Sexuelle Befreiung, Vietnam, soziale Bewegungen: ARTE zeigt im Zweiteiler "1968 – Die globale Revolte", dass der politische und kulturelle Aufstand weltumspannend war.
In diesem Jahr wird die Chiffre "68" ein halbes Jahrhundert alt. Damals wuchs eine junge Generation heran, die mit der alten Welt ihrer Eltern nichts mehr anfangen konnte. Erstarrung, Autorität und rigide Moral beherrschten die Gesellschaft – viele junge Menschen wollten sich von diesen Fesseln lösen. Die 68er-Bewegung markierte ein internationales, linksgerichtetes Aufbegehren gegen reaktionäre, festgefahrene politische Strukturen – die revolutionären Forderungen erschütterten die Gesellschaft in ihren Grundfesten. ARTE widmet den Geschehnissen nun den sehenswerten Zweiteiler "1968 – Die globale Revolte": Vom Beginn mit den Unruhen in Berkeley über Vietnam, Martin Luther King und die Hippies bis zum Ende zwischen Terror und sozialen Bewegungen zeigt die Doku, dass 1968 ein weltumspannendes Ereignis war, das noch immer nachwirkt. Beide Teile werden nacheinander ausgestrahlt.