Düster, anziehend und geheimnisvoll: Diese Filme und Serien über Vampire saugen dich in ihre Welt

06.06.2025
Von düster-romantisch bis herrlich blutig: Diese 12 Filme und Serien zeigen, wie vielfältig moderne Vampirgeschichten sein können – smart, stylisch und garantiert mit Biss. Ideal für alle, die genug von Knoblauchklischees haben und ihre Blutsauger lieber mit Tiefgang, Humor oder Action mögen.
Wer Joseph Morgan als Klaus Mikaelson in "The Originals" mag, dem werden auch diese Streaming-Tipps gefallen.
Wer Joseph Morgan als Klaus Mikaelson in "The Originals" mag, dem werden auch diese Streaming-Tipps gefallen.  Fotoquelle: picture alliance / Everett Collection | Copyright © CW Network/Courtesy Everett Collection / Everett

Sie kommen bei Nacht, tragen dunkle Geheimnisse und leben ewig – Vampire verkörpern Verlangen, Macht, Außenseitertum und Tragik. Aber: Vergiss altmodische Umhänge und Knoblauchklischees – moderne Vampirgeschichten sind smart, sexy, sozialkritisch und stilvoll inszeniert. Ob Horror, Drama oder schwarzer Humor: Diese neuen Serien und Filme zeigen, dass Blutsauger heute mehr sind als nur Monster – sie sind Spiegel unserer Sehnsüchte, Ängste und Abgründe. Hier sind 12 frische Vampir-Stoffe für deine Watchlist:

1. Interview mit einem Vampir – Film (1994)

Selbstverständlich kann diese Liste nur von einem Klassiker der Filmgeschichte angeführt werden: Düster, erotisch und zutiefst melancholisch erzählt Interview mit einem Vampir die Geschichte des Vampirs Louis (Brad Pitt), der einem Journalisten (Christian Slater) sein jahrhundertelanges Dasein offenbart – von seiner Verwandlung durch den charismatisch-grausamen Lestat (Tom Cruise) bis hin zu tragischen Begegnungen mit der kindlichen Vampirin Claudia (Kirsten Dunst).

Die Bilder sind opulent, das Tempo getragen, und trotzdem zieht dich die Story sofort in ihren blutroten Bann. Interview mit einem Vampir ist weniger Horror als Gothic-Drama, ein Film über Einsamkeit, Sehnsucht, Schuld – und über das endlose Leben, das oft eher Fluch als Geschenk ist.

Gut zu wissen:
- Kirsten Dunst war gerade mal 11 Jahre alt, als sie Claudia spielte – und wurde direkt für einen Golden Globe nominiert.
- Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Anne Rice, die mit ihrer Vampire Chronicles-Reihe das Genre neu definierte.
- Tom Cruise wurde anfangs für seine Besetzung als Lestat kritisiert – am Ende lieferte er eine seiner faszinierendsten Rollen ab.
- Gedreht wurde u. a. in New Orleans, London und Paris – passend zur epischen Zeitreise der Untoten.

2. Interview with the Vampire – Serie (seit 2022)

Wer Interview mit einem Vampir liebt, sollte dieser Serie nicht nur aus Nostalgiegründen eine Chance geben – sie ist mehr als ein Remake. Interview with the Vampire (2022) greift das Grundkonzept der Vorlage von Anne Rice auf, erzählt es aber radikal neu: mutiger, queerer, komplexer – und mit einer ordentlichen Portion Blut und Drama.

Diesmal ist Louis (Jacob Anderson) kein Plantagenbesitzer, sondern ein schwarzer Geschäftsmann im New Orleans der 1910er Jahre. Seine toxisch-intensive Beziehung zu Lestat (Sam Reid) entwickelt sich wie ein dunkler Tanz aus Begehren, Gewalt und Unsterblichkeit. Visuell opulent, emotional wuchtig und klug inszeniert – diese Serie ist nichts für nebenbei, sondern ein intensiver, stylisher Biss in die Seele.

