In München besuchte Mario Adorf einst die Schauspielschule.
Kurz vor seinem 90. Geburtstag blickt Mario Adorf zurück auf sein Leben.

Es hätte schlimmer kommen können - Mario Adorf

KINOSTART: 07.11.2019 • Dokumentation • D (2019) • 103 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Es hätte schlimmer kommen können - Mario Adorf
Produktionsdatum
2019
Produktionsland
D
Laufzeit
103 Minuten

Filmkritik

Ein deutsches Kinoleben
Von Felix Bascombe

Wen hat er nicht schon alles verkörpert: Vom NSDAP-Vater ("Die Blechtrommel") über den Edel-Wirt ("Rossini") bis zum KZ-Überlebenden ("Der letzte Mentsch") übernahm Filmlegende Mario Adorf so ziemlich jede denkbare Rolle. Sein größter Wunsch ging jedoch erst im hohen Alter in Erfüllung: 2018 spielte Adorf den großen Philosophen Karl Marx – für Adorf, der selbst einst vom "Ende des Kapitalismus" sprach, ein Lebenstraum. Die Dokumentation "Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf" blickt zurück auf das Schaffen des vielleicht größten deutschen Schauspielers.

Mit Interviews und Archivaufnahmen erzählt Regisseur Dominik Wessely von Adorfs von Armut geprägter Kindheit, von seinem Studium in München und seinen Schauspielerfolgen. Rund 200 Filme hat Adorf, der 2020 90 wird, gedreht, mit Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder, Billy Wilder und Sam Packinpah. Zusammen mit Weggefährten wie Senta Berger und Margarethe von Trotta erinnert er sich zurück an ein Leben im Zeichen des Films. Und er gewährt einige Einblicke in seine privaten Befindlichkeiten, unter anderem sein Leben in Italien.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Darsteller

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