Geissens stoppen großes Projekt

„Ich habe mich heute entschlossen, und ich werde am Ende des Tages die Baustelle ruhen lassen. Ich werde nicht mehr weiterbauen“, teilt der Millionär seinen Followern mit. Er sehe nicht ein, ein neues Haus direkt neben dem Unglückort zu errichten.
Die Geissens fühlen sich augenscheinlich in Frankreich nicht mehr sicher. Vielleicht trauen sie auch ihren Bauarbeiterinnen und Bauarbeitern nicht mehr über den Weg, schließlich spricht Robert im Video von potenziellen „Tippgebern“, mit denen die Einbrecher zusammengearbeitet haben könnten.
Der Schock des Überfalls hallt noch immer nach
Am 15. Juni, gegen 01:00 Uhr nachts drangen vier bewaffnete Männer in das Wohnzimmer der Villa Geissini ein. Das Geiss-Ehepaar schaute gerade gemütlich auf der Couch fernsehen, als sich die Männer auf sie stürzten. Mit Gewalt erzwangen sie die Herausgabe der Safecodes. Carmen, die sich anfangs noch wehrte, erwischte es am schlimmsten: Einer der Täter würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Dabei platzte eine OP-Narbe am Hals auf. Das war ein „Mordversuch“, sagt Robert nun. Auch ihr Anwalt in Deutschland stuft die Tat als solchen ein.
Die Baustelle „in Frankreich geht so wenig voran, wie es mit der Ermittlung der Ganoven geht“, erklärt der 61-Jährige auf Instagram. Weiterhin fehlt von den Tätern also jede Spur.
Glück im Unglück
Die Geiss-Töchter befanden sich glücklicherweise zum Zeitpunkt des Überfalls in Monaco. Zuvor hatte Davina einen Streit mit ihrer Mutter, weswegen sie St. Tropez etwas früher als geplant verließ.
Neue Luxustasche für Carmen
Die Millionärin tröstete sich vor wenigen Tagen mit dem Kauf einer limitierten Handtasche. Diese präsentiert sie in einem Video auf Instagram. „Die ist weltklasse!“, schwärmt sie. Damit möchte Carmen ein wenig den Verlust ihrer geraubten Schätze verschmerzen. Insgesamt erbeuteten die Ganoven 5000 Euro in bar und Handtaschen sowie Schmuck im Wert von rund 200.000 Euro.