Die allseits bekannten Pinguine Skipper, Kowalski, Rico und Private sind nicht nur harmlose Zoo-Flüchtlinge, sondern versuchen sich gerne als Elite-Undercover-Trupp in Geheimoperationen. Als der fiese wie durchtriebene Dr. Octavius Brine – hinter ihm verbirgt sich Oktopus-Oberschurke Dave – sein Unwesen treibt und offenbar aus Hass alle Pinguine in Monster verwandeln will, sind die flugunfähigen Antarktis-Vögel und deren Spezial-Fähigkeiten in Sachen Verbrechensbekämpfung gefragt. Schnell merken die vier kuriosen Gesellen, dass es noch ein weiterer Geheimbund auf Brine abgesehen hat, denn ständig kommt den Pinguinen das Sonderkommando "Nordwind" unter der Führung des Wolfes Geheimsache in die Quere. Schließlich versuchen die Spezialisten gemeinsam den Bösewicht dingfest zu machen. Doch der hat seinen monströsen Plan fast schon perfekt ausgeführt ...
Witz und viele detailreiche Einfälle
Der erste abendfüllende Trickfilm um die kuriosen wie anarchischen Kampf-Pinguine aus den "Madagascar"-Filmen besticht nicht nur durch seine brillante Machart, sondern auch durch seinen – wenn auch oft recht lärmigen – Witz und die vielen detailreichen Einfällen wie etwa der phänomenale Verzehr von Käseflips. Die heimlichen Lieblinge der tierischen "Madagascar"-Filme dürfen hier richtig deftig über die Stränge schlagen und dabei nicht nur militärische Aktionen als Farce entlarven, sondern gleichzeitig auch die Tierhaltung in Zoos mit augenzwinkerndem Humor kritisieren. Außerdem erfährt man diesmal, wie der knuddelige Private als Ei bzw. Küken zu der Jungvogel-Truppe stieß. Regie führte wiederum Eric Darnell, der schon Co-Regisseur beim Ameisen-Abenteuer "Antz" und den drei "Madagascar"-Filmen war. An Darnells Seite stand diesmal "Bee Movie"-Co-Regisseur Simon J. Smith. Gemeinsam gelang ihnen ein witziger Familienspaß mit viel Herz.