Nichts und niemand ist vor JC (Vincent Lacoste)
und seiner Kamera sicher ...

JC - Play It Like Godard

KINOSTART: 21.03.2013 • Komödie • Frankreich, Belgien (2012) • 75 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
JC Comme Jésus Christ
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Frankreich, Belgien
Budget
994.640 USD
Laufzeit
75 Minuten

Jean-Christophe Kern, kurz JC genannt, hat mit seinen 17 Jahren bereits mehr erreicht als die meisten anderen Menschen, denn JC ist beliebter Schauspieler und Jung-Regisseur - und schon mehrfach preisgekrönt. Bereits im zarten Alter von nur 15 Jahren gewann er die begehrte Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes, nur ein Jahr später folgte mit dem César der französische Oscar. Doch eines wurmt JC: er hat kein Abitur. Also beschließt er, seinen Abschluss an einer ganz normalen Schule nachzuholen. Dabei begleitet ihn ein Kamerateam ...

"JC - Play It Like Godard" ist das Langfilm-Debüt des französischen Autors und Schauspielers Jonathan Zaccaï ("Robin Hood", "Vertraute Fremde", "Hochzeiten und andere Katastrophen"). Als Mischung aus Komödie und Pseudo-Doku angelegt, taucht Zaccaï in das Leben des Wunderkinds, das hier als Mischung aus Jean-Luc Godard und Justin Bieber angelegt ist. Es gibt zwar einige witzige wie absurde Momente, und Hauptdarsteller Vincent Lacoste ("Jungs bleiben Jungs", "Familientreffen mit Hindernissen") gibt sich redlich Mühe, seinen Protagonisten als üblen, dauergrinsenden Kotzbrocken erscheinen zu lassen, aber als zynische Karikatur auf das französische Filmbusiness will dieses letztlich harmlose Werk einfach nicht aufgehen.

Foto: Blueberry Pictures

Darsteller

Was für eine Überraschung - mit "Willkommen bei den Sch'tis" wurde Kad Merad auch über Frankreichs Grenzen bekannt.
Kad Merad
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