Anna Brüggemann (M.) brilliert in der Rolle der Ulrike
Anna Brüggemann (M.) brilliert in der Rolle der Ulrike

Komm, wir träumen!

KINOSTART: 27.10.2005 • Drama • Deutschland (2004)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2004
Produktionsland
Deutschland

Frisch von der Schule tritt Eckart voller Elan seinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstätte an. Dort lernt er die gleichaltrige Ulrike kennen, die äußerlich ganz normal wirkt, ein hübsches Mädchen. Aufgrund ihrer unkontrollierbaren Ausbrüche gilt sie als hoffnungsloser Fall. Sie ist reif fürs Lerchenfeld einer Förderstätte, in der Behinderte, die nicht in der Lage sind, in der Werkstätte zu arbeiten, untergebracht werden. Schon bald gewinnt Eckart ihr Vertrauen, Ulrike, die immer in dritter Person von sich selbst spricht, gesteht ihm sogar: Sie mag dich! Das ist der Auftakt zu einer "verrückten" Liebesgeschichte...

Regisseur und Autor Leo Hiemer drehte seine außergewöhnliche Liebesgeschichte nach dem Buch "Ulrike" von Volker Jehle, der darin seine eigenen Erfahrungen als Zivildienstleistender in einer Behindertenwerkstatt verarbeitete. Hiemer wählte eine echte Werkstatt und echte Behinderte für seinen Film, lediglich die beiden Protagonisten besetzte er mit Schauspielern. Besonders Anna Brüggemann in der Rolle der Ulrike gibt hier eine Glanzvorstellung ihrer darstellerischen Fähigkeiten vom polternden Temperamentsausbruch bis hin zur leisen Zärtlichkeit. Den Fernsehzuschauern dürfte die junge Schauspielerin aus Filmen wie "Einer geht noch", "Das schwangere Mädchen", "Ein Dorf sucht seinen Mörder", "Das Geheimnis meiner Mutter" und "Ich hab es nicht gewollt - Anatomie eines Mordfalls" bekannt sein.

Foto: Hiemer

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