Gut zu wissen:
- Die Serie ist der Auftakt zu einem ganzen „Immortal Universe“ rund um Anne Rices Werke – weitere Serien wie Mayfair Witches sind bereits erschienen.
- Jacob Anderson, bekannt als Grey Worm aus Game of Thrones, bringt Louis' inneren Konflikt mit beeindruckender Tiefe auf den Bildschirm.
- Die queere Liebesgeschichte zwischen Louis und Lestat wird hier nicht angedeutet, sondern offen und intensiv dargestellt – ganz im Sinne der Romanvorlage.

3. Midnight Mass – Serie (2021)

Was als ruhiges Mystery-Drama auf einer abgelegenen Insel beginnt, entfaltet sich langsam zu einem der faszinierendsten, tiefgründigsten und unheimlichsten Vampirstoffe der letzten Jahre – auch wenn das Wort "Vampir" kein einziges Mal fällt. In Midnight Mass kehrt der abgewrackte Riley (Zach Gilford) nach Jahren in seine Heimat zurück – just als ein charismatischer neuer Priester (Hamish Linklater) auftaucht und mit ihm… Wunder. Heilungen. Auferstehungen. Und ein dunkles Geheimnis.

Was folgt, ist kein klassischer Horrortrip, sondern ein philosophischer Albtraum über Glauben, Schuld, Vergebung und ewiges Leben – serviert in langen Monologen, intensiven Dialogen und einem Finale, das dir den Atem raubt. Ein Serienerlebnis, das unter die Haut geht – und lange nachwirkt.

Gut zu wissen:
- Regisseur Mike Flanagan (Spuk in Hill House) wollte die Serie ursprünglich als Roman schreiben – und hat sie über ein Jahrzehnt mit sich herumgetragen.
- Die Serie ist durchzogen von biblischen Anspielungen, religiöser Symbolik und vampirischer Mythologie – ohne es je plakativ zu machen.
- Hamish Linklater als Father Paul liefert eine der stärksten Serien-Performances der letzten Jahre – zwischen Erlöserwahn und echter Menschlichkeit.
- Midnight Mass ist keine leichte Kost, aber für viele ein spirituell aufgeladenes Horrordrama, das sich vom Genre abhebt wie kaum ein zweites.

4. What We Do in the Shadows – Serie (seit 2019)

Blutsauger, aber bitte mit Humor: What We Do in the Shadows ist der Beweis, dass Vampire nicht nur tragische, sexy Einzelgänger sein müssen – sondern auch urkomisch, peinlich und komplett alltagsuntauglich. Die Serie (basierend auf dem gleichnamigen Mockumentary-Film von 2014) begleitet eine Vampir-WG in Staten Island, die versucht, die moderne Welt zu verstehen… und dabei meist glorreich scheitert.

Ob Thermostatprobleme, Vampirratstreffen, Energie-Vampire oder fehlgeleitete Eroberungspläne – diese untoten Mitbewohner liefern absurden, liebevoll-schrägen Humor mit Biss. What We Do in the Shadows ist charmant, clever und eine der lustigsten Serien der letzten Jahre – nicht nur für Vampirfans.

Gut zu wissen:
- Die Serie wurde von Jemaine Clement und Taika Waititi entwickelt – letzterer ist inzwischen Oscar-Gewinner und bekannt für Jojo Rabbit und Thor: Ragnarok.
- Publikumsliebling: Colin Robinson, der „Energie-Vampir“, der Menschen durch Smalltalk emotional aussaugt – eine der originellsten Ideen im Genre.
- Die Serie ist vollgestopft mit Cameos und Genre-Insidern, darunter echte Vampir-Stars wie Tilda Swinton, Paul Reubens (Buffy), Wesley Snipes und Danny Trejo.
- What We Do in the Shadows wurde mehrfach Emmy-nominiert – und wird mit jeder Staffel besser, nicht älter.

5. Only Lovers Left Alive – Film (2013)

Wenn Vampire melancholisch, stilvoll und tiefgründig sein dürfen, dann kommt dabei Only Lovers Left Alive heraus – ein hypnotisch-schönes Arthouse-Drama von Jim Jarmusch, in dem Tilda Swinton und Tom Hiddleston als ewiges Liebespaar Eve und Adam durch die Jahrhunderte driften. Sie ist wissbegierig und gelassen, er ein desillusionierter Musiker mit Depressionen und einer Vorliebe für Analogtechnik. Gemeinsam streifen sie durch die verfallene Poesie von Detroit und die Magie von Tanger – immer auf der Suche nach etwas echtem… und natürlich sauberem Blut.

