Serie, Zeichentrickserie
Yakari
Der große Wirbelsturm: In der brütenden Sommerhitze wandert Yakaris Stamm durch die Prärie auf der Suche nach Bisonherden. Die Stammesfreunde sind von der Hitze bereits so angegriffen, dass sie anfangen, sich wegen Kleinigkeiten zu streiten. Doch dem wird ein Ende gesetzt, als wie aus dem Nichts ein Wirbelsturm auftaucht und den ganzen Stamm auseinander fegt. Als sich der Sturm wieder gelegt hat, schauen die Sioux nach den Schäden. Was kaputt ist, lässt sich reparieren, aber es fehlen zwei Menschen: Fettauge und Der-der-alles-weiß. Fettauge ist schnell gefunden, er wurde vom Sturm in einem Baum abgelegt, wo er zufrieden schläft. Aber von Der-der-alles-weiß findet sich nur sein Schamanenstab. Kühner Blick und Yakari machen sich auf die Suche flussaufwärts. In der Nacht bekommt Yakari im Traum Besuch von Großer Adler, der ihm einen Hinweis gibt auf den Verbleib des Gesuchten. Ob sich der Traum als wahr herausstellen wird? Der Fluss des Vergessens: Yakari, Regenbogen und Kleiner Dachs wollen Lachse jagen, doch in diesem Jahr scheinen keine den Fluss herauf zu schwimmen. Yakari macht sich mit Kleiner Donner auf den Weg, um flussabwärts bessere Jagdgründe zu finden. Doch wird der Fluss nach unten immer reißender und gefährlicher. Unterwegs bemerkt Yakari ein Bärenjunges an einem Ast über dem Fluss hängen. Beim Versuch, das Junge zu retten, stürzen Yakari und der Bär in den Fluss und werden abgetrieben. Kleiner Donner versucht, den beiden am Ufer zu folgen. Bald sieht er, wie sich der kleine Bär an Land rettet, doch von Yakari verliert sich schnell jede Spur. Traurig kehrt Kleiner Donner zurück. Aber Yakari wurde von einer Bärenmutter gerettet, die ihn am Flussufer gefunden hat. Sie päppelt ihn wieder hoch, aber als sie ihn den Seinen wieder zurückbringen will, stellt sich heraus, dass Yakari komplett seine Erinnerung verloren hat. Wie soll die Bärin ihn so je wieder nach Hause bringen? Doch je weiter die beiden den Fluss hoch gehen, desto mehr erinnert sich Yakari wieder. Und ihm fällt auch wieder ein, dass er irgendwo ein Bärenjunges getroffen hat. Denn ein solches vermisst die Bärenmutter sehr. Ob Yakari Mutter und Kind wieder vereinen kann? Yakari und die Schneeziege: Yakaris Vater bringt den Jäger Kühner Blick bewusstlos von einer Jagd auf wilde Mustangs zurück. Kühner Rabe, der wie besessen davon schien, einen Mustang zu fangen, wurde von einem großen Adler angegriffen und vom Pferd gestoßen. Danach raubte der Adler den Talisman von Kühner Rabe, der nun so lange bewusstlos bleiben wird, bis er den Talisman wieder hat. Natürlich macht sich Yakari augenblicklich auf den Weg, schließlich ist Großer Adler sein Totemtier, und er fühlt sich verpflichtet, den Talisman wiederzufinden. Seine Gedanken sind schwer, denn er zweifelt an Großer Adler, dem er solch ein erbarmungsloses Verhalten nicht zugetraut hätte. In der regennassen Nacht trifft Yakari in einer Höhle auf eine Schneeziege, die ihm anderntags hilft, den gefährlichen Gipfel eines Berges zu besteigen, unterhalb dessen sich der Adlerhorst befindet. Tatsächlich sieht Yakari aus dem Horst den Talisman hervorblinken. Als er sich abseilt, um den Talisman zu holen, warnt ihn die Ziege: Der große Adler greift an. Yakari blickt sich um und sieht, dass es sich nicht um sein Totem, sondern um einen anderen Adler handelt. Und der ist ziemlich wütend.