Ich singe nicht für Nazis! Romy Schneider
Ich singe nicht für Nazis! Romy Schneider

Die Spaziergängerin von Sans-Souci

KINOSTART: 01.01.1970 • Melodram • Deutschland, Frankreich (1981)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
La passante du Sans-Souci
Produktionsdatum
1981
Produktionsland
Deutschland, Frankreich

Max Baumstein, Chef einer humanistischen Organisation, erschießt in Paris anscheinend ohne erkennbares Motiv den Botschafter Paraguays. In Rückblenden erfährt der Zuschauer die Gründe für die Tat, die ins Berlin der Dreißigerjahre zurückführt: Elsa und Michel Wiener nehmen den zwölfjährigen jüdischen Max Baumstein bei sich auf, nachdem sein Vater von der SA umgebracht wurde. Aus Sicherheitsgründen schickt der anti-nationalsozialistische Verleger Frau und Pflegesohn nach Paris, bleibt selbst aber in Deutschland und landet schließlich im KZ ...

Jacques Rouffio ("Zucker, Zucker") erzählt in einer Rückblende eine bewegende Geschichte, die sich durchaus in dieser Form hätte abspielen können. Romy Schneider überzeugt in einer beeindruckenden Doppelrolle - sie spielt die Pflegemutter und die Ehefrau Max Baumsteins. Dies war zugleich ihr letzter Film vor ihrem tragischen Tod.

Foto: CCC

Darsteller

Helmut Griem
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