Hier wird nicht gekämpft oder gesaugt – hier wird gelesen, musiziert, gefühlt. Only Lovers Left Alive ist keine klassische Vampirgeschichte, sondern ein elegisches Liebeslied auf Kunst, Einsamkeit und das Überleben in einer Welt, die alles Schöne zu vergessen scheint.

Gut zu wissen:
- Der Film wurde in nur sieben Wochen gedreht – an Originalschauplätzen in Detroit und Marokko, meist bei Nacht.
- Tilda Swinton verkörpert ihre Rolle mit einer fast überirdischen Ruhe und Präsenz – als wäre sie wirklich schon seit Jahrhunderten hier.
- Jim Jarmusch verzichtet auf Jump-Scares und Genreklischees – sein Fokus liegt auf Stimmung, Dialog und Atmosphäre.
- Der Soundtrack – unter anderem mit Musik von Jozef van Wissem und SQÜRL (Jarmuschs Band) – ist so hypnotisch wie der Film selbst.

6. Let the Right One In – Film (2008)

Blutig, zart und erschreckend schön – Let the Right One In ist ein Vampirfilm, der unter die Haut geht, ohne sich laut anzukündigen. In einem verschneiten Vorort von Stockholm freundet sich der gemobbte, einsame Junge Oskar mit der mysteriösen Eli an – ein stilles, blasses Mädchen, das bei Nacht lebt, keinen Zucker mag und… na ja, kein Mädchen ist. Und auch kein gewöhnliches Kind.

Diese schwedische Perle ist mehr als ein Horrordrama: Sie ist eine melancholische Liebesgeschichte über Außenseiter, Gewalt, Abhängigkeit und das Bedürfnis, gesehen zu werden. Let the Right One In ist leise, aber gnadenlos – ein poetischer Vampirfilm, der das Genre auf die denkbar menschlichste Weise neu erzählt.

Gut zu wissen:
- Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Ajvide Lindqvist, der auch das Drehbuch schrieb – was die besondere Tiefe erklärt.
- Es gibt ein US-Remake (Let Me In, 2010), das solide ist – aber die kalte Eleganz und emotionale Wucht des Originals nicht ganz erreicht.
- Der Titel bezieht sich auf eine Vampirregel: Ein Vampir darf ein Haus nur betreten, wenn er eingeladen wird – eine zentrale Szene im Film nutzt dieses Motiv auf erschütternde Weise.
- Trotz seiner Härte wurde der Film international gefeiert, gewann unzählige Preise und gilt als moderner Klassiker des Genres.

7. Let the Right One In – Serie (2022)

Basierend auf dem gefeierten schwedischen Film (und Roman) von John Ajvide Lindqvist erzählt die US-Serie Let the Right One In die Geschichte neu – und erweitert sie zu einem düsteren, emotional komplexen Familiendrama mit Vampirbiss. Im Zentrum steht diesmal Mark (Demián Bichir), der alles dafür tut, seine vampirisierte Tochter Eleanoram Leben zu erhalten – was bedeutet: ständiges Verstecken, Blutsuche und eine ständige Angst, entdeckt zu werden.

Im Gegensatz zum Film geht es hier weniger um Kinderfreundschaft, sondern um Elternliebe, Schuld und Opferbereitschaft. Dabei bleibt die Serie ihrem melancholischen Ursprung treu, fügt aber eine neue Ebene hinzu: die Frage, was du tun würdest, wenn dein Kind ein Monster wäre – oder die Welt es dafür hält.

