TV-Übergriff

Stefan Mross muss sich in TV-Show vor übergriffiger Désirée Nick wehren: "Die Hose bleibt zu"

27.05.2025, 09.58 Uhr
Bei "Riverboat" sorgte Désirée Nick für Aufsehen, als sie sich an Stefan Mross' Lederhose zu schaffen machte. War es Schauspiel oder mehr? Stefan Mross bleibt gelassen.
Stefan Mross musste sich bei "Riverboat" mit seiner Lederhose ordentlich in Acht nehmen. Das war der skurrile Übergriff.
Stefan Mross musste sich bei "Riverboat" mit seiner Lederhose ordentlich in Acht nehmen. Das war der skurrile Übergriff.  Fotoquelle: picture alliance / Geisler-Fotopress | Matthias Wehnert/Geisler-Fotopre

Die Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben, als Désirée Nick sich resolut an Stefan Mross´ Lederhose zu schaffen machte. Eine skurrile Szene, wenn man bedenkt, dass sie sich bei „Riverboat“ abspielte – einem Format, bei dem die Gäste normalerweise in gemütlicher Runde über sich, Gott und die Welt plaudern. Wie kam die Nick nun so nah an die Hose von Stefan Mross?

Erst einmal Konversation pflegen und dann Taten folgen lassen

Die Moderatorin Kim Fisher (56) hatte am Freitagabend, 16. Mai, namhafte Gäste zum Talk ins „Riverboat“ eingeladen. Der Einladung folgten Schauspielerin Claudia Michelsen, Bestsellerautor Sebastian Fitzek, Boxer Axel Schulz, Kabarettistin Désirée Nick, Schauspielerin Saskia Vester, Journalist Andreas Englisch und Schlagerstar Stefan Mross. Im Laufe der harmonischen Talkrunde berichtete Désirée Nick (68) von ihren Schauspiel-Ambitionen. Der Moderator und Sänger Stefan Mross (49) bemerkte daraufhin, dass auch er von großen Filmrollen träume. Hätte er geahnt, was daraufhin auf ihn zukommen sollte, hätte er wohl lieber geschwiegen. Bei der Gastgeberin Kim Fisher schienen die Bemerkungen der beiden Stars einen spontanen Geistesblitz ausgelöst zu haben. Also forderte sie Nick und Mross auf, ihren Worten mit Unterstützung von Axel Schulz (56) Taten folgen zu lassen.

„Und Action!“

Die Idee war das Nachspielen einer Szene aus der Krankenhausserie „In aller Freundschaft“. Im Studio wurde daraufhin kurzerhand eine Krankenliege aufgebaut. Désirée Nick bekam für ihre Rolle als „überambitionierte, dramatische Oberärztin“ einen Arztkittel überreicht. Während Stefan Mross als angeblich herzkranker Patient mit einer heimlichen Schwäche für die Oberärztin auf der Liege Platz nahm, mimte Axel Schulz den „gemütlich naiven Sanitäter“. Das Szenenbild stand und in ihrer Rolle als Regisseurin bat Kim Fisher um „Action“.

Désirée Nick: Spitze Zunge, flinke Finger

Oberärztin Nick machte sich zunächst daran, Mross über seinem T-Shirt abzuhören. Zum Anschmachten seiner heimlichen „Flamme“ blieb dem Patienten Mross allerdings nicht viel Zeit, da diese die Gunst der Stunde nutzte und sich kurzerhand an dessen Lederhose zu schaffen machte. Ganz in ihrer Rolle aufgehend, forderte sie Mross auf: „Wenn Sie bitte Ihre Sachen ablegen.“ Das Publikum amüsierte sich, Mross hingegen versuchte panisch, die Hände der Kabarettistin außerhalb der Reichweite seiner Hose zu schieben. Völlig verdattert deutete er auf seine Brust: „Mein Herz ist hier! Ist mir nicht in die Hose gerutscht.“ Désirée Nick, die bisher für ihre spitze Zunge bekannt war, präsentierte allen Zuschauern nun ihre flinken Finger, die sich fest entschlossen erneut in Richtung Hose bewegten.

„Die Hose bleibt zu!“

Nick ging voll und ganz in ihrer Rolle auf und war fest entschlossen, die Untersuchung fortzusetzen. „Nee, nee, nee, das ist ja noch eine Familiensendung hier!“, erinnerte Kim Fisher energisch. La Nick wäre nicht La Nick, wenn sie sich hiervon hätte beeindrucken lassen. Schließlich verkörperte sie ja die Rolle der „überambitionierten“ Oberärztin und als diese griff sie ein drittes Mal zur Hose des Patienten. Doch es sollte nicht sein, denn nun wurde Kim Fisher laut. Bestimmt brüllte sie in Richtung Nick: „Die Hose bleibt zu!“ Diese klare Ansage drang zu guter Letzt doch bis zu Frau Nick durch. Die bis hierhin noch erhitzte Stimmung beruhigte sich allmählich. Zurück blieben ein verstört wirkender Stefan Mross und Kim Fisher mit blank liegenden Nerven.

Jetzt kann Stefan Mross sich wieder auf seinen 50. Geburtstag freuen

Es bleibt fraglich, warum die Kabarettistin immer wieder ihre „Lederhosen-Angriffe“ startete. Wollte sie Stefan Mross wirklich an die Wäsche oder war sie lediglich vertieft in ihre Rolle? Wir können über ihre Beweggründe nur mutmaßen. Sicher ist jedoch, dass die Talk-Show nach dieser diffusen Einlage gewohnt „züchtig“ fortgeführt wurde. Ganz in diesem Sinne äußerte sich Stefan Mross zu seinem bevorstehenden 50. Geburtstag am 26. November. „Ich liebe ihn! Denn ich weiß, ich werde 93. Das ist mein Optimismus.“ Es war offensichtlich Kim Fishers Verdienst, dass der Schlagersänger vor womöglich größeren körperlichen oder vielleicht auch seelischen Schäden verschont blieb. Festzuhalten bleibt: Stefan Mross geht es gut – und seiner Lederhose auch.

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