Finstere Zeiten: Touristen in der Geisterstadt

Chernobyl Diaries

KINOSTART: 21.06.2012 • Horrorthriller • USA (2012) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Chernobyl Diaries
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
USA
Budget
1.000.000 USD
Einspielergebnis
18.112.929 USD
Laufzeit
90 Minuten

Sechs junge Amerikaner auf Europa-Urlaub wollen vor ihrer Weiterreise nach Moskau noch eine "Extrem-Tour" in der Ukraine mitmachen. Mit einem dubiosen Guide umgehen sie eine militärische Absperrung und fahren in die Geisterstadt Pripyat, in der einst die Arbeiter des Atomreaktors Tschnernobyl mit ihren Familien lebten. Zunächst halten sie ihren Rundgang durch die Ruinen für ein lustiges Unterfangen. Doch als ihr Kleinbus nicht mehr anspringt, wird es bald zur Gewissheit, dass die Gruppe die Nacht im verseuchten Gebiet verbringen muss ...

Spielfilmdebütant Bradley Parker inszeniert einen jener Filme, die fast von Beginn mit einer hanebüchenen Story aufwarten, nichts von Charakterdesign verstehen und zudem mit schlechten Darstellern daherkommen. Die schwache Story um uninteressante Twens, Schauermomente und mutierte Viecher stammt übrigens von Oren Peli, der schon mit dem strunzdummen "Paranormal Activity" ohne Ende langweilte.

Foto: Warner

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