Die Wüste ist ganz schön groß und heiß! Joakim
Nätterqvist als Arn im Heiligen Land

Arn - Der Kreuzritter

KINOSTART: 17.12.2007 • Historienfilm • Dänemark, Finnland, Deutschland, Norwegen, Schweden (2007) • 134 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Arn - Tempelriddaren
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
Dänemark, Finnland, Deutschland, Norwegen, Schweden
Budget
25.000.000 USD
Laufzeit
134 Minuten

Skandinavien im 12. Jahrhundert: Arn ist Spross eines Fürsten und wird dennoch ins Kloster gesteckt. Hier kommt er als Jüngling unter die Fittiche von Bruder Guilbert, der Arn in der Kunst des Waffengebrauchs ausbildet, damit er später kämpfend für Gott eintreten kann. Als er wieder nach Hause kommt, ist gleich seine Kampfeskunst gefragt. Doch als er die schöne Cecilie schwängert, schlägt die Stunde der Feinde der Familie. Durch eine üble Intrige landet Cecilia im Kloster und Arn soll als Kreuzritter im Heiligen Land Buße tun. Dort wird er Mitglied des Templerordens. Doch die Moslems sammeln sich unter Saladin zum großen Angriff gegen die Christen. Nur Arn gelingt es, als Schriftgelehrter und sprachkundiger Ritter von den übermächtigen Feinden respektiert zu werden. Als das Heilige Land verloren ist, kehrt Arn nach fast 20-jähriger Abwesenheit nach Hause zurück ...

Der dänische Regisseur Peter Flinth (schon mit "Das Auge des Adlers" zeigte er seine Vorliebe fürs Mittelalter) inszenierte dieses aufwändige Spektakel über den schwedischen Staatsgründer Arn Magnusson. Starke Bilder, eine atmosphärisch dichte Inszenierung mit einer Menge bemerkenswerter Details und eine brillante Darstellercrew sorgen in diesem Historienepos für beste, geschichtsträchtige Unterhaltung. Dieser Film ist das, was der wesentlich teurere "Königreich der Himmel" hätte sein können: Ein opulentes Filmmahl mit vielen tragischen Momenten, aber auch kritischen Seitenhieben auf das unmenschliche Verhalten der Kirche jener Zeit. Großartig! Als Zweiteiler angelegt, wurde in Deutschland zunächst die einteilige, internationale Kinofassung vorgelegt, die allerdings unter recht groben Schnitten leidet.

Foto: Sunfilm

Darsteller

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