25 Jahre 'Wer wird Millionär?': Günther Jauch blickt zurück

Günther Jauch feiert das 25-jährige Jubiläum von 'Wer wird Millionär?' und spricht über seine Anfänge, die Herausforderungen der Show und seine Meinung zu selbstbewussten Kandidaten, die oft scheitern.

Meilenstein für Günther Jauch: Am Donnerstag feiert der Moderator das 25-jährige Bestehen seiner Quizshow "Wer wird Millionär?". Keine Frage, ohne den charismatischen 68-Jährigen lässt sich die RTL-Sendung kaum vorstellen. Dabei hatte Jauch zunächst gar "keine Lust, eine Quizshow zu übernehmen", wie er in einem Interview mit "Antenne Bayern" nun preisgab: "Quiz war völlig aus der Welt gefallen. Das interessierte keinen mehr. Das war so eine Sechziger-, Siebzigerjahre-Erscheinung im deutschen Fernsehen."

Doch bekanntlich kam es anders, und Jauch entwickelte sich zum populärsten Quizmaster der Bundesrepublik. Trotz seines besonderen Jubiläums wolle er nun eigentlich nicht im Mittelpunkt stehen, so Jauch – Sonderausgabe hin oder her. "Das Schlimmste ist dann womöglich, dass eine große Torte mit einer riesigen 25 reingefahren wird und eine Mischung aus Verona Pooth und Evelyn Burdecki springt dann daraus und ich weiß nicht, wie sie heißt", witzelte Jauch. Auf eine normale Sendung könne er wohl nicht hoffen: "Da haben die jetzt ganz eigene Vorstellungen. Ich fürchte mich schon."

Günther Jauch rechnet mit "Angebern" bei "Wer wird Millionär?" ab

In Acht nehmen müssen sich derweil weiterhin übermäßig selbstbewusste Kandidaten im "Wer wird Millionär?"-Studio. "Es gibt kein schöneres Gefühl, als wenn irgend so ein Angeber da sitzt, sich schon gleich in der Eingangsfloskel attestiert, dass er eigentlich ja über alles Bescheid weiß und alle anderen ihm das auch bescheinigt hätten und dann hapert es schon bei den ersten fünf Fragen", sagte Günther Jauch gegenüber "Antenne Bayern". "Also insofern sind das natürlich auch sehr schöne Momente, auch wenn das für den Kandidaten gerade nicht so lustig ausgeht."

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