Vor ihm ist kein Rock sicher: Hans Albers  (l.)
als Trenck

Trenck, der Pandur

KINOSTART: 01.01.1970 • Abenteuer • Deutschland (1940) • 96 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Trenck, der Pandur
Produktionsdatum
1940
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
96 Minuten

Vor Pandurenoberst Trenck ist kein Frauenherz sicher. Auch kein Abenteuer ist ihm zu gefährlich - wobei die Gefahren bisweilen durch Trencks Schwäche für schöne Frauen heraufbeschworen werden. Trenck will die Welt kennen lernen, koste es, was es wolle ...

Ein übler nationalsozialistischer Propagandafilm, in dem Publikumsliebling Hans Albers den starken Mann gibt, der nicht nur jedes Frauenherz höher schlagen lässt, sondern natürlich auch jeder Gefahr trotzt und sie besteht. Albers spielt nicht nur die Rolle des Obersts, sondern schlüpfte auch in die Rolle des Vaters und des Vetters Friedrich von der Trenck, dessen Leben von Fritz Umgelter 1972 und Gernot Roll Friedrich Freiherr von der Trenck - Zwei Herzen gegen die Krone aufwändig in Szene gesetzt wurde. "Trenck, der Pandur" war eine der letzten Regiearbeiten von Herbert Selpin (1904-1942), der zuvor mehrfach mit Albers zusammengearbeitet hatte. 1942 wurde Selpin erhängt in einer Zelle aufgefunden, nachdem er sich bei den Dreharbeiten zu "Titanic" kritisch über die deutsche Wehrmacht geäußert hatte und daraufhin verhaftet worden war. Autor Walter Zerlett-Olfenius, der das Drehbuch nach dem Bühnenstück von Otto Emmerich Groh entwickelte, hatte seinen langjährigen Freund Selpin bei Hans Hinkel, Leiter der Filmabteilung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Joseph Goebbels, denunziert.

Foto: Koch Media

Darsteller

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