Mark Robsons Katastrophenfilm aus dem Jahre 1974 geriet verblüffend realistisch, eine technisch perfekte Show. Robson beschreibt besonders eindrucksvoll die anfängliche Sorglosigkeit der Kalifornier, die von den leichten Vorbeben noch unberührt bleiben und weiter ihrem Alltag nachgehen. Als sich jedoch die leichten Erschütterungen zu heftigen Erdstößen entwickeln, liegt die Millionenmetropole am San Andreas-Graben bald in Trümmern. Die Dreharbeiten verschlangen acht Millionen Dollar, wobei der größte Teil des Geldes für den Bau der Ruinenkulissen ausgegeben wurde.