Im Schatten der Türme - Der Krieg gegen den Terror
Die USA sehen 9/11 als Rechtfertigung für den Versuch, den Nahen Osten neu zu gestalten. 2003 marschieren sie in den Irak ein, um Saddam Hussein zu stürzen. Doch die Invasion endet in Chaos. Das Regime und die irakische Armee werden von den USA und ihren Verbündeten außer Gefecht gesetzt. Das Machtgefüge im Land gerät ins Wanken, religiöse Milizen und terroristische Banden erstarken. Die Folge ist ein jahrelanger Guerillakrieg gegen die Besatzer. Die Tatsache, dass keine Massenvernichtungswaffen gefunden werden, untergräbt die Legitimierung des Krieges und das Ansehen der USA in der Region. Der Irakkrieg beweist die Sinnlosigkeit eines "Krieges gegen den Terror" und schafft die Voraussetzungen für ein weiteres Gedeihen des Terrorismus. Der große Gewinner des Krieges ist Amerikas regionaler Hauptfeind Iran. Die Islamische Republik nutzt die Kluft zwischen Schiiten und Sunniten aus und gewinnt immer mehr Einfluss im Nachbarland. Die vierteilige Doku-Serie "Im Schatten der Türme" beleuchtet die Nachwirkungen der Anschläge vom 11. September 2001. Wie veränderte dieser Tag den Lauf der Geschichte, und wie erfolgreich war der "Krieg gegen den Terror" bisher?
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.
Viele Museen sind von außen genauso imposant wie von innen. Ein gutes Beispiel ist das Guggenheim-Museum, das in Bilbao zu einem wirtschaftlichen Boom geführt hat. Doch nicht nur die nordspanische Stadt profitiert vom „Bilbao-Effekt“.
Die Diagnose Demenz ist ein Schock für Betroffene. Doch mindestens ein Drittel aller Fälle könnte verhindert werden – mit der richtigen Prävention. Dr. Julia Fischer gibt in der Arzt-Kolumne Informationen und Ratschläge zum Thema.
Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.