In Zusammenarbeit mit der Familie ist ein intimes Porträt entstanden, das Werdegang, Höhen und Tiefen dieses aussergewöhnlichen Künstlerlebens nachzeichnet. Seine Witwe Irène Walter-Camarius erinnert sich zusammen mit ihren längst erwachsenen Kindern Nicole und Dominic. Im Porträt des Filmautors Felice Zenoni kommen auch Ines Torelli, Ettore Cella, Lukas Ammann, Stefanie Glaser, Hans Mehringer und Walter Andreas Müller zu Wort. Private Filmaufnahmen aus den Nachlässen von Inigo Gallo und Ruedi Walter sind erstmals zu sehen. Der am 10. Dezember 1916 in Solothurn geborene und in Basel aufgewachsene Ruedi Walter begann seine Karriere 1941 mit Nebenrollen am Stadttheater Basel. Während des Zweiten Weltkriegs spielte Walter auch bei der Soldatenbühne Bärentatze. Als Gründungsmitglied gehörte er 1943 zu Alfred Rassers Cabaret Kaktus in Basel. In Zürich stiess er 1947 zum Ensemble des politisch-satirischen Cabaret Cornichon. Hier traf er seine Bühnenpartnerin Margrit Rainer. Die zwei wurden zum unzertrennlichen Paar - privat und auf der Bühne. In den 1950er-Jahren wurde der Schweizer Film auf Ruedi Walter aufmerksam. Unter der Regie von Kurt Früh spielte er 1959 im Schweizer Filmklassiker "Hinter den sieben Gleisen". Bereits ein Jahr zuvor stand er in Franz Schnyders Gotthelf-Verfilmung "Die Käserei in der Vehfreude" vor der Kamera. Vielbeschäftigt war Ruedi Walter auch am Radio: "Spalebärg 77a", zahlreiche Hörspiele und humoristisch-satirische Texte, unter anderem aus der Feder von Werner Wollenberger, sind Zeugnis seines Schaffens in diesem Medium. Unvergessen bleibt Ruedi vor allem auch für seine Lustspiele, mit denen er an der Seite von Margrit Rainer als freischaffender Schauspieler jahrzehntelang durch die Theatersäle der deutschen Schweiz reiste. Fast alle diese Theaterproduktionen wurden vom Schweizer Fernsehen aufgezeichnet. Sie gehören zu den erfolgreichsten Sendungen überhaupt. Zu seiner Paraderolle wurde das Bäuerlein Heiri in der "Kleinen Niederdorfoper" mit der Musik von Paul Burkhard. Nach dem plötzlichen Tod seiner Bühnenpartnerin Margrit Rainer im Jahr 1982 wandte sich Ruedi Walter vermehrt ernsteren Rollen zu und bemühte sich um Dialektfassungen klassischer Bühnenwerke, zum Beispiel "Warte uf de Godot" von Samuel Becket. Mit dem Hans-Reinhardt-Ring, der höchsten Auszeichnung für einen Schweizer Bühnenkünstler, wurde Walter 1984 geehrt. Kurz nach einem operativen Eingriff starb er am 16. Juni 1990 in Basel
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