Bereits 1990 drehte Figgis den Psychothriller "Todestraum - Der letzte Zeuge schweigt", 1994 folgte das Gesellschaftsdrama "Schrei in die Vergangenheit" und anschließend sein Säufer-Drama "Leaving Las Vegas", das Hauptdarsteller Nicolas Cage einen Oscar einbrachte. Das gelackte Liebesdrama "One Night Stand" (1997) mit Nastassja Kinski und Wesley Snipes fand hingegen wenig Beachtung.
"The Loss Of Sexual Innocence" (1999) zeigte die Erlebnisse eines Kameramannes in Afrika. Die Hauptrolle spielte Julian Sands (einer von Mike Figgis' Lieblingsschauspielern). Eines seiner schlechtesten Werke präsentierte Figgis dann 2003 mit dem Horrorfilm "Cold Creek Manor - Das Haus am Fluss" (2003). Einen Film-Auftritt hatte Mike Figgis 2007 in dem Dokumentarfilm "The Man Who Shot Chinatown - The Life and Work of John A. Alonzo".