Gut zu wissen:
- Die Serie wurde von Showtime produziert, aber nach einer Staffel nicht verlängert – trotzdem sehenswert für Fans der Vorlage.
- Demián Bichir bringt als verzweifelter Vater emotionale Tiefe und moralische Zerrissenheit mit – ein echter Pluspunkt.
- Die Serie verlagert das Geschehen nach New York City, nutzt aber ähnlich kalte, trostlose Bilder wie das schwedische Original.
- Anders als der Film richtet sich die Serie eher an ein erwachsenes Publikum – mit Krimielementen und düsteren Familiengeheimnissen.

8. Blood Red Sky – Film (2021)

Ein Nachtflug von Deutschland nach New York, eine Mutter mit dunklem Geheimnis – und eine Gruppe Terroristen, die sich definitiv das falsche Flugzeug ausgesucht hat. In Blood Red Sky entpuppt sich Nadja (Peri Baumeister) als Vampirin, die eigentlich nur mit ihrem Sohn ein neues Leben beginnen will. Doch als der Flug gekapert wird, muss sie das Monster in sich entfesseln – mit blutigen Konsequenzen in 10.000 Metern Höhe.

Der deutsche Netflix-Horrorfilm mixt Actionthriller, Familiendrama und Vampir-Horror zu einem überraschend intensiven Genre-Mix, der nach Hollywood aussieht – und trotzdem seine ganz eigene Handschrift hat. Emotional, brutal, originell: Dieser Film zeigt, dass deutscher Genrefilm richtig was kann.

Gut zu wissen:
- Blood Red Sky war 2021 einer der meistgesehenen nicht-englischsprachigen Filme auf Netflix weltweit.
- Regisseur Peter Thorwarth (bekannt durch Bang Boom Bang) setzt hier auf praktische Effekte statt CGI – was die Action angenehm „handgemacht“ wirken lässt.
- Die Hauptdarstellerin Peri Baumeister überzeugte mit einer körperlich extrem fordernden Performance – zwischen zerreißender Mutterliebe und animalischer Wut.
- Gedreht wurde u. a. im eigens gebauten Flugzeug-Set und an abgelegenen Orten in Deutschland und Prag – für maximale Spannung und Enge.

9. Day Shift – Film (2022)

Sonnenbrille, Shotgun, Staubsauger – in Day Shift jagt Bud Jablonski (Jamie Foxx) tagsüber „Schädlinge“, die auf den ersten Blick wie ganz normale Menschen wirken. In Wahrheit ist er Vampirjäger in Los Angeles, getarnt als Poolreiniger – denn in dieser Welt lauern die Blutsauger nicht in dunklen Burgen, sondern hinter der nächsten Vorstadttür.

Was folgt, ist ein wilder Genre-Mix aus Action, Splatter, Buddy-Komödie und Monstertrash, bei dem ordentlich die Fetzen (und Zähne) fliegen. Day Shift nimmt sich nicht ernst – und macht genau deshalb so viel Spaß. Mit dabei: Dave Franco als nervöser Bürohengst auf dem Außeneinsatz und Snoop Dogg als cooler Vampirjäger im Cowboyhut. Ja, wirklich.

Gut zu wissen:
- Produziert wurde der Film u. a. von Chad Stahelski, dem Macher der John Wick-Reihe – was die stylischen Fight-Szenen erklärt.
- Regisseur J.J. Perry war zuvor Stunt-Koordinator bei Fast & Furious – und bringt dementsprechend viel Körperlichkeit ins Vampirkino.
- Viele der Vampire wurden von echten Contortion-Künstler:innen und Stuntleuten gespielt – für besonders abgefahrene Bewegungen und Fights.
- Day Shift ist auf schnelle Unterhaltung und Schauwerte ausgelegt – mit einem Augenzwinkern und viel Kunstblut.

10. The Originals – Serie (2013–2018)

Wer The Vampire Diaries mochte, wird The Originals lieben – denn hier geht’s um die wirklich uralten Blutsauger: die Familie Mikaelson, die ältesten Vampire der Welt. Klaus (Joseph Morgan), ein Hybrid aus Vampir und Werwolf, kehrt nach New Orleans zurück, um seine Macht zurückzuerobern – und damit beginnt ein dunkles, episches Spiel aus Intrigen, Loyalität, Magie und jahrhundertealten Familienproblemen.

