Ungarns wilde Pferde
18.05.2025 • 09:20 - 10:00 Uhr
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Lesermeinung
Zwei Przewalski-Pferd Hengste rennen los, mal sehen wer der Schnellere ist.
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Im Winter lassen sich die Przewalski-Pferde ein dickes Winterfell wachsen.
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Die auffälligen Ziehbrunnen sind Wahrzeichen der Puszta.
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Kraniche treffen sich in der Puszta zur Paarung.
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Originaltitel
Ungarns wilde Pferde: In den Weiten der Puszta
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Natur + Reisen, Natur + Umwelt

Ungarns wilde Pferde

Im Herzen Europas lebt eine der größten Wildpferdherden der Welt. Dreihundert Przewalski Pferde bewohnen die ungarische Steppe, besser bekannt als die Puszta. In ihrer ursprünglichen Heimat, der Mongolei, sind die Przewalski Pferde schon lange ausgestorben. Internationale Bemühungen sorgten dafür, dass die Wildpferde anderswo weiterhin existieren konnten. Vor 25 Jahren wurden einige Pferde In den Hortobágy Nationalpark gebracht, um dort die ursprüngliche Landschaft auf natürlichem Wege zu erhalten. Mittlerweile sind die Pferde und die Puszta unzertrennlich geworden. Dies ist die bewegende Geschichte dieser Pferde. Der Film begleitet ein neugeborenes Fohlen und seine Bemühungen, die sozialen Strukturen innerhalb der Herde zu erlernen - keine leichte Aufgabe für die junge Stute. Przewalski Pferde leben In großen Familiengruppen. Freundschaften entwickeln sich innerhalb kleiner Gruppen, die die Gesamtherde bilden - aber ebenso gibt es Feindschaften, die jungen Fohlen auch das Leben kosten können. Die Herde ist ständig unterwegs, und das junge Fohlen lernt schnell die unterschiedlichen Lebensräume der Puszta kennen: weitläufige Ebenen, ausgedehnte Sümpfe und Grasflächen mit einer atemberaubenden Vielfalt an wilden Bewohnern. Großtrappen stolzieren durch die Ebenen, Rohrweihen jagen über die Steppe und tausende Kraniche werfen während ihres Zuges ihre Schatten auf die ungarische Landschaft. Wir entdecken die vielen Gesichter der Puszta durch die Augen des jungen Fohlens. Einmal ähnelt die Umgebung der afrikanischen Savanne, dann wird sie wieder zur Wüste, und im Winter könnte man sich in der arktischen Tundra befinden - all das im Herzen Europas. Der Heimat von Ungarns wilden Pferden. (NDR)

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