Unter anderem in der Serie "American Crime" zu sehen: Timothy Hutton.
Fotoquelle: Kathy Hutchins / Shutterstock.com

Timothy Hutton

Lesermeinung
Geboren
16.08.1960 in Malibu, Kalifornien, USA
Alter
63 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Für die Rolle des desillusionierten Bar-Pianisten Willie Conway in "Beautiful Girls" (1996) ist Timothy Hutton die ideale Besetzung. Man spürt seine starke Affinität zu diesem Charakter. Er verleiht ihm einen Hauch von Verlorenheit und Blues, der ihn noch anziehender werden lässt. Timothy Hutton, der Sohn des Schauspielers Jim Hutton, spielte zunächst in einigen TV-Filmen mit, bevor er in Robert Redfords "Eine ganz normale Familie" (1980) zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen war. Für sein überragendes Debüt als von Schuldgefühlen gequälter Teenager wurde er mit einem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Sidney Lumet, unter dessen Regie er in "Daniel" (1983) und "Tödliche Fragen" (1990) spielte, war von ihm so begeistert, dass er ihn sogar mit dem jungen Henry Fonda verglich.

Hutton wirkte außerdem in folgenden Filmen mit: "Die Kadetten von Bunker Hill" (Regie: Harold Becker, 1981), "Iceman - Der Mann, der aus dem Eis kam" (Regie: Fred Schepisi, 1984), "Der Falke und der Schneemann" (Regie: John Schlesinger, 1985), "Das Schlitzohr" (Reige: Bob Clark, 1985), "Made in Heaven" (Alan Rudolph, 1987), "Zeit des Schicksals" (Gregory Nava, 1988), "Ein Leben voller Leidenschaft" (Taylor Hackford, 1988), "Wenn die Masken fallen" (Jerzy Skolimowski, 1990), "Stephen Kings Stark" (George A. Romero, 1993), "Die Aushilfe" (Tom Holland, 1993), "Zelda" (Pat O'Connor, 1993), "Story Stripper" (Tony Spiridakis, 1994), "French Kiss" (Lawrence Kasdan, 1995), Scences From Everyday Life" (1995), ""The Substance of Fire" (1996), "Mr. and Mrs. Loving" (1996), "City of Industry" (1997), "Playing God" (1997), "Dead By Midnight" (1997), "Land des Sonnenscheins - Sunshine State" (2002).

Darüber hinaus steht der Schauspieler des öfteren auch hinter der Kamera: Er realisierte "Freedom", die Dokumentation eines Konzerts von Neil Young, Musikvideos für The Cars und Don Henley sowie "Großvaters Geist" (1985), eine Episode der TV-Serie "Unglaubliche Geschichten".

1998 schließlich entstanden das Drama "Money Kings" sowie Rod Luries Politthriller "Deterrence", während Hutton als Regisseur das Gesellschaftsdrama "Träume bis ans Ende der Welt" inszenierte. Im Jahr darauf sah man ihn in Simon Wests Drama "Wehrlos - Die Tochter des Generals" und 2000 in dem Drama "Hit Man - Mord nach Anleitung". Eine Liebeskomödie war dann "Just One Night - Hochzeitsnacht mit Hindernissen" (2000) und mit "Das geheime Fenster" stand 2004 einmal mehr ein Thriller auf dem Programm. Ebenfalls 2004 sah man ihn in dem Drama "Kinsey", 2006 entstanden die Komödie "Noch einmal Ferien" und Robert De Niros zweite Regiearbeit "Der gute Hirte". Danach sah man ihn als Ermittler in der Thriller-Serie "Kidnapped - 13 Tage Hoffnung" (2006) und die Hauptrollen spielte er in dem Mysterythriller "Das Kovak Labyrinth" (2006) und dem Fantasyabenteuer "Mimzy - Meine Freundin aus der Zukunft" (2007), gefolgt von der US-amerikanischen Krimiserie "Leverage" (2008) und Roman Polanskis Regiearbeit "Der Ghostwriter" (2010).

Timothy Hutton war von 1988 bis 1990 mit Schauspiel-Kollegin Debra Winger verheiratet und hatte an ihrer Seite einen Cameo-Auftritt in Costa-Gavras' "Verraten" (1988).

Filme mit Timothy Hutton

BELIEBTE STARS

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