaukampf und muss gegen die monströse Killer-Lilly antreten, die mit ihm den Ringboden aufwischt. Und auch zu Hause hat Harry keine Chance gegen seine eifersüchtige Gattin Mitsy, die ihn aus Eifersucht gleich noch mal zu Klump haut.
386
Runde 2
Beim Garagenausmisten entdecken Mitsy und Shin Shins altes heißgeliebtes Tretauto Treti. Bei einer Testfahrt bleibt der erheblich gewachsene Shin in der Karre stecken, und Mitsy, in ihrer Verzweiflung, ruft den neuen Nachbarn, Bjorg, den skandinavischen Klotzkopf, zu Hilfe. Doch dieser versteht nur Bahnhof, ist aber äußerst hilfsbereit und schiebt Shin in seinem Tretauto so schnell, dass dieser erst im letzten Moment hinauskatapultiert wird, bevor der Wagen Totalschaden an einer Mauer nimmt. Trotz der überstandenen Gefahr haben Mitsy und Shin lange nicht mehr so gelacht wie über den stammelnden Nordmann. Und auch dieser freut sich darauf, bald wieder mit seiner Nachbarin „Ollefrau“ und ihrem Junker-Klein zu spielen.
387
Cosmos Fernsehgöttin
Mit einer großen Menge Schaulustiger hat sich Cosmo auf dem Spielplatz eingefunden, wo heute eine Szene seiner absoluten Lieblingsserie „Wilma Wagemut“ gedreht wird. Cosmo ist voll ausgerüstet, um Fotos und ein Autogramm seiner Göttin zu ergattern. Doch da erscheint Shin auf dem Plan, und ihm gegenüber möchte Cosmo nicht zugeben, dass er die Heldin einer solch kindischen Serie verehrt. In altbewehrt pöpliger Manier gelingt es Shin, dreimal die Dreharbeiten zu unterbrechen. Und als die gestresste Filmcrew zum nächsten Drehort weiterzieht, gelingt es Shin, der vorher Cosmos sämtliche Fotos verknipst hat, noch ein Autogramm von Wilma und ihrer Kontrahentin Wingo zu bekommen. Cosmo geht leer aus und steht verlassen und verzweifelt in der staubigen Wüste des Spielplatzes.
388
Liebe macht blöd
Es gibt ein neues Mädchen in der Hoppelhasen-Vorschule. Sally Solvent ist eine hochnäsige, arrogante, verzogene kleine Göre, der jeden Morgen von ihrem Leibwächter und Chauffeur ein roter Teppich ausgerollt wird. Eigentlich ist es unter Sallys Würde sich mit so armen Kindern abzugeben, aber wenn sie schon mal da ist, kann sie zumindest einigen Jungs den Kopf verdrehen. Der arme Max ist ihr erstes Opfer. Er folgt der eingebildeten Sally auf Schritt und Tritt wie ein Hund und genauso behandelt sie ihn auch. Nini ist empört. Und Cosmo tierisch eifersüchtig. Als Nini mit Shin und Bo Vater, Mutter, Kind auf dem Schulhof spielt, muss Sally sie natürlich mit einer filmreifen Inszenierung überbieten und Max und Cosmo gegeneinander aufhetzen …
389
Sallys neues Opfer
Es wird immer schlimmer mit Sally und Max, der ihr hechelnd nachläuft und jeden Wunsch von den Augen abliest. Cosmo bietet sich schließlich an, mal Tacheles mit ihr zu reden. Doch der Schuss geht nach hinten los, und Cosmo verfällt mit Haut und Haaren dem berückenden Charme der falschen Schlange. Jetzt laufen Sally sogar zwei Jungs mit heraushängender Zunge nach und versuchen sich gegenseitig in ihrer Unterwürfigkeit zu überbieten …
390
Der Preis der Liebe
Während inzwischen Max, Cosmo und Bo vergeblich um die Gunst ihrer angebeteten Sally buhlen, läuft Sally auf einmal Shin Chan hinterher, der absolut nichts von ihr wissen will. Doch gerade das macht sie scharf. Als Shin ihr sogar regelrecht den Marsch bläst, und Sally das auch noch gut findet, hat Cosmo die Faxen dicke und fordert Shin zu einem Duell heraus. Natürlich hat er dabei wieder einmal Sallys finanzielle Möglichkeiten unterschätzt. Sally ist ganz begeistert von der Idee und richtet einen Sumo-Ringkampf für ihre beiden edlen Ritter aus. Und so bekämpfen sich die beiden dicken Freunde mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln, bis Cosmo den Kampf schließlich für sich entscheidet. Das heißt aber nicht, dass er auch das Herz seiner Angebeteten gewonnen hat …
391
Was für ein Hundeleben
392
Vorschultheater
393
Ein lecker Domino-Effekt
394
Bikinis machen Leute!
395
Die "Nein, nein, nein!-Taktik"
396
LED tut nicht weh!
397
Shin Chan vor, noch ein Tor! (1)
398
Shin Chan vor, noch ein Tor! (2)
399
Konferenzsaal gesucht!
400
Wir promoten einen Star
401
Was hat Bo denn?
402
Das Abendessen überlass mir!
403
Wir üben für unsere Aufführung
404
Himawari hat Schiss
405
Heute ernten wir Kartoffeln
406
Scharfe Zunge kommt gut an
407
Das Schulfest
408
Action Mask, rette mich!
409
Mission Jutebeutel
410
Der Spielzeug-Umzug
411
Mit Papa an der Küste angeln
412
SOKO Handy Dandy
413
Bitte lächeln!
