Kriegsveteran Will (Ben Foster) und seine Tochter Tom (Thomasin McKenzie) leben im Wald.
Vom Sundance Festival über Cannes bis zum Filmfest München: "Leave No Trace" hat eine umfangreiche Festival-Historie.

Leave no Trace

KINOSTART: 13.09.2018 • Abenteuer • USA (2018) • 109 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Leave No Trace
Produktionsdatum
2018
Produktionsland
USA
Laufzeit
109 Minuten

Filmkritik

Einfach verschwinden
Von Jasmin Herzog

Nach "Winter's Bone" und "Stray Dogs" erzählt Debra Granik erneut eine Außenseitergeschichte, die von einem Filmfestival zum nächsten gereicht wird.

Sie habe sich schon immer für Menschen interessiert, die anders leben als der Großteil der Gesellschaft, sagte Regisseurin kürzlich in einem Interview. Was 2010 für die toughe Ree Dolly im preisgekröntem Drama "Winter's Bone" galt, für das Jennifer Lawrence ihre erste Oscarnominierung erhielt, gilt nun in "Leave No Trace" für den Kriegsveteran Will (Ben Foster) und seine Tochter Tom (Thomasin McKenzie). Die beiden leben im Wald, unbehelligt von anderen Menschen. Doch ihr Dasein in der freien Natur kommt zu einem jähen Ende, als die Behörden auf Vater und Tochter aufmerksam werden. Die Verfilmung von Peter Rocks Roman "My Abandonment" feierte im Januar auf dem Sundance Film Festival ihre Premiere und wurde in der Folge unter anderem bei den Filmfestspielen von Cannes, beim Filmfest München und dem Melbourne International Film Festival gezeigt.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Darsteller

Ben Foster
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