The Originals ist Vampirdrama auf hohem Serienniveau: düster, sexy, melodramatisch – aber mit überraschender emotionaler Tiefe. Und ja: Es wird gebissen, geliebt, gelitten und gezaubert. Besonders spannend: der ewige Kampf zwischen Macht und Menschlichkeit in einer Familie, in der Ewigkeit alles andere als ein Geschenk ist.

Gut zu wissen:
- Die Serie ist ein Spin-off von The Vampire Diaries, funktioniert aber auch komplett eigenständig.
- Joseph Morgan wurde für seine Darstellung von Klaus zum absoluten Fanliebling – ein Antiheld mit komplexer Seele und mächtigen Zähnen.
- Gedreht wurde vor allem in Atlanta, die Handlung spielt jedoch im mystisch aufgeladenen New Orleans – inklusive Hexenzirkeln und Jazzbars.
- Die Serie brachte ein weiteres Spin-off hervor: Legacies (2018–2022), das die nächste Generation übernatürlicher Teenager begleitet.

11. Castlevania – Serie (2017–2021)

Blutig, düster, brillant animiert – Castlevania ist eine der wohl überraschendsten Videospiel-Adaptionen aller Zeiten. Basierend auf der gleichnamigen Spielereihe von Konami, entfaltet die Netflix-Serie eine epische Geschichte um Dracula, dessen Rachefeldzug gegen die Menschheit nach dem Tod seiner geliebten Frau apokalyptische Ausmaße annimmt.

Im Zentrum steht der trinkfreudige Vampirjäger Trevor Belmont, unterstützt von der Magierin Sypha und Draculas widersprüchlichem Sohn Alucard. Zwischen mittelalterlicher Gewaltorgie, politischem Wahnsinn und emotionalem Tiefgang liefert Castlevania alles, was moderne Gothic-Fantasy braucht – und das in atemberaubend stilisierter Animation.

Gut zu wissen:
- Die Serie war ein riesiger Hit für Netflix und gilt als Paradebeispiel für erfolgreiche Animation für Erwachsene.
- Warren Ellis, Autor und Comic-Veteran, schrieb die Drehbücher der ersten Staffeln – mit viel Sarkasmus, Pathos und Weltuntergangsstimmung.
- Trotz ihrer Videospielwurzeln erzählt die Serie eine eigene, vielschichtige Handlung, die auch ohne Gaming-Vorkenntnisse funktioniert.
- Der Erfolg führte zum Nachfolger Castlevania: Nocturne (2023) – ein Spin-off, das im Frankreich der Revolution spielt – natürlich wieder mit Vampiren.

12. Abigail – Film (2024)

Kleines Mädchen, großes Grauen: Abigail beginnt wie ein stylisher Heist-Thriller – eine Gruppe Krimineller entführt ein reiches 12-jähriges Mädchen und versteckt sich mit ihr in einem abgelegenen Anwesen. Der Plan: Lösegeld kassieren, abhauen, fertig. Doch die Entführer haben nicht damit gerechnet, dass die kleine Abigail kein gewöhnliches Kind ist – sondern eine blutrünstige, jahrhundertealte Vampirin mit sehr wenig Geduld.

Was folgt, ist ein rasantes Blutbad mit Biss, bei dem sich Home-Invasion-Horror, Vampir-Mythos und Splatter-Komödie auf herrlich überdrehte Weise vermischen. Abigail ist grell, brutal, überraschend witzig – und ein Fest für alle, die ihre Vampire gerne mit einer Extraportion Wahnsinn serviert bekommen.

Gut zu wissen:
- Regie führte das Duo Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett, bekannt durch Ready or Not und die neuen Scream-Filme – Genre-Erfahrung garantiert.
- Die Hauptrolle der Abigail spielt Alisha Weir, bekannt aus Matilda – Das Musical – diesmal aber deutlich… bissiger.
- Der Film ist Teil der neuen Welle an Horror-Action-Hybriden, die Oldschool-Monster mit modernem Tempo und schwarzem Humor kombinieren.
- Trotz des jungen Alters der Titelfigur ist Abigail nichts für Kinder – jede Menge Blut, schräge Dialoge und kreative Kills inklusive.