Manchmal gibt es Filme, die uns in die Vergangenheit entführen und uns an die guten alten Zeiten erinnern. An Momente, die wir längst vergessen glaubten. Ob Kindheitserinnerungen, erste große Abenteuer oder einfach der alte Lieblingsfilm von damals – diese Filme sind wie eine Zeitmaschine, die uns für ein paar Stunden in eine bessere Zeit zurückführt. Lass dich von diesen Klassikern entführen!
Fast sitzt man gefühlt wieder selbst im legendären Doc Brown-DeLorean und versucht, den Lauf der Zeit zu verändern. Marty McFly jedenfalls hat das geschafft! Der Teenager aus den 80ern wird in die Vergangenheit katapultiert, als Doc Brown ihn mit seiner Zeitmaschine ins Jahr 1955 schickt. Doch was als harmloser Ausflug geplant war, endet in einem chaotischen Desaster, als Marty versehentlich seine junge Mutter trifft und sie sich in ihn verliebt – ein Fehler, der seine gesamte Existenz gefährdet.
Jetzt muss er dafür sorgen, dass seine Eltern sich wieder lieben und alles seinen gewohnten Lauf nimmt. Doch der Countdown läuft: Der 21. Oktober 2015, den Doc im DeLorean eingestellt hat, ist längst abgelaufen! Marty hat nur eine begrenzte Zeit, um das zu verhindern, bevor die Zeit und seine ganze Zukunft völlig aus dem Ruder laufen. Es wird spannend, witzig und ein wenig verrückt – genau wie die Fahrt im DeLorean selbst.
“Nach Hause telefonieren!” Es gibt Filme, die uns sofort wieder mit ihrem Charme einwickeln. E.T. – Der Außerirdische ist definitiv einer davon. Elliot (Henry Thomas), ein einsamer Junge, findet in seinem Garten ein mysteriöses Wesen – einen Außerirdischen, der von den Menschen getrennt wurde und dringend Hilfe braucht.
Schnell entwickelt sich zwischen Elliot und E.T. eine wahre Freundschaft, die über das Universum hinausgeht. Doch die Regierung ist den beiden auf den Fersen, und nun müssen sie alles tun, um E.T. zu helfen, wieder nach Hause zu kommen. Die Mischung aus Abenteuer, Freundschaft und Herzenswärme macht diesen Film zu einem echten Klassiker, der bis heute die Herzen berührt.
Sobald auch nur der erste Takt des legendären „Mission: Impossible“-Themes erklingt, wird man in die Welt der Geheimagenten katapultiert. In diesem ersten Teil der Reihe wird Ethan Hunt (Tom Cruise) auf eine geheime Mission geschickt, bei der nahezu alles schiefgeht. Hunts Einsatz, den Maulwurf in seiner eigenen Organisation zu enttarnen, wird zu einem nervenaufreibenden Spiel aus Täuschung, Verrat und Hightech-Action.
Doch mit einer Mischung aus cleverer Taktik und waghalsigen Stunts gelingt es Ethan, seinen Gegner zu überlisten. Mission: Impossible war der Auftakt zu einer Reihe, die sieben Fortsetzungen hervorbrachte, die jedes Mal mit noch spektakuläreren Aktionen und Stunts aufwarteten.
„Es gibt einen Weg, der nach Narnia führt!“ – Wer könnte diesen magischen Moment vergessen, als die Kinder durch den Schrank in eine völlig andere Welt treten? In Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia begeben sich die vier Pevensie-Geschwister auf ein Abenteuer wie kein anderes: Sie entdecken das verzauberte Land Narnia, das von der bösen Weißen Hexe (Tilda Swinton) unterjocht wird.
Doch in dieser magischen Welt gibt es Hoffnung in Form des Löwen Aslan – und die Kinder müssen lernen, ihren Platz in der Prophezeiung zu finden, um das Land zu retten und Aslan zu befreien. Die epischen Kämpfe, die Tiefe der Freundschaft und die Verwandlung von Kindern zu Heldenmachen diesen Film zu einem Märchen, das nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene in seinen Bann zieht.
Es gibt diese wenigen Filme, die so viel mehr sind als nur eine Geschichte – Forrest Gump ist einer von ihnen. Es fühlt sich fast so an, als ob Forrest Gump (Tom Hanks) uns mit jeder Entscheidung und jeder Begegnung lehrt, dass das Leben immer dann am schönsten ist, wenn wir die Einfachheit in den Dingen des Lebens entdecken.
Und der Soundtrack? Der versetzt mit "Fortunate Son" und "Sweet Home Alabama" sofort in die 70er und 80er zurück und untermalt jede Szene mit einer Melodie, die unsere eigene Erinnerung an diese Zeit weckt.
Wer von uns hat sich 1984 nicht gewünscht, ein altes, verstaubtes Buch zu finden und in eine andere Welt einzutauchen? In Die unendliche Geschichte war – und ist – das möglich, Phantásien heißt das Land, das am Rande des Untergangs steht und nur durch die Fantasie gerettet werden kann.
Bastian, der Junge, der das Buch findet, Atreyu, der Krieger an seiner Seite und der Glücksdrache Fuchur erleben eine Geschichte, die sich zwischen Traum und Wirklichkeit bewegt und den Raum für innere Reisen öffnet. Die Atmosphäre des Films ist wie der Duft eines alten Buches, das man mit Kindern gerne immer wieder aufschlägt, um in eine Welt der magischen Fantasie einzutauchen, die heute immer noch ein warmer Rückzugsort ist.
Peter Pan ist ein Stück magische Kindheit. Und in Hook wird genau dieser Zauber auf die wunderbarste Weise wiederbelebt – aber nicht durch den Jungen, der nie erwachsen wird, sondern durch einen erwachsenen Peter Banning (Robin Williams), der das Kind in sich längst vergessen hat. Wenn Peter Pan in seine Welt von vergessenen Jungs zurückkehrt, um Captain Hook (Dustin Hoffman) und seine entführten Kinder zu retten, ist die ganze magische Nostalgie wieder da: die fliegenden Schiffe, die lustigen Abenteuer und die Freiheit, die nur Kinder erleben.
Doch der wahre Charme von Hook liegt in der Verbindung von Kindheit und Erwachsensein. Peter muss sich nicht nur an die Wunder seiner Vergangenheit erinnern, sondern auch erkennen, dass die wahre Magie immer noch in ihm steckt – egal, wie alt er wird. Die lebendigen Farben, die freche Energie und der Witz, die der Film ausstrahlt, machen ihn zu einem wahren Herzensbrecher für alle, die einmal daran geglaubt haben, dass das Leben ein Abenteuer ist. Hook ist eine Liebeserklärung an das Kindliche im Erwachsenen und daran, dass das Wunder der Kindheit nie ganz verschwindet, solange man es im Herzen trägt.
Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes ist ein Film, der den Adrenalinpegel der 80er auf ein neues Kult-Level hebt. Dr. Indiana Jones (Harrison Ford) ist der perfekte Mix aus Abenteurer, Archäologe und Draufgänger, der in einer Jagd nach dem verlorenen Ark durch die gefährlichsten Ecken der Welt reist – vom Staub der Wüste bis zu den verrücktesten Tempeln voller Fallen und Geheimnisse.
Der Charme dieses Films liegt nicht nur in den Verfolgungsjagden und den waghalsigen Szenen, sondern auch in seiner Schlagfertigkeit, seiner Humorigkeit und der Hassliebe zwischen Indy und seiner Gefährtin Marion (Karen Allen), die immer wieder die falschen Entscheidungen trifft, dies aber mit ihrem Mut doppelt wett macht.
Das Hinterteil des Hundes baumelt an der Spiralfeder vom Tisch, Herr Kartoffelkopf verliert seine Ohren, Buzz Lightyears Ego knallt mit Turboantrieb durch die Decke – wenn die Spielzeuge erwachen, ist Action angesagt. In Toy Story erwachen die Spielzeuge zum Leben! Woody, der treue Cowboy, ist der unumstrittene Anführer der Truppe – bis Buzz Lightyear, der überhebliche Astronaut, auftaucht und die Machtverhältnisse ordentlich aufmischt. Doch zwischen Ego-Streitigkeiten und Konflikten wächst eine unerwartete Freundschaft.
Es ist die Geschichte darüber, wie unterschiedliche Charaktere zusammenfinden und sich für das Wohl des „Familienhauses“ aufopfern, auch wenn sie sich zuerst nicht riechen können. Was den Film so unterhaltsam macht, ist nicht nur der Humor, sondern auch der Beweis, dass sogar Spielzeuge echte Heldenmomente erleben können.
„Ich habe eine Wassermelone getragen!“ Babys ikonischer Satz ist nur einer der Highlights aus Dirty Dancing, ein Kultfilm, dessen Status bis heute ungebrochen ist. Baby (Jennifer Grey) trifft im Sommer-Ferienressort auf den charismatischen Tanzlehrer Johnny (Patrick Swayze) – und der Rest ist Geschichte. Zwischen Familienurlaub und heißen Tanzmoves entsteht eine der legendärsten Liebesgeschichten der Filmgeschichte. Aber es ist nicht nur die verbotene Liebe, die den Film so ikonisch macht – es ist die Mischung aus Schweiß, Leidenschaft und den ersten eigenen Entscheidungen in einem Leben, das endlich nach etwas anderem verlangt.
Natürlich spielt der Soundtrack neben Jennifer Grey als Baby und Patrick Swayze als Johnny die dritte Hauptrolle. Mit Hits wie „(I’ve Had) The Time of My Life“ und „Hungry Eyes“ liefert der Film nicht nur eine Geschichte, sondern einen Soundtrack, der unaufhörlich in den Ohren bleibt und die magische Atmosphäre des Films perfekt einfängt.
„Supercalifragilisticexpialidocious“ – schon beim Hören des Wortes ist klar, dass Mary Poppins nichts weniger als Magie ist. Die wunderbare Nanny (Julie Andrews) fliegt in die Familie Banks und zaubert mit ihrem Charme, Witz und ein bisschen Zauberei Ordnung ins chaotische Leben der Familie.
Vom Staubsaugen mit dem Fingerschnippen bis hin zu fliegenden Regenschirmen sorgt sie für ein Abenteuer nach dem anderen. Der Soundtrack ist eine Mischung aus Kindheitsträumen und unvergesslichen Melodien – „A Spoonful of Sugar“ hat noch nie so viel Spaß gemacht.
„Georgie...“ – Mit dieser Lockruf aus dem Kanal wird das Grauen von Es (1990) für immer untrennbar verbunden. Der Horror-Klassiker – den wir vermutlich alle unter einer Decke versteckt mit nur einem Auge schauend gesehen haben – basiert auf Stephen Kings epischem Werk. Er spielt in der düsteren Stadt Derry, wo eine Gruppe von Kindern immer wieder von einem unheimlichen Wesen verfolgt wird, das als Pennywise der Clown (Tim Curry) erscheint.
Was anfangs wie eine harmlos wirkende Horror-Geschichte beginnt, entfaltet sich zu einem Kampf gegen das Reich der Ängste, in dem Pennywise die schlimmsten Albträume der Kinder materialisiert. Düstere Atmosphäre, psychologischer Terror und die immer noch ikonische Clown-Darstellung machen Es zu einem Albtraum, der sich tief ins Gedächtnis brennt.
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