Álex de la Iglesia, geboren 1965 in Bilbao, begann seinen kreativen Weg als Comiczeichner, bevor er Philosophie an der Universität Deusto studierte. Sein Einstieg ins Kino folgte als Szenenbildner und Regisseur von Kurzfilmen – sein Horror-Kurzfilm Mirindas asesinas (1991) brachte ihm die Aufmerksamkeit von Pedro Almodóvar und ebnete den Weg zu seinem Spielfilmdebüt Acción mutante (1993).
Bekannt wurde De la Iglesia vor allem durch seine schwarze Komik und grotesken Stil, der Elemente von Horror und Drama kunstvoll verbindet. Mit El día de la bestia (1995) gewann er seine ersten Goyas. Es folgten erfolgreiche Werke wie La comunidad, Los crímenes de Oxford, Balada triste de trompeta und Perfectos desconocidos – oft basierend auf Drehbüchern mit Jorge Guerricaechevarría.
Neben seiner filmischen Tätigkeit engagierte er sich auch politisch: Von 2009 bis 2011 war er Präsident der spanischen Filmakademie, trat aber zurück – als Protest gegen die „Ley Sinde“. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, etwa 2010 mit dem Silbernen Löwen bei den Filmfestspielen von Venedig für Balada triste de trompeta. Seine unverwechselbare Handschrift macht ihn zu einer prägenden Figur des modernen spanischen Kinos.
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