Andrea Kiewel stellt nach Kritik klar, wer ihre Flüge bezahlt

Seit 2000 ist Andrea 'Kiwi' Kiewel das liebste Sonntags-Gesicht im ZDF‑Fernsehgarten. Die gebürtige Berlinerin pendelt seit 2017 zwischen Tel Aviv – wo sie mit ihrem Lebensgefährten lebt – und Mainz, um ihre Shows zu moderieren. Bislang hörte man darüber wenig, doch eine luftverkehrsbedingte Zwangspause brachte jetzt alles an die Oberfläche.
Sperrung über Israel – zum ersten Mal keine Kiwi
Als ein militärischer Zwischenfall den israelischen Luftraum sperrte, konnte Kiewel nicht rechtzeitig zurückkehren – eine Premiere seit ihrem 25‑jährigen „Fernsehgarten“-Dienst. An ihrer Stelle präsentierten Joachim Llambi und Lutz van der Horst. Die Moderatorin musste schlussendlich umständlich über Ägypten nach Deutschland einreisen. Die Situation löste eine Debatte darüber aus, wer eigentlich die regelmäßigen Flugreisen von Andrea Kiewel finanziert.
Auf Instagram schrieb etwa ein Zuschauer: „Die Kosten für das wöchentliche Einfliegen bezahlt die Moderatorin hoffentlich privat und nicht von unseren Gebühren.“ Die Sorge: Wird Kiewels Privileg durch den Rundfunkbeitrag mitgetragen?
ZDF und Kiewel erklären
Das ZDF wollte diese Gerüchte wohl nicht auf sich sitzen lassen und räumte auf Nachfrage von t‑online klar ein: „Andrea Kiewel lebt in Israel. Die An‑ und Abreise nach Mainz ist ihre Privatangelegenheit.“
Und Kiewel hat nun auch selbst Stellung zur Frage bezogen. In einem Interview mit der Zeit sagte sie zur Kritik: „Ich kann das, ehrlich gesagt, verstehen. Ich arbeite im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Meine 94‑jährige Mutter zahlt Gebühren, meine Kinder auch, alle. Da kann man von ARD und ZDF erwarten, dass sie das Geld fürs Programm ausgeben und nicht für die Flüge einer Moderatorin. Deshalb zahle ich auch immer alles selbst.“
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Quellen: zeit.de, schlager.de