Geburt und Tod sind die jedes Leben markierenden Punkte. Aber was erleben wir in den neun Monaten vor unserer Geburt und was in dem Moment, in dem wir sterben? Im "Terra X"-Zweiteiler "Unser Leben" begibt sich Dr. Mai Thi Nguyen-Kim auf eine faszinierende, unterhaltsame und enttabuisierende Forschungsreise, um herauszufinden, was wir über den Anfang und das Ende des Lebens wissen und was vielleicht immer ein Geheimnis bleibt. Schon bevor wir geboren werden, erleben wir Unglaubliches - nur erinnern wir uns nicht daran. Bereits das Ungeborene im Mutterleib entwickelt komplexe Wahrnehmungen und ein Gedächtnis, sein Gehirn reagiert auf Gefühle und die Sprache der Mutter. Gleichzeitig leben Föten im Uterus unter Sauerstoffbedingungen wie auf dem Mount Everest. Und bei der Geburt schaffen wir Menschen in Kürze das, wofür die Evolution Millionen von Jahren gebraucht hat: den Wechsel vom Leben im Wasser zu dem an der Luft. All das zeigt - die Entstehung des menschlichen Lebens ist eine wilde Entwicklungsreise. Jeder von uns hat sie durchlaufen. "Terra X" macht diese Reise begreifbar und berichtet über den aktuellen Wissensstand in der pränatalen, Säuglings- und Kleinkindforschung. Preisgekrönte Fotos und hoch emotionale Videoaufnahmen dokumentieren das größte Ereignis in unserem Leben: die Geburt. Mai Thi Nguyen-Kim trifft auf werdende Mütter, Geburtsmedizinerinnen und Wissenschaftlerinnen, die sich mit dem Anfang des Lebens befassen. Und begibt sich als Manga-Figur in einer Graphic Novel auf Tauchfahrt rund um das Baby im Bauch der Mutter. Der Film "Unser Leben - Wie es beginnt" dokumentiert, wie Forschende einen Einblick in das Leben vor der Geburt gewinnen. Es ist sogar möglich, die Hirnströme von Ungeborenen im Mutterleib aufzuzeichnen, und zwar mit der funktionalen Magnetenzephalographie (f-MEG). Eines von weltweit zwei Geräten steht am Universitätsklinikum Tübingen. Mit ihm lassen sich kognitive Leistungen wie das Wiedererkennen der mütterlichen Stimme, Gedächtnisbildung und vorgeburtliches Lernen untersuchen. Wie sich pränataler Stress auf die Hirnentwicklung von Föten auswirkt, erforscht die Psychologin Prof. Claudia Buß an der Berliner Charité. Bei extremen Belastungen kann es zu einer Vergrößerung der Amygdala kommen, also des Angstzentrums im Gehirn. Ein Risikofaktor für spätere Angsterkrankungen und Depressionen. Die gute Nachricht: Das menschliche Gehirn ist so plastisch, dass solche Veränderungen reversibel sind, wenn die Neugeborenen viel Zuwendung bekommen. Um die Hirnreifung von Frühchen zu fördern, hat sich die Genfer Neurowissenschaftlerin Prof. Petra Hüppi ein besonderes Experiment ausgedacht. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Andreas Vollenweider hat sie einen Soundtrack für Frühchen entwickelt. Nicht nur die berührendenden Gesichtszüge der Babys, sondern auch EEG-Messungen zeigen die positive Wirkung auf das Aufmerksamkeitsnetzwerk des Gehirns.
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.