414
Wahre Liebe geht durchs Handy
415
Das verschwundene Manuskript
416
Ein Jahr zum Vergessen
417
Mit der Wärmflasche wird es kuschelig warm
418
Ein Stein sie zu knechten
419
Akte Nix: Die unheimlichen Fälle des Shin Chan (1)
420
Akte Nix: Die unheimlichen Fälle des Shin Chan (2)
421
Einkaufen mit Kazama
422
Kam ein Wellensittich geflogen
423
Wir haben Beweise auf Foto
424
Das nenne ich großes Tennis
425
Ein Autogramm kommt selten allein
426
Himawari kann nicht schlafen
427
Der Wunschzwerg hilft
428
Gleich und Gleich verprellt sich gern
429
Saugkraft über alles
430
Webcams und anderer Ärger
431
Shiros Umzug - Die etwas andere Umzugsgeschichte
432
Die Show der Röhrenaale
433
Klogang mit Hindernissen
434
Das Kissen-Männchen
435
Doktor Knochenbruch
436
Die mysteriöse Handtasche
437
Gips doch gar nicht!
438
Spielen, Essen, Wrestling!
439
Zwillings-Alarm (1)
440
Zwillings-Alarm (2)
441
Heute schwimmen wir zum Kindergarten
442
Die Drohne hat es gesehen
443
Die Vertreterin aus der Hölle
444
Die Sommer-Urlaubs-Konferenz
445
Affentheater (1)
446
Affentheater (2)
447
Der Bauklotz-Wettkampf
448
Weg damit!
449
Das Verkehrssicherheitstrio
450
Ein Papp-Sumo kommt selten allein
451
Wir machen uns Sorgen um Masao
452
Das Monster und der Held
453
Die mysteriöse Verlosung
454
Shiro wird ein Polizeihund
455
Eine haarige Angelegenheit für Ai Chan
456
Das perfekte Versteck
457
Es donnert in der Hose
458
Fit statt faul
459
Mit Liebe aufgeladen
460
Live! Glitzer! Shin-chan!
461
Handschuh-Memory
462
Ice, ice, Shin Chan
463
Ein Hausmann hat's schwer
464
Nenes Klavierkonzert
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Himawari will nicht baden
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Die große Schneeballschlacht
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Shiros Fitnessplan
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Mode ist, wenn man trotzdem lacht
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6. Shin Chan (26 Episoden)
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Unverdrossen unverschämt treibt er mit vorlauter Dreistigkeiten seine Familie, Lehrer und Freunde gleichermaßen in den Wahnsinn. Doch wenn er auch jedermanns Nerven aufs Äußerste strapaziert, so wirklich kann sich keiner Shin Chans Charme entziehen. Seine Sprüche knallhart an der Wahrheit und zu oft zeigt sich, dass hinter dem kleinen Macho bei aller Ungezogenheit eigentlich ein liebenswertes Kerlchen steckt.
01
Was ein Hundeleben! / Vorschultheater! / Ein lecker Domino-Effekt
02
Bikinis machen Leute / Die "Nein, nein, nein!-Taktik"! / LED tut nicht weh!
03
Shinchan vor, noch ein Tor! / Konferenzsaal gesucht! 1/2 / Konferenzsaal gesucht! 2/2
04
Wir promoten einen Star / Was hat Bo denn? / Das Abendessen überlass mir!
05
Wir üben für unsere Aufführung / Himawari hat Schiss / Heute ernten wir Kartoffeln
06
Scharfe Zunge kommt gut an / Das Schulfest / Action Mas, rette mich!
07
Mission Jutebeutel / Der Spielzeug-Umzug / Mit Papa an der Küste angeln!
08
SoKo Handy Dandy / Bitte lächeln! / Wahre Liebe geht durch's Handy
09
Das verschwundene Manuskript / Ein Jahr zum Vergessen / Mit der Wärmflasche wird es kuschelig warm
10
Ein Stein sie zu knechten / Akte Nix: Die unheimlichen Fälle des Shinchan 1/2 / Akte Nix: Die unheim
11
Einkaufen mit Kazama / Kam ein Wellensittich geflogen / Wir haben Beweise auf Foto
12
Das nenne ich großes Tennis! / Ein Autogramm kommt selten allein / Himawari kann nicht schlafen!
13
Der Wunschzwerg hilft / Gleich und gleich verprellt sich gern / Saugkraft über alles
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Webcams und anderer Ärger - Shiros Umzug - Die etwas andere Umzugsgeschichte - Die Show der Röhrenaa
15
Klogang mit Hindernissen / Das Kissen-Männchen / Doktor Knochenbruch
16
Die mysteriöse Handtasche / Gips doch gar nicht! / Spielen, Essen, Wrestling!
17
Zwillings-Alarm Teil 1 / Zwillings-Alarm Teil 2 / Heute schwimmen wir zum Kindergarten
18
Die Drohne hat es gesehen / Die Vertreterin aus der Hölle / Die Sommer-Urlaubs-Konferenz
19
Affentheater Teil 1 / Affentheater Teil 2 / Der Bauklotz-Wettkamp
20
Weg damit! / Das Verkehrssicherheitstrio / Ein Papp-Sumo kommt selten allein
21
Wir machen uns Sorgen um Masao / Das Monster und der Held / Die mysteriöse Verlosung
22
Shiro wird ein Polizeihund / Eine haarige Angelegenheit für Ai chan / Das perfekte Versteck
23
Es donnert in der Hose / Fit statt faul / Mit Liebe aufgeladen
24
Live! Glitzer! Shin chan! / Handschuh-Memory / Ice, Ice, Shin chan
25
Ein Hausmann hat's schwer / Nenes Klavierkonzert / Himawari will nicht baden
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Die große Schneeballschlacht / Shiros Fitnessplan / Mode ist, wenn man trotzdem lacht
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