So, jetzt machen wir uns noch ein bisschen schön! 
Harvey Keitel und Romy Schneider
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Der gekaufte Tod

KINOSTART: 01.01.1970 • Sciencefiction-Thriller • Deutschland, Frankreich (1979)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
La mort en direct
Produktionsdatum
1979
Produktionsland
Deutschland, Frankreich
In einer unbestimmten Zukunft: Die Krankheiten sind fast alle besiegt. Jung zu sterben gehört zu den ganz seltenen Fällen. Die sterbenskranke Katherine Mortenhoe, gefragte Bestseller-Autorin, ist ein solcher Fall. Für die Öffentlichkeit ist das eine der Sensationen, auf die der Fernsehproducer Vincent Ferriman sein Programm "Death Watch" aufgebaut hat. Für viel Geld zugunsten der hinterbleibenden Verwandten erwirbt er das Recht zur Ausstrahlung. Kathrine nimmt zwar das Geld, flieht aber. Vincent setzt seinen besten Mann auf sie an, der sie trotz Verkleidung aufspürt und ihr Vertrauen gewinnt. Katherine ahnt nicht, dass Roddy auch ohne sichtbare Kamera - sein Auge wurde als Objektiv umfunktioniert - jede ihrer Bewegungen, jedes ihrer Worte übertragen kann...

Bertrand Tavernier verzichtete in seinem unspektakulären, aber packenden Sciencefiction-Film nach einem Roman von D. G. Compton gänzlich auf futuristische Kulissen. So wirkt hier das scheinbar Unmögliche im Gewand unserer Zeit viel realistischer und bedrohlicher.

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