Ballermann-Star fühlt sich missverstanden

Razzia bei Melanie Müller - Hausdurchsuchung wegen Nazi-Vorwürfen

13.10.2022, 15.20 Uhr
Gegen Melanie Müller wird ermittelt.
Gegen Melanie Müller wird ermittelt.  Fotoquelle: imago/Future Image

Der Skandal um ein Video von einem Konzert der Ballermann-Sängerin Melanie Müller reißt nicht ab. Darauf soll die 34-Jährigen angeblich mit Hitler-Grüßen zu sehen sein. Nun hat die Polizei offenbar das zu Hause von Melanie Müller durchsucht. Die Sängerin wehrt sich weiter gegen die Vorwürfe und beteuert, eine andere Geste gemacht zu haben. 

Die Behörden haben im Skandal um Ballermann-Sängerin Melanie Müller (34) offenbar weitere Schritte unternommen. Hintergrund sind Videoaufnahmen eines Konzerts der 34-Jährigen. Darauf zu sehende Handbewegungen der Sängerin ähneln dem verbotenen Hitlergruß. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag das Wohnhaus Müllers durchsucht. Eine Sprecherin der Leipziger Staatsanwaltschaft bestätigte "Bild" demnach: "Es geht um zwei Verfahren im Zusammenhang mit den aufgetauchten Videos."

"Ich verurteile das aufs Schärfste"

Über die Aufnahmen, die während des Konzerts von Müller entstanden sind, hatte "Bild" im September berichtet. Gegenüber der Zeitung beteuerte Müller, dass es sich um "Zicke zacke zicke zacke"-Gesten handeln würde, die sie so schon seit elf Jahren auf der Bühne machen würde.

Später hat sich Müller auch via Instagram zu Wort gemeldet. Sie wolle noch einmal klarstellen, dass sie "mit Rechtsradikalen oder nationalistischem Gedankengut nichts am Hut" habe, schrieb sie. "Ich verurteile das aufs Schärfste."


Quelle: Spot on news (hub/spot)

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