Heißa, was ein Spaß! Olivier Martinez und Romane Bohringer

Das Zimmermädchen der Titanic

KINOSTART: 10.10.1997 • Literaturverfilmung • Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland (1997) • 101 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
La femme de chambre du Titanic
Produktionsdatum
1997
Produktionsland
Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland
Laufzeit
101 Minuten
Regie
Der junge Horty ist Arbeiter in einer Gießerei in Lothringen. Zum dritten Mal in Folge gewinnt er beim alljährlichen Kohlesack-Rennen der Arbeiter seiner Fabrik. Diesmal, man schreibt das Jahr 1912, hat der Fabrikherr einen besonderen Preis ausgesetzt: einen Besuch auf dem Luxusliner Titanic. Mit der Reise in den englischen Seehafen Southampton, wo der schon vor seiner Jungfernfahrt legendäre Dampfer einen Tag vor seiner Fahrt nach Amerika liegt, wird für Horty ein Traum wahr. Und im Hotel teilt er das Zimmer und die Nacht mit Marie, die sich ihm als mittelloses Zimmermädchen der Titanic vorstellt. Als die Nachricht vom Untergang der Titanic sein Dorf erreicht, schmückt Horty seine kurze und ereignislose Geschichte immer weiter erotisch aus. So wird er bald zur Berühmtheit...

Der katalanische Regisseur Bigas Luna schuf ein opulent ausgestattetes, hervorragend fotografiertes Drama um Liebe, Erotik und Eifersucht. Dabei rutscht er - wie oft in seinen Filmen - häufig ins Groteske. Hübscher Nebeneffekt: die zeitweise nur recht spärlich bekleideten Hauptdarsteller.

Darsteller

BELIEBTE STARS