Die Anden - Natur am Limit
01.07.2019 • 20:30 - 21:15 Uhr
Natur+Reisen, Tiere
Lesermeinung
Ein Glasfrosch im Bergregenwald Ecuadors. Mit 1.155 verschiedenen Arten beherbergen die Tropischen Anden die bei weitem größte Amphibiendiversität der Welt. 1.088 Arten davon sind Frösche.
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Der Gelbschwänzige Wollaffe ist eines der seltensten Säugetiere der Welt. Bedroht von Waldrodung streifen heute nur noch etwa 250 Individuen durch ein kleines Waldgebiet in Nord-Peru.
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Der Vulkan Cotopaxi in Ecuador. Mit 5.897 m ist er der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Durch seine regelmäßige, konische Form und die Eiskappe auf dem Gipfel entspricht der Cotopaxi dem Idealbild eines Stratovulkans.
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Der Bergregenwald Ecuadors. Dieses Ökosystem ist eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt und heute durch Klima- und Landnutzungswandel stark gefährdet. Durch die sehr beständig auftretende feucht-kühle Witterung ist dieser Wald fast immer in Wolken oder Nebel eingehüllt.
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Ein Fahlschwanzkolibri im Bergregenwald Ecuadors. Mit über 130 verschiedenen Kolibri-Arten lebt hier die Hälfte aller Kolibri-Arten der Welt. Die metallisch schillernden Farben entstehen durch Lufteinschlüsse in den Federn, die das Sonnenlicht brechen und reflektieren.
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Der Bergregenwald Ecuadors. Dieses Ökosystem ist eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt und heute durch Klima- und Landnutzungswandel stark gefährdet. Im Gegensatz zum Tieflandregenwald des Amazonas sind die Bäume hier in den Bergen weniger hoch und haben kleinere Blätter. Ein stärkeres Wurzelwerk hilft ihnen, die Nährstoffe besser aufzunehmen und den starken Winden zu trotzen.
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Der Pastoruri-Gletscher im Huascarán Nationalpark Peru. Der Gletscher liegt auf 5.000 m Höhe im Süden der Cordillera Blanca, der "weißen Gebirgskette". Diese Region beheimatet die meisten tropischen Gletscher der Welt - insgesamt 660 auf einer Fläche von 700 Quadratkilometern.
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Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2016
Natur+Reisen, Tiere

Schnee in den Tropen

Von Rupert Sommer

Der Auftakt der zweiteiligen Naturdoku-Reihe nimmt die Zuschauer mit in eine der vielgestaltigsten Gebirgsregionen der Welt.

"Erlebnis Erde" für echte Wohnzimmerabenteuer: In der zweiteiligen Naturdokumentation "Die Anden – Natur am Limit" porträtiert Christian Baumeister die längste Bergkette der Welt – und das zur besten Sendezeit. Los geht's im Norden mit "Schneeberge am Äquator".

Die eindrucksvolle Reihe entführt die Zuschauer in eine Welt aus gewaltigen Gletschern, hochgefährlichen, weil immer noch sehr aktiven Vulkanen, feucht-kalten Nebelwäldern und trockenen Hochebenen. Dabei lernt man unter anderem viele der mehr als 130 Kolibriarten der Bergregenwälder in Ecuador kennen, wo auch mit den Wollaffen besonders bedrohte Baumbewohner leben. Außerdem kann man perfekt getarnte Pumas beim Jagen oder Ratten beim Fischefangen beobachten. Besonders spektakulär sind die Aufnahmen von den Panoramaflügen des Kondors – er ist der König der Anden.

Teil zwei, "Wüstes Hochland", entführt am Montag, 8. Juli, 20.15, im Ersten, auf den Altiplano der Zentralanden in 4.000 Metern Höhe.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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