Bauernsohn Jack weiß, was sich gehört. So schützt er eine junge Frau vor den Pöbeleien ungehobelter Kerle und muss feststellen, dass er der Prinzessin Isabelle beigestanden hat. Kurz darauf erhält Jack für das Pferd, dass er für gutes Geld verkaufen sollte, von einem Mönch ein paar Bohnen, die er zu einem Kloster bringen soll. Dafür muss er sich von seinem Onkel, bei dem er aufwuchs, eine Strafpredigt anhören. Doch was keiner ahnen konnte: die Bohnen sind verzaubert. Als dann die Prinzessin aus Wut den Hof verlässt und ausgerechnet bei Jack landet, wächst eine jener Zauberbohnen nicht nur im rasenden Tempo, sondern wird auch noch gigantisch groß. In einem Reich über den Wolken gerät Isabelle schließlich in die Hände von grausigen Riesen. Doch Jack macht sich sogleich in der Begleitung königlicher Ritter zur Rettung der Schönen auf. Doch unter den mutigen Recken befinden sich auch üble Gesellen, die Dunkles im Schilde führen ...
Fantasy- und Actionspezialist Bryan Singer nahm sich des schon seit Stummfilmzeiten vielfach adaptierten Märchens "Jack und die Zauberbohne" an und machte daraus ein packendes 3D-Spektakel, dessen Computerbilder vielleicht ab und zu besser sein dürften, aber der Spannung kaum einen Abbruch tun. Für kleine Kinder ist dies zweifellos zu düster und brutal, die erwachsenen Kinder unter uns hingegen dürften begeistert sein: charmant, kurzweilig, märchenhaft.
Foto: Warner/New Line Productions