Rudi Cerne präsentiert in einer neuen Ausgabe des ZDF-Fahndungsklassikers Fälle, die einst die Öffentlichkeit in Atem hielten und die nach einiger Zeit mit der Hilfe von Zeugenhinweisen doch aufgeklärt werden konnten.
Wenn Schwerkriminelle von der Presse einen Spitznamen umgehängt bekommen, ist das selten ein gutes Zeichen. Meistens deutete es darauf hin, dass der Täter auf der Flucht ist und sich ein großes Rätsel mit seiner Identität verbindet. So auch beim sogenannten "Maskenmann", dessen letztlich erfolgreiche Überführung einer der neuen Fälle der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... gelöst!" ist.
Tatsächlich muss man diesmal ein wenig genauer hinsehen, nicht nur weil Moderator Rudi Cerne stets Wert auf exakte Zeugenbeobachtungen legt: Es geht diesmal um Fälle, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten – auch mithilfe der Zuschauer des ZDF-Fahndungsklassikers.
So konnten dem "Maskenmann", der nachts in Kinderzimmerin einstieg, um junge Opfer zu entführen, letztlich über 40 Taten zugeschrieben werden. Ähnlich auch der Fall, der einst ganz Deutschland schockierte: Rudi Cerne erinnert noch einmal an die Entführung einer Zehnjährigen, die in einer Kiste unter der Erde weggesperrt wurde und dort qualvoll verstarb. Nach 30 Jahren konnte dem Täter der Prozess gemacht werden. Wichtige Hinweise kamen ebenso aus der "Aktenzeichen XY"-Sendung wie beim Fall des Leiters eines Paketdepots, der einst kurz vor Heiligabend an seinem Arbeitsplatz ermordet wurde.
Aktenzeichen XY ... gelöst! – Mi. 15.07. – ZDF: 20.15 Uhr