Kein nervöser Großstadtcop mit gestähltem Körper und den Finger stets locker am Abzug, sondern ein behäbiger, gemütlicher, witziger und intelligenter Ermittler - so mag und schätzt man den Berliner Hauptkommissar Sperling. Bei ihm zählt nicht Gewalt, sondern ähnlich wie bei seinem amerikanischen Seelenverwandten "Columbo" eher Köpfchen. So sind weniger die Fälle interessant, als die Art und Weise ihrer Lösung. Die Episode "Sperling und der brennende Arm" wurde deshalb wohl auch 1998 auf dem Filmfest München mit dem VFF-TV-Movie-Award, dem höchstdotierten deutschen Fernsehpreis, ausgezeichnet.