Kebekus lästert über "Traumschiff": Florian Silbereisen in der Schussbahn

Am Ostersonntag lief die neue Folge vom „Traumschiff“ mit Kapitän Florian Silbereisen. Doch Carolin Kebekus konnte sich leider wenig dafür begeistern. Warum das so war, hat sie in ihrer Sendung „Die Carolin Kebekus Show“ erzählt.
Letztes Opfer: Friedrich Merz
Wer die Comedienne Carolin Kebekus länger kennt und verfolgt, weiß: Wer einmal in die Schussbahn gerät, hat so schnell kein Entkommen mehr. Immer wieder stichelt sie gegen andere Prominente und witzelt über sie - mit viel Unterstützung von ihrem stets tosenden Publikum. Zuletzt traf es CDU-Politiker und neuer Bundeskanzler Friedrich Merz, der sich erneut dafür ausgesprochen hatte, Paragraf 218 im Strafgesetzbuch beizubehalten. Der besagt, dass Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland weiterhin illegal bleiben. Kebekus reagierte darauf mit ihrem Lied „Schwangerschaftsabbruch ist doch kein Verbrechen“. Durch das viral gegangene Lied „Pyrotechnik“ konnte sie viele direkt zum Mitsingen begeistern.
Ein Schiff voller Halbtoter?
Ihr direkter Einstieg über ihre „Traumschiff“-Erfahrung am Ostersonntag brachte viele umgehend zum Lachen: „Da sind ja mehr Zombies als bei The Last of Us“. Das ist eine US-Serie, wo Menschen gegen eine Vielzahl von Zombies kämpfen. Wen sie genau als Zombie bezeichnen wollte, ließ sie offen. Auch die Handlung konnte sie nicht überzeugen - oder eher gesagt: Sie konnte sie gar nicht erst finden: "Es gab diesmal was zu suchen - nämlich der Sinn der kompletten Story“.
„Nix heiß, nur Florian Silbereisen“
Die Comedy-Queen sei zuerst gar nicht abgeneigt gewesen, immerhin hatte sie hohe Erwartungen an die Folge in den USA: Da gibt es bestimmt „aktuelle Relevanz, heiße gesellschaftliche Eisen“. Doch diese Themen erreichten sie nicht: „Nein, nein! Keine gesellschaftskritischen Eisen, gar keine Eisen, nix heiß, nur Florian Silbereisen“. Dass sie selbst den Kapitän nicht als heiß bezeichnen kann, wird er wohl verkraften können. Aber dabei blieb es nicht. Auch über seine Schauspielkünste konnte sie sich den ein oder anderen Witz nicht verkneifen.
Die Königin der Überleitungen: "À propos Silbereisen, da gibt's noch mehr zu sagen."
Sie erzählt, dass der spanneste Teil gewesen sei, wo Florian Silbereisen mit seinem Schiff nah an Krokodilen vorbeifuhr. Um ihr Publikum thematisch abzuholen, ließ sie ihr Team eine KI-Version der Szene erstellen. Auf dem Bild sitzt der Schlagersänger lachend auf einem Krokodil. Das Publikum tobt. Dazu sagt sie: „Jedes einzige Krokodil konnte besser schauspielern als er“.
Florian Silbereisen war aber nicht das alleinige Opfer
Neben ihrem KI-Bild des Kapitäns zeigte sie ein weiteres Bild, nämlich von niemand geringerem als ihrem Comedy-Kollegen Atze Schröder. Auch er spielte in der Folge mit, seine Aufgabe war es, mit einem Metalldetektor Gegenstände am Strand zu suchen. Auch er bekam für diese Rolle sein Fett weg. Zusammenfassend fragte sie sich: „Wer denkt sich das aus?“ Und sie ist sich sicher: „Der Autor saß zu lange ungeschützt auf dem Sonnendeck - das ist die einzige Erklärung.“
Neue Chance im Juni
Am 8. Juni gibt es die nächste Folge vom „Traumschiff“. Vielleicht kann sie sich ja dann etwas mehr begeistern lassen. Ansonsten wird es auch dann wieder Meinungen und Content von ihr dazu geben.
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