Pete Walsh lebt in Hobart, der Hauptstadt des australischen Bundesstaats Tasmanien. Doch das Leben des 50-Jährigen gerät aus den Fugen, als er erfährt, dass er an einer Hirnschädigung leidet. Trost und Entspannung findet Pete am Ufer des malerischen Flüsschens Rivulet, das durch Hobart fließt und kühles Gebirgswasser in die Stadt bringt. Dort begegnet er einem Schnabeltier, einem kuriosen eierlegenden Säugetier mit Fell, Giftspornen an den Hinterbeinen und einem Entenschnabel. Das zutrauliche Weibchen hat sich in Plastikabfällen verfangen, aus denen Pete es befreit. Danach zieht es ihn immer wieder an den Fluss, und es entsteht eine echte Bindung zu dem Schnabeltier, das er "Zoom" tauft. Zooms munteres, furchtloses Treiben spendet dem Kranken neue Lebensfreude. Nach und nach entdeckt Pete weitere Schnabeltiere, die am Rivulet leben. Pete ist neugierig geworden und möchte mehr über Schnabeltiere und ihren Lebensraum wissen. Geduldig macht er unzählige Fotos und Videos von Zoom und ihren Artgenossen. Um für den Schutz der heimischen Schnabeltiere zu werben, gründet der Australier eine Facebook-Gruppe, hält Vorträge und wirbt ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an. Über eine Crowdfunding-Plattform sammelt er Geld für ein riesiges Wandgemälde, das die Einwohner von Hobart für den Erhalt des Flusses und seiner Tierwelt sensibilisieren soll. Eine Dokumentation über die unglaubliche Energie eines Mannes, dessen Passion in einer Lebenskrise der Schutz der Schnabeltiere geworden ist.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.