Der Zürich-Krimi: Borchert und die Sünden der Vergangenheit
31.05.2024 • 00:15 - 01:45 Uhr
Serie, Krimireihe
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Originaltitel
Der Zürich-Krimi
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2023
Altersfreigabe
12+
Serie, Krimireihe

Der Zürich-Krimi: Borchert und die Sünden der Vergangenheit

In "Borchert und die Sünden der Vergangenheit" geraten Christian Kohlund und Ina Paule Klink als Anwälte in ein Dilemma: Um ihre engste Mitarbeiterin und Vertraute vom Mordverdacht zu befreien, müssen sie das Vertrauen eines anderen missbrauchen! Raffiniert verknüpft der 17. "Zürich-Krimi" nach einem Buch von Wolf Jakoby eine spannend erzählte Tätersuche mit einem erst spät erkennbaren Motiv. Regisseur Roland Suso Richter rückt Susi Banzhaf als lebenskluge Anwaltsgehilfin mit Vergangenheit ins Zentrum der Handlungsstränge um Raub, Mord und Erpressung. In den Episodenrollen sind unter anderem Sönke Möhring als Krimineller, Vladimir Korneev als Opernsänger und Alexandra von Schwerin als dessen Managerin zu sehen. Borchert (Christian Kohlund) und seine Kanzleichefin Dominique (Ina Paule Klink) wissen wenig über das Vorleben von Regula Gabrielli (Susi Banzhaf). Jugendsünden ihrer hochgeschätzten Anwaltsgehilfin kommen ans Licht, als diese in einen Mordfall gerät. Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) verdächtigt Regula, ihre Jugendliebe Eric (Sönke Möhring), der vor Kurzem in einen Bankraub mit erschossener Sicherheitsbeamtin verwickelt war, erstochen zu haben. Dass sie den Ermittler zunächst anlügt, macht alles noch schlimmer. Um helfen zu können, pocht Borchert darauf, dass seine Kollegin zumindest ihm die ganze Wahrheit sagt. Zudem muss er befürchten, dass ein untergetauchter, brutaler Komplize (Andrei Viorel Tacu) des einschlägig vorbestraften Eric die verängstigte Regula beseitigen möchte. Instinktiv sucht Borchert aus den losen Teilen, die aus verschiedenen Puzzles zu stammen scheinen, den Schlüssel zu dem rätselhaften Fall. Um an vertrauliche Polizeiinformationen zu gelangen, überredet der "Anwalt ohne Lizenz" seine Partnerin Dominique zu einem folgenschweren Vertrauensbruch.

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