Na, in Griechenland scheint's aber richtig zur 
Sache zu gehen!

Black Out

KINOSTART: 04.12.1998 • Liebesdrama • Griechenland (1998) • 280 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Black Out p.s. Red Out
Produktionsdatum
1998
Produktionsland
Griechenland
Laufzeit
280 Minuten
Christos, Pilot der griechischen Luftwaffe, wird bei einem Einsatz über der Ägäis vermisst gemeldet. Zur selben Zeit werden mysteriöse Tonaufnahmen mit Christos' Stimme an seine Freundin Maria geschickt. Sie beschreiben die stürmische Liebesbeziehung, die die beiden miteinander hatten. Der Exfreund von Maria, Fotograf Stavros, bietet seine Hilfe an, doch ist er in Wahrheit der Absender der Kassetten, was Maria nicht weiß. In Rückblenden wird erzählt, dass Stavros' Machenschaften das Paar in eine ernsthafte Krise brachten, da sie Christos' Eifersucht weckten und Maria dazu brachten, vor Christos zu fliehen, weil sie sich von ihm eingeengt fühlte. Stavros machte sich Christos' Verzweiflung zu Nutze, überzeugte ihn von Marias Launenhaftigkeit und riet ihm zu verschwinden. So kontrollierte Stavros schließlich das Leben des tot geglaubten Piloten, während er gleichzeitig durch dessen Stimme auch Besitz von Maria ergreift und ihr neuer Liebhaber wird. Von diesem Moment an kann man niemandem mehr trauen...

Die Bedrohung des Traums vom Fliegen durch sogenannte Black Outs bzw. Red Outs, Schwindelanfälle, die die betroffenen Piloten ihre Umgebung nur noch in Schwarz-weiß oder Rot wahrnehmen lassen, überträgt Karamaghiolis auf den Traum einer unmöglichen Liebe, der ebenfalls bedroht wird. So filmte er die Sequenzen, die Maria nach Christos' Verschwinden erlebt, in schwarz-weiß und kolorierte einzelne Gegenstände rot, die Sequenzen vor Christos' Verschwinden drehte er in Farbe. Karamaghiolis ist ein echtes Verwirrspiel um den angeblich toten Piloten - der Film beginnt mit dessen Beerdigung - gelungen. Menelaos Karamaghiolis, Jahrgang 1962, studierte zunächst Byzantinistik und Griechisch in Athen. Er arbeitete als Regieassistent und Drehbuchautor für zwölf Dokumentarfilme von Dimitris Mavrikios und als Regieassistent bei der Inszenierung der Oper "Werther" von Jules Massenet, aufgeführt von der National Opera Company. Er hat ebenfalls Radiobeiträge geschrieben und produziert. Artikel und Kurzgeschichten von ihm wurden in Magazinen und Zeitungen veröffentlicht. Seit 1985 dreht er Kurz- und Spielfilme.

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