"The Cure" sind die großen Außenseiter des Pop, ihr Sänger Robert Smith wahrscheinlich der einzige Rockstar, den man an der Silhouette erkennt. Mit seiner Band hat er eine unverwechselbare Klangwelt erschaffen. Doch wie konnten sie damit die Charts stürmen und zu stilprägenden Weltstars werden? Die Dokumentation zeigt ein Bild einer unpolitischen Band in hochpolitischen Zeiten, die ihr wichtigstes Werk schafft, Krisen meistert und wie Pop manchmal exakt den Nerv der Zeit trifft. "The Cure" sind die Außenseiter des Pop, ihr Sänger Robert Smith wahrscheinlich der einzige Rockstar, den man an der Silhouette erkennt. In bald 50 Jahren Bandgeschichte hat er mit "The Cure" eine unverwechselbare Klangwelt erschaffen - und zugleich mit Songs wie "Friday I'm In Love", "Love Cats" oder "Lullaby" den Mainstream erobert. Der Film rückt die Geschichte ihres erfolgreichsten Albums "Disintegration" ins Zentrum, das 1989 den Nerv einer Welt kurz vor der Zeitenwende trifft - und ergründet eines der erstaunlichsten Phänomene der Musik-Geschichte. Die Dokumentation verbindet die Perspektiven von Freunden und Weggefährten der Band. Zu Wort kommen der langjährige Manager und Label-Chef Chris Parry oder der ehemalige Cure-Bassist Phil Thornalley, ebenso die Fans, die eine besondere Beziehung zur Band haben, denn für den britischen Autor Simon Price ist es das, was "The Cure" von anderen Bands unterscheidet: "The Cure sind Ikonen des Anders-Seins, sie ermutigen Menschen, zu sich selbst zu stehen". In den 80er Jahren wurden sie dafür vor allem hinter dem Eisernen Vorhang verehrt. Teenager im "Cure-Look" verbanden sich auch dort zu einer Jugendbewegung: "Diese "Maske" bot eine Möglichkeit, sich den Zwängen des Systems zu entziehen, und es zugleich zu provozieren." sagt Sandro Standhaft, der in der DDR aufwuchs. Als dieses System zusammenbricht, sind "The Cure" ganz oben. Das Album "Disintegration", markiert den Höhepunkt ihrer Karriere. Der Film zeichnet den Weg einer Band nach, die mit ihrem Stil und Eigensinn bis heute Menschen auf der ganzen Welt inspiriert. (ARTE 17.01.2025)
Winfried Schäfer erzählt in seiner Autobiografie von unglaublichen Erfolgen, dem Wunder vom Wildpark und persönlichen Rückschlägen. Ein faszinierender Einblick in die Welt des Fußballs.
Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern steigern nicht nur das Schlaganfall-Risiko, sondern erhöhen auch das Risiko für Demenzerkrankungen wie Alzheimer. Zudem kann ein Schlaganfall das Herz beeinträchtigen. Eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers ist daher in der Medizin entscheidend.
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.