Als U.S. Marshal Matt Morgan (Kirk Douglas) seinen neunjährigen Sohn Petey auf einem fremden Pferd heranreiten sieht, ahnt er Böses. Morgans Befürchtungen bestätigten sich. Zwei Cowboys haben seine Frau, eine Indianerin, überfallen und getötet. Der kleine Petey konnte im letzten Moment entkommen. Von seinem Sohn erhält Morgan zwei Hinweise auf die Täter. Einer von ihnen wurde durch einen Peitschenhieb im Gesicht schwer verletzt. Außerdem befinden sich auf dem Sattel des Pferdes, mit dem Petey die Flucht gelang, die Initialen CB. Sattel und Pferd gehören somit seinem alten Freund Craig Belden (Anthony Quinn). Mit dem Zug fährt Morgan nach Gun Hill, um Belden zur Rede zu stellen. Der reiche Rancher begreift, dass sein Sohn Rick an der Tat beteiligt war. Seit Kurzem ist Ricks Gesicht von einer tiefen Schramme verunstaltet. Dennoch will Belden seinen einzigen Sohn und Nachfolger nicht dem Marshal übergeben. Morgan kann Rick in Gun Hill festnehmen, und sich mit ihm in einem Hotelzimmer verschanzen. Belden und seine Männer beginnen, das Hotel zu belagern. Der letzte Zug von Gun Hill ist Morgans einzige Chance, mit dem Gefangenen die Stadt zu verlassen. In der Geschichte des Kinos hat sich John Sturges einen Platz als einer der besten Western-Regisseure überhaupt erobert. "Der letzte Zug von Gun Hill" ist ein weiterer Klassiker, von Sturges spannend und wirkungsvoll inszeniert. Die Handlung basiert auf einem Drehbuch von James Poe, dessen Skript von "In 80 Tagen um die Welt" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Erstklassig die Schauspiel-Leistungen der Hollywood-Stars Kirk Douglas (Marshal Matt Morgan) und Anthony Quinn (als skrupelloser Rinderbaron Craig Belden). Die Filmmusik stammt von dem vierfachen Oscar-Preisträger Dimitri Tiomkin ("Zwölf Uhr mittags", "Red River").
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.