Seine Kunstwerke rollen alljährlich im Düsseldorfer Rosenmontagszug über das Pflaster und wurden auf der Anti-Brexit-Demo in London gefeiert. Nun präsentiert die Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen mit der Ausstellung "Jacques Tilly – Politik und Provokation – Karikaturen XXL" die Arbeiten des Karnevalswagenbauers und Karikaturisten. In der Schau werden neben seinen Figuren auch 194 Zeichnungen und Drucke gezeigt. Mit seinen Skizzenbüchern lässt sich der Entstehungsprozess der Karnevalswagen nachvollziehen. Eintritt in Verbindung mit Museumseintritt 8 Euro, ermäßigt und Kinder von 7 bis 14 Jahren 4 Euro, für Kinder bis 6 Jahre ist der Eintritt frei.
Inside Blechtrommel
Glas zersingen? Oder gar das Wachstum einstellen? Im Günter Grass-Haus in Lübeck ist alles möglich. In der Ausstellung "Inside Blechtrommel" wurde der wohl berühmteste Roman von Günter Grass zu neuem Leben erweckt. Mittels Virtual-Reality-Brillen können die Besucher das Danzig der 1930er Jahre des Blechtrommlers Oskar Matzerath erleben. Eigens dafür wurde die Kulisse des Kolonialwarenladens aus der Verfilmung des Romans nachgebaut. Hier ist Anfassen erwünscht! Eintritt: Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder unter 6 Jahren frei, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren 2,50 Euro.
Geheimnisvolle Lichterwelten – Zoolights Rostock
Noch bis zum 28. März hat man im Zoo Rostock die Möglichkeit, in eine ganz besondere Welt der Tiere einzutauchen: Im historischen Zoobereich verwandeln die "Zoolights" mit mehr als 250 leuchtenden Tieren den Zoo in eine geheimnisvolle Lichterwelt. Während der "Glühwürmchen-Tour" erfahren kleine Zoobesucher ab fünf Jahren gemeinsam mit ihren Familien und ausgestattet mit Taschenlampen viel Wissenswertes über die Tiere auf kindgerechte Art und erleben hautnah, wie die Lichterwesen zu leuchten beginnen. Eintritt: Erwachsene 18,50 Euro (mit Jahreskarte 9,50 Euro) Kinder 12 Euro (mit Jahreskarte 6 Euro).
Sonderausstellung "Maximilian Schell"
Maximilian Schell wurde als erfolgreicher Filmschauspieler geliebt und als Theaterdarsteller bewundert. Ebenso machte er sich als Regisseur einen Namen und erhielt für seine Leistungen zahlreiche Auszeichnungen. Weniger bekannt ist, dass der Universalkünstler sich auch als Pianist, Kunstsammler, Produzent, Maler und Zeichner, als Opernregisseur und Autor ausprobierte. Nun präsentiert die Ausstellung "Maximilian Schell im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum" den künstlerischen Nachlass des kreativen Tausendsassas mit zahlreichen Dokumenten, Fotos, Drehbüchern, Briefen und Objekten. Eintritt in die Sonderausstellung: 9 Euro, ermäßigt 6 Euro.