Die Nacht ist voller erstaunlicher Phänomene, der Film macht sich auf eine Reise durch Deutschland und in den Kosmos der Dunkelheit. Auf der Schwäbischen Alb bietet er einen ungetrübten Blick auf Jupiter, Mars und Venus, auf die Milchstraße, Sterne und Sternschnuppen. Er führt den Zuschauer in die Allgäuer Alpen, den Pfälzerwald, ins Wattenmeer, an den Bodensee und zu vielen anderen Orten, an denen die die Natur in der Nacht mit faszinierenden Überraschungen aufwartet. Er zeigt dicht besiedelte urbane Räume, in denen künstliches Licht nächtliche Dunkelheit vollständig verdrängt, so dass über der Stadt der Himmel selbst zu glühen beginnt. Und er stellt Menschen vor, die spannende Gründe haben, in der Nacht aktiv zu sein oder sie zu erforschen. So organisiert der Physiklehrer Till Credner für seine Schüler, die begeisterte Hobbyastronomen sind, auf der Ostalb regelmäßig Meteorcamps. In den Straßen von Berlin ist die Biologin Carolin Weh nachts Waschbären auf der Spur, um mehr über die urbanen Gewohnheiten einer ständig wachsenden Population zu erfahren. Am Bodensee untersuchen Biologinnen das das Bewegungsmuster von Fledermäusen, und im Jenaer Forst ist der Chemiker Stefan Schramm hinter balzenden Glühwürmchen her, die ihm bei Tests zu Chemolumineszenzreaktionen zu Erkenntnissen verhelfen. In der Nacht werden aber auch gewaltige Mengen von Fracht bewegt, ob am Frankfurter Flughafen oder am Containerterminal Altenwerder in Hamburg. Die Stahlproduktion kannte seit ihren Anfängen keine Pause, auch heute wird, wie in Bremen, der Stahl rund um die Uhr gekocht. Die nie ruhende menschliche Aktivität führt inzwischen aber auch zu erheblicher Lichtverschmutzung; nur fernab großer Städte, wo die Landschaft wenig industrialisiert ist, lassen sich die Himmelskörper noch mit dem bloßen Auge und dem Teleskop entdecken. Auch wirkt die ständige Verfügbarkeit von Licht ungünstig auf unsere innere Uhr, der Bio-Rhythmus von Menschen und Tieren wird aus dem Takt gebracht.
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.