Mich will ja keiner

KINOSTART: 01.01.1970 • Familiendrama • Deutschland (1989)
Lesermeinung
Produktionsdatum
1989
Produktionsland
Deutschland
Die Eltern des zehnjährigen Manuel sind seit einem Jahr geschieden. Wie sein 15-jähriger Bruder Holger lebt er im Haus des Vaters, der auch das Sorgerecht hat. Zeitweilig werden die Jungen von der Großmutter betreut. Als Manuel, der mit seiner Mutter in die Ferien fahren möchte, erfährt, dass sie mit ihrem neuen Freund Robert eine "Hochzeitsreise" plant, ist er entsetzt und kehrt vom Besuch bei der Mutter nicht zurück. Der Vater glaubt, sie habe ihn dabehalten, und erwirkt eine Hausdurchsuchung. Dabei brechen alte Streitereien wieder auf. Währenddessen quartiert sich Manuel bei seiner Lehrerin ein und frappiert sie durch unerklärliche Reaktionen, bis sie erkennt, dass er nichts als Liebe und Zuwendung sucht. Erschüttert verständigt sie Manuels Eltern. Aus der assoziativen Erinnerung Manuels zeigt der Film in jähen Rückblenden das Zerreißen der elterlichen Bindung und die unmittelbaren Auswirkungen auf Manuel.

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