Pinocchio (1972)

Pinocchio

SERIE • 1 Staffel • Drama, Animation • Deutschland, Japan • 1972
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Pinocchio (1972)
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Geppetto schnitzt aus einem Eichenzweig eine Marionette, die ihm Gesellschaft leisten soll, und wünscht sich, die Marionette wäre ein echter Junge. Die Fee erkennt Geppettos freundlichen und sanften Charakter und seine Einsamkeit und erfüllt ihm in der Nacht seinen Wunsch. Die Marionette wird lebendig. Sie weckt den verblüfften Geppetto auf, und dieser ist hocherfreut darüber, einen richtigen „Enkel“ zu haben. Geppetto nennt die Marionette Pinocchio. Geppetto beschließt, ihn mit den anderen Kindern in die Schule zu schicken, damit er etwas Richtiges lernt. Pinocchio staunt über die strahlenden Lichter der Großstadt, vor allem über ein Schild, auf dem eine Marionettentheatervorstellung angekündigt wird. Franko stiftet Pinocchio an, seine neuen Schulbücher für eine Eintrittskarte zu dieser Vorstellung zu verkaufen. In der Zwischenzeit schmiedet Franko Pläne, Pinocchio an den Puppenspieler zu verkaufen. Und tatsächlich – der Puppenspieler zwingt Pinocchio durch Drohungen, als Marionette in seine Dienste zu treten. Am Ende dieser Folge der mehrteiligen Sendung sieht man Pinocchio gedemütigt auf der Bühne, er beklagt sein Schicksal und wünschte, er wäre ein Mensch.

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Originaltitel
樫の木モック
Produktionsland
Deutschland, Japan
Regie
Motosuke Takahashi
FSK
12
Untertitel
Deutsch
Besetzung
Hiroko Maruyama, Minoru Yada, Akira Kamiya, Kaneta Kimotsuki, Junpei Takiguchi, Masako Ikeda, Keiko Tomochika, Kohei Miyauchi, Kosei Tomita, Masako Nozawa, Takeshi Watabe, Yoko Kuri, Kazuya Tatekabe, Kôhei Miyauchi
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Pinocchio - Die komplette 6-teilige Kultserie (52 Episoden)
Tischlermeister Geppetto (Nino Manfredi) schnitzt aus einem Holzklotz eine Marionette, der er den Namen Pinocchio gibt. Diese erwacht zum Leben und möchte ein richtiger Junge werden. Doch Pinocchio (Andrea Balestri), der von der guten Fee beschützt wird, fällt immer wieder auf Versuchungen herein und kommt vom rechten Weg ab.
01
Die lebendige Puppe
Geppetto schnitzt aus einem Eichenzweig eine Marionette, die ihm Gesellschaft leisten soll, und wünscht sich, die Marionette wäre ein echter Junge. Die Fee erkennt Geppettos freundlichen und sanften Charakter und seine Einsamkeit und erfüllt ihm in der Nacht seinen Wunsch. Die Marionette wird lebendig. Sie weckt den verblüfften Geppetto auf, und dieser ist hocherfreut darüber, einen richtigen „Enkel“ zu haben. Geppetto nennt die Marionette Pinocchio. Geppetto beschließt, ihn mit den anderen Kindern in die Schule zu schicken, damit er etwas Richtiges lernt. Pinocchio staunt über die strahlenden Lichter der Großstadt, vor allem über ein Schild, auf dem eine Marionettentheatervorstellung angekündigt wird. Franko stiftet Pinocchio an, seine neuen Schulbücher für eine Eintrittskarte zu dieser Vorstellung zu verkaufen. In der Zwischenzeit schmiedet Franko Pläne, Pinocchio an den Puppenspieler zu verkaufen. Und tatsächlich – der Puppenspieler zwingt Pinocchio durch Drohungen, als Marionette in seine Dienste zu treten. Am Ende dieser Folge der mehrteiligen Sendung sieht man Pinocchio gedemütigt auf der Bühne, er beklagt sein Schicksal und wünschte, er wäre ein Mensch.
02
Ich will keine Puppe sein
Pinocchio steht auf der Bühne. Der böse Puppenspieler zwingt ihn zu tanzen und zu singen. Er kommt beim Publikum großartig an. Nach der Vorstellung zählt der Puppenspieler die beträchtlichen Tageseinnahmen. In der Garderobe beklagen die Marionetten ihr Schicksal, und Pinocchio vermisst seinen „Großvater“ Geppetto. In der Zwischenzeit vermisst Geppetto in seiner Hütte auch seinen kleinen Enkel. Pinocchio beschließt, sich seinen Anteil an den Gewinnen vom Puppenspieler auszahlen zu lassen, nach Hause zu gehen und Geppetto einen schönen warmen Mantel zu kaufen. Als Pinocchio später seinen Anteil verlangt, hält der Puppenspieler seine Zusage nicht ein und droht, Pinocchio in kleine Stücke zu zerbrechen und ins Feuer zu werfen. Zwar noch am Leben, aber mit schwerem Herzen sitzt Pinocchio da und klagt darüber, dass er eine Holzpuppe ist. Da erscheint – wer hätte das gedacht – die Fee. Sie sagt ihm, dass sie nicht die Macht hat, ihn in ein menschliches Wesen zu verwandeln, aber dass er zuversichtlich bleiben, sich sein gutes Herz erhalten und sich nicht entmutigen lassen soll. Das sei der richtige Weg, um ein Mensch zu werden. Pinocchio macht sich auf den Weg nach Hause und feiert ein fröhliches Wiedersehen mit Geppetto (dem es auch sofort besser geht). Er verspricht, brav zu sein. Aber am nächsten Tag auf dem Weg zur Schule lässt er sich von einem niedlichen kleinen Mädchen mit einem Blinzeln fortlocken. Trotz seiner Bedenken läuft Pinocchio hinter ihr her.
03
Charly ist eifersüchtig
In seinem ersten Winter ist Pinocchio sehr gespannt auf den Schnee. Geppetto ermahnt Pinocchio, sich vom Bach fernzuhalten. Inzwischen wird Benny Maus, der bei ihnen in der Hütte lebt, eifersüchtig auf all die Zuneigung und Aufmerksamkeit, die Geppetto Pinocchio schenkt. Benny schmiedet mit zwei unangenehmen Gesellen, Ferdy Fuchs und Willy Wiesel, den Plan, Pinocchios Pausenbrot zu stehlen und dann Pinocchio in den Bach zu werfen und den Wasserfall hinunterstürzen zu lassen. Pinocchio wird auf den Wasserfall und die sichere Katastrophe zugetrieben, doch im letzten Augenblick ergreift er den Ast einer Eiche. Der Ast verwandelt sich in den Arm der Fee, die ihm Mut zuspricht und ihn stärkt, so dass er sich retten kann.
04
Der Retter in der Not
Benny Maus ist eifersüchtig, weil Geppetto sich so viel mit Pinocchio beschäftigt. Deswegen überredet er Willy Wiesel und Ferdy Fuchs, mit ihm zusammen Pinocchio auf dem Weg zur Schule sein Pausenbrot zu stehlen. Pinocchio jagt die drei Gauner und landet schließlich in einem verlassenen Holzfällerschuppen am Waldrand. Ein Funke von einem schwelenden Feuer im Kamin setzt versehentlich den Schuppen in Brand. Pinocchio entkommt aus dem Feuer, findet sein Pausenbrot wieder und rettet zwei jungen Vögeln das Leben, die in ihrem Nest unter der Dachrinne des Schuppens in der Falle saßen.
05
Ein Herz für Pinocchio
Als Pinocchio eines Morgens zur Schule geht, werden Gepetto und er Zeuge eines Streits zwischen dem Nachbarjungen Johnny und seinen Eltern darüber, ob Johnny zur Schule gehen soll. Als die Eltern versuchen, Johnny in zwei Richtungen zu reißen, greift Gepetto ein und bittet Pinocchio, Johnny zur Schule zu begleiten. In der Schule hänseln Franko und die anderen Kinder Pinocchio, weil er eine Holzpuppe ist, und Johnny, weil er ein schlechter Schüler ist, der überaus schlechte Zukunftsaussichten hat. Noch ein wenig mehr Hänselei, und die Sache endet in einem Kampf zwischen Pinocchio und Franko. Im Baum taucht die Katze Nora auf und erzählt Pinocchio, sie wüsste, wie er ein Mensch werden könnte. Nora schlägt vor, Johnny sein Herz wegzunehmen, während er schläft. Aber Johnny wacht auf und schreit nach seinen Eltern; die kommen ihm zu Hilfe und erwischen Pinocchio, wie er Johnny das Herz aus dem Leib zu schneiden versucht. Die Eltern sind drauf und dran, Pinocchio ins Feuer zu werden, aber Johnny protestiert. In der anschließenden Diskussion erzählt Johnny, wie schwer es ihm fällt, die Erwartungen seiner Eltern zu erfüllen. Johnny beschließt, zu bleiben, wie er ist, und zu tun, was er kann. Pinocchio geht und ärgert sich darüber, dass er die Chance verpasst hat, ein Mensch zu werden. Da erscheint die Fee und droht ihm, ihn wieder in einen Eichenzweig zu verwandeln, weil er so wenig Mitgefühl für Johnny hatte. Pinocchio kann kein Mensch werden, indem er einem anderen das Herz stiehlt – er wird ein Mensch sein, wenn er gut und anständig ist.
06
Nimm dich vor Hexen in Acht!
Bei Vollmond verlockt Franko einige Kinder, mit ihm im Teufelswald auf die Jagd nach dem legendären Hexen-Vampir zu gehen. Um seine Tapferkeit zu beweisen, wagt sich Pinocchio noch vor ihnen in den Wald. Tief im Wald begegnet Pinocchio einem alten Weib, das ihn begrüßt und ihn einlädt, im Schloss zu wohnen und zu spielen. Im Schloss begrüßt ihn die Herrin des alten Weibes, die Gräfin Leona. Als Leona erfährt, dass Pinocchio kein Blut hat, weil er nur eine Holzpuppe ist, verhext sie ihn. Nun ist Pinocchio in ihrer Gewalt.
07
Übermut tut selten gut
Am nächsten Tag überredet Pinocchio drei kleine Mädchen, mit ihm in Gräfin Leonas Schloss zu gehen. Im Dorf schreien die Mütter der vermissten Mädchen Geppetto an, weil Pinocchio ihre Töchter in den Wald mitgenommen hat. Geppetto nimmt sein Gewehr und beschließt, den Kindern in den Wald zu folgen. Im Schloss begrüßt Leona die kleinen Mädchen sehr herzlich und schickt Pinocchio in das Zimmer des alten Weibes. Leona ist ein Vampir, und deshalb verhext sie ihn, damit er Leona neue Opfer bringt. Pinocchio leugnet seine Selbstsucht und Faulheit, und plötzlich beginnt seine Nase zu wachsen. Als er die Wahrheit erkennt, schrumpft seine Nase wieder auf ihre normale Länge. Die Fee mahnt ihn, die Mädchen zu retten. Nun erscheint Geppetto, berührt jeden Zwerg mit seinem Kreuz, und jeder Zwerg wird wieder in ein Menschenkind zurückverwandelt. Das alte Weib taucht auf, doch Pinocchio steckt sie mit seiner brennenden Hand (die leicht zu ersetzen ist) in Brand. Geppetto und die Kinder verfolgen Leona, und bei Berührung mit dem Kreuz wird sie in ein Skelett verwandelt.
08
Schlaraffenland
Pinocchio hat genug von der Schule, nachdem er als Zielscheibe für die Hänseleien der Kinder, von Franko angefeuert, sehr gelitten hat. Auf dem Weg nach Hause lässt er sich von einem niedlichen kleinen Mädchen betören. Sie weiß alles über Pinocchios Probleme und scheint Mitgefühl mit ihm zu haben. Er folgt ihr in die Berge, und dort senkt sich ein Nebel wie ein Traum auf sie herab. Casey fordert ihn auf, die Tür zu öffnen und einzutreten. Die Fee erscheint und warnt Pinocchio, nicht über die Schwelle zu treten, sonst wird er nie ein Menschenkind werden. Als Pinocchio dem Ungeheuer entflieht, enthüllt Casey, dass sie die Hexe Mohn ist. Sie bestreut ihn mit Mohnsamen, fordert ihn auf, einzuschlafen und verspricht, dass er als ein Stück Holz aufwachen wird. Pinocchio fällt in eine tiefe Ohnmacht, doch da taucht die Fee auf und kämpft mit Casey. Als Pinocchio das Bewusstsein wiedererlangt, befindet er sich in Sichtweite von Geppettos Hütte. Er eilt nach Hause und verspricht erneut, ein braver Junge und gelehrsamer Schüler zu sein.
09
Der Zauberring
Pinocchio läuft einer Schar Zigeuner über den Weg. Der Anführer der Zigeuner dreht seinen Zauberring, und auf einmal kann Pinocchio Essen schmecken und Schmerz empfinden. Pinocchio glaubt, er sei nun zu einem richtigen Jungen geworden. Der Zigeuner bietet Pinocchio an, ihn nochmals in ein menschliches Wesen zu verwandeln, wenn er ihm 100 Goldmünzen oder den alten Mann gibt, der Marionetten schnitzt, sprich Geppetto. Der Handel wird abgeschlossen und Geppetto macht sich in das Zigeunerlager auf. Pinocchio lernt rasch Hunger, wunde Füße und den Preis des Müßiggangs kennen. Er findet heraus, dass Geppetto Marionetten schnitzt, die dem Anführer der Zigeuner als Bettler zu Diensten sind. Pinocchio dreht den Ring des Zauberers noch einmal und macht damit den Zauber rückgängig. Er befreit Geppetto, stiehlt dem Zigeuner den Ring und hebt alle Zaubersprüche auf. Geppetto und Pinocchio kehren nach Hause zurück, und Pinocchio lebt wieder wie zuvor als Holzpuppe.
10
Lügen haben kurze Beine
Pinocchio läuft durch die Stadt und ruft „Feuer!“, es entsteht ein Aufruhr, und er macht sich zum Außenseiter. Die Fee besucht Pinocchio und lässt jedes Mal, wenn er sie anlügt, seine Nase wachsen. Er verspricht, nicht mehr zu lügen, und sie versetzt seine Nase wieder in die normale Länge. Pinocchio fällt auf den Einbrecher Sandro herein, der Pinocchio verleitet, ihm bei einem Einbruch in das Haus des Bürgermeisters zu helfen. Sandro entkommt mit der Beute und lässt Pinocchio zurück, um die Sache auszubaden. Diesmal ist die Menge so wütend, dass sie ihn auf einem Scheiterhaufen verbrennen will. Im letzten Augenblick taucht der Chef der Feuerwehr mit Sandro und dem Diebesgut im Schlepptau auf. Pinocchio verspricht, brav zu sein.

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