In ihrem siebten Fall wird Jana Winter und ihr Team mit einem Mord konfrontiert, der Janas Bild von zwischenmenschlichen Beziehungen in den Grundfesten erschüttert: Ein Mitarbeiter des Jugendamtes von Schleswig wird tot in seinem noch warmen Räucherschrank gefunden. Die Ermittler treffen nicht nur auf scheinheilige Eltern, die um das Sorgerecht für ihre Kinder streiten, ihre Recherche führt außerdem in die Sado-Maso-Szene der Stadt
Seit Unter anderen Umständen ermittelt Natalia Wörner nun schon im hohen Norden, auch diesen siebten Fall der erfolgreichen Reihe drehte wieder Regisseurin Judith Kennel, die zuvor alle Fälle in Szene gesetzt hatte. Das Drehbuch für diese ungewöhnliche Episode, die allerdings thematisch ein wenig an der Oberfläche bleibt, lieferte das Autoren-Duo Sören Hüper und Christian Prettin ("Night of the Shorts - Die letzten Tage"). Gut sind wie immer die darstellerischen Leistungen des eingespielten Ermittler-Teams, während die Episodendarsteller ein wenig abfallen. Doch spannend ist dieser Krimi allemal.
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