Steffen Simon wird Mediendirektor beim DFB
Der langjährige ARD-Reporter Steffen Simon hat eine neue Aufgabe: Der 57 Jahre alte Journalist wird beim Deutschen Fußball-Bund Mediendirektor "Öffentlichkeit und Fans".
Das teilte der DFB am Mittwoch (23. März 2022) mit. Als Direktor "Öffentlichkeit und Fans" sei Steffen Simon verantwortlich für den Bereich "Corporate Communications" und die unter Gesichtspunkten der Imagebildung relevante strategische Entwicklung und Positionierung des Verbandes und seiner Tochterunternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung, heißt es.
Steffen Simon war zuletzt beim WDR "Programmchef Sport" und damit u.a. für die "Sportschau" verantwortlich. Zudem arbeitete er jahrelang als Reporter und kommentierte für die ARD u.a. Spiele bei Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und in der Bundesliga. "Der Fußball hat in Deutschland eine hohe gesellschaftliche Bedeutung. Ich freue mich darauf, mich künftig für den DFB zu engagieren", sagt er zu seiner neuen Aufgabe.
"Steffen Simon gehört zu den bekanntesten Figuren im deutschen Sportjournalismus. Er ist ein Fachmann, an seiner Kompetenz gibt es keinen Zweifel", sagt die stellvertretende DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich laut DFB. "Mit ihm bekommt die Direktion Öffentlichkeit und Fans einen Direktor, der auf all seinen Stationen bewiesen hat, dass er bewährte Formate weiterentwickeln kann und Treiber von Innovationen ist. Er kann überzeugen, er kann begeistern, er versteht sein Handwerk. Neben seinen fachlichen Qualitäten schätze ich auch seine Fähigkeit zur Empathie, seine Art, Menschen zu führen und mit ihnen umzugehen."
Seine neue Aufgabe wird Simon voraussichtlich ab 1. Mai antreten. Wer sein Nachfolger als WDR-Sportchef wird, ist noch nicht bekannt. "Der Fußballverband bekommt einen erfahrenen Manager mit ausgezeichneter Sportexpertise und einem hervorragenden Gespür für die öffentliche Wahrnehmung und Meinungsbildung. Als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit wird er die neue Aufstellung des DFB entscheidend mitgestalten", sagte WDR-Intendant Tom Buhrow.
Quelle: areh
