In Botsuana leben über 130.000 Afrikanische Elefanten. Ihre außergewöhnliche Empfindsamkeit und ihre soziale Intelligenz bilden die Grundlage ihres Überlebens. Doch ihre Zukunft ist ungewiss. Wo sich ihre Wege mit denen der Menschen kreuzen, prallen Welten aufeinander. Und Konflikte sind keine Seltenheit. Was weiß man tatsächlich über die "Grauen Riesen"? Die Dokumentation geht dieser Frage nach. Afrikanische Elefanten können bis zu 70 Jahre alt werden. Ihre Familienstruktur und ihr Verhalten ähneln in vielen Fällen denen des Menschen. So bleiben die kleinen Elefanten beinahe so lange bei ihren Müttern wie Menschenkinder. Bevor sie mit etwa 14 Jahren erwachsen sind, leben sie im Schutz der Herde. Es ist fast wie im Kindergarten: Sie spielen mit den Freunden, es ist aber auch Zeit für Rüsselschule und Schwimmunterricht. Wie hochsensibel und sozial Elefanten sind, zeigt sich auch am Ende ihres Lebens: Als ein Bulle wegen einer Verletzung nicht mehr aufstehen kann, kümmern sich die anderen um ihn, versuchen ihm aufzuhelfen und spenden ihm mit Berührungen Trost. Auf ihren Wanderungen kommen Elefanten den Menschen oft gefährlich nah. In der Stadt Kasane in Botsuana etwa erscheinen die Elefanten fast täglich. Auch den Bauern machen sie das Leben schwer, wenn sie deren karge Felder plündern. Um Abhilfe zu schaffen und den Elefanten ihre alten Wanderrouten zurückzugeben, beschlossen die Länder Botsuana, Angola, Namibia, Sambia und Simbabwe im Jahr 2011, bestehende Tierreservate und Schutzgebiete miteinander zu verbinden. Das Ziel: die Gründung des größten länderübergreifenden Schutzgebiets der Erde. Das KAZA-Schutzprojekt umfasst 44 Millionen Hektar Land. Ist das die Lösung des Problems? Inzwischen haben die Regierungen der Länder auch erkannt, dass Elefanten und andere Tiere ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sind und Touristen magisch anziehen. Nationalparks und private Camps versprechen atemraubende Begegnungen mit Elefanten. Mehr als zwei Jahre lang reisten die vielfach ausgezeichneten Tierfilmer Thoralf Grospitz und Jens Westphalen durch das südliche Afrika und waren den Dickhäutern stets auf den Fersen. Mit ihrem Zweiteiler "Elefanten hautnah" zeichnen sie ein komplexes Bild der "Ikone Afrikas" und geben seltene Einblicke in das Leben der größten Landsäugetiere der Erde.
Winfried Schäfer erzählt in seiner Autobiografie von unglaublichen Erfolgen, dem Wunder vom Wildpark und persönlichen Rückschlägen. Ein faszinierender Einblick in die Welt des Fußballs.
